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Welpen

Welpentagebuch A-Wurf vom Drei Ruten Berg




 
08. 10.2007 am Abend vor der Geburt
Achtels Temperatur sinkt unter 37 Grad, sie verweigert das Futter und hechelt ununterbrochen. Sie will nicht mehr aufstehen wenn sie liegt, oder sie will sich nicht mehr  hinlegen wenn sie steht. Die Nacht verläuft sehr unruhig, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Wir kochen ausreichend Kaffe und plaudern uns durch die Nacht, um ja nix zu verpassen. Achtel steckt mitten in der "Eröffnungsphase".


                Dicker Bauch       

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Geburt























Auweia

09.10.2007

Um  05.15 Uhr sehen die Wehen plötzlich anders aus. Wir (Nicole, Kathrin und Achtel) haben uns jetzt im Wurfzimmer eingefunden, als Achtel anfängt ordentliche Presswehen zu zeigen. Sie presst 3 oder 4 Mal und plötzlich rutscht ein kleiner Dreirutenberger in die Wurfkiste.
Arius ist geboren! Damit ist der Weg für alle Geschwister nach ihm "geebnet".
Wir loben Achtel tüchtig, aber uns selbst nehmen wir gar nicht wahr. Was für ein Erlebnis. Unser erstes Hovi-Kind. Achtel'chen weiß genau, was zu tun ist. Abnabeln, sauber lecken und begrüßen und natürlich den Mutterkuchen verspeisen. Wir können nix weiter tun, als den Kleinen  dann zu wiegen genau anzuschauen, ihn ihr nochmals zu zeigen.
Da Achtel einen sehr kräftigen Triebstau zeigt, haben wir den Kleinen Arius in einen vorbereiteten Korb direkt neben der Wurfkiste gelegt. So hat Achtel Platz und kann sämtliche Bettwäsche zerreißen. Alles läuft, wie wir es uns ausgemalt hatten.
Uns bleibt nur, Achtel zu loben, zu loben und ihr Mut zu machen.
Um 16.20 Uhr können wir es nicht fassen. Den ganzen Tag liegt Achtel mehr oder weniger in den Wehen. 12 Kleine Wackelpo's sind geboren und nun kündigt sich schon wieder eine Presswehe an. Leise wagen wir es zu hoffen, es sei nur eine Nachgeburt. Schließlich ist dies unser aller erster Wurf und wir hätten uns besonders für Achtel eine etwas kleinere Kindermeute gewünscht.. Also gehen wir mit ihr nochmals in den Garten, um sie kurz zu bewegen. Wir sind noch gar nicht richtig im Gras angekomen, hockt sie sich hin und da rutscht der nächste Dreirutenberger in unser Leben. Wir haben natürlich das kleine Mädchen sofort nachdem Achtel alles erledigt hatte ins Haus geschafft.
Damit sitzen wir nun mit unseren 3 Hovi's, aber auch mit 13 entzückenden Welpen da. Achtel ist zwar völlig o.K., und es gab auch keinerlei Komplikationen, aber sie ist absolut fertig. Sie schafft es kaum noch zu trinken und ist in der Wurfkiste mit einem einzigen Gewusel beschäftigt. Dazu gehört Putzen und säugen gleichzeitig zu ihren Aufgaben.
Für uns heißt es jetzt, Achtel so gut es geht wieder zu Kräften zu bringen und auf jeden Fall dazu zu füttern. Denn 13 Welpen schafft auch die große kräftige Achtel nicht allein satt zu bekommen.
















 

großer Wurf

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Arius ist geboren  

10.10.2007

Keiner von uns hat heute Nacht ein Auge zu bekommen. Wir haben zugefüttert (im 2 Stunden-Takt), die Wurfkiste immer wieder gesäubert, Achtel hat sich immer wieder lösen müssen.
Sie selbst strahlt das perfekte Mutterglück aus. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes hundemüde, aber es hält sie nicht davon ab, ständig ihre 13 Wuselknäule im Auge zu behalten und zu versorgen.
Unsere anderen beiden "Großen" stecken alles gelassen weg. Sie interessieren sich für das quietschen hinter dem Babygitter und riskieren einen Blick aus der Ferne in das Wurfzimmer, aber alles in allem ziehen sich beide eher zurück und sind ruhig und gelassen.
Am Abend war die erste Wurfabnahme. Alle Welpen sind wohlauf und auch Achtel hat sich prima gehalten.



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Viererbande

13.10.2007

Heute hätte eigentlich der Wurf fallen sollen, aber anstelle des 13. dieses Monats, hat Achtel und Teddy ebend 13 Welpen hervorgeracht.
Langsam haben wir uns an den Dauerstress gewöhnt und wir kommen dazu, die Kleinen ganz in Ruhe kennen zu lernen.
Achtel geht es nicht ganz so toll. Sie hat Durchfall, will nicht wirklich die Wurfkiste verlassen und will auch nicht trinken und mäkelt am Futter. Ihre Temperatur ist erhöht und wir lassen sie lieber vom Tierarzt durchchecken.
Diagnose: sie ist schlicht und ergreifend erschöpft und dehydriert. Also hat unsere Tierärztin Achtel wieder auf die Beine gebracht.
Obwohl sie am Liebsten sogar im Sitzen schlafen möchte, ihre Baby's gehen ihr über alles. Das letzte Mal haben wir Achtel nach dem Decken so strahlen gesehen.






Eingeschlafen im Sitzen


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Hundefreude


15.10.2007

Achtel ist wieder sie selbst, gut bei Kräften und hingebungsvolle Hundemutter. Heute hat sie uns bewiesen, daß sich dies weit über ihre Baby' hinaus erstreckt.
In üblicher Weise haben wir zur Fütterung die Fläsch'chen bereit gestellt, nahe der Wurfkiste. Wir wollten uns noch mit Tüchern "bewaffnen", als Achtel plötzlich aus der Wurfkiste kam, sich ganz vorsichtig ein Fläsch'chen nahm, es in ihre Wurfkiste schaffte, dort abstellte und zur nächsten Flasche ging. Bei der 3. Flasche dann haben wir ihr ganz ruhig "erklärt", daß sie die ja gar nicht braucht, schließlich hat sie ihre ganz eigenen Fläsch'chen am Bauch.





Niedlich

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Pfote


Pfote

18.10.2007

Die Baby's entwickeln sich super. Die Gewichte haben sich teilweise schon verdoppelt, alle sind sehr agil und haben praktisch immer Hunger. Man kann schon die ersten Unterschiede in der Persönlichkeit jedes einzelnen erkennen.
Achtel's Bauch hat lauter "Knutschflecke" und die ersten Kratzer. Also haben wir heute bereits zum ersten Mal die Krallen gekürzt. Kein leichtes Unterfangen, wenn aus Hundewelpen plötzlich kurzzeitig kleine Schlangenwesen werden.
Wir sind einfach nur hin und weg von dem "gebrabbel" in der Kiste. Es wird gemurmelt und auch schon mal ein halbes bellen ist zu hören.
Außerdem versuchen die kleinen Wackelpo's schon mal zu laufen, was aber irgendwie an den dicken Bäuchen und so manch anderem noch so scheitert.
Die Baby's sind jetzt schon eine Woche alt!!!!







Zufrieden

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Immer noch zufrieden

20.10.2007
Heute haben wir die erste Wurmkur verabreicht. Was für ein "Fest". Die kleinen Racker haben zunächst gedacht, man steckt ihnen eine Nuckelflasche ins Mäulchen. Sobald sie erkannten, daß es Medizin war, ging das große "Schütteln" und Schimpfen los. Man wünschte sich, man hätte 4 Hände, um den Abwehrreaktionen der Wackelbäuche Herr zu werden. Auf jeden Fall blieb es nicht aus, daß wir danach wirklich "nett" aussahen!
Achtel ist eine unbeirrte Mutter. Regelmäßig werden die Kleinen von ihr geweckt, damit sie sich lösen können. Keines der 13 Kinder wird übersehen.
Auch sonst geht es Achtel einfach prächtig. Sie frißt und frißt und ist dabei dennoch super schlank. Wenn sie schläft, schläft sie schnell und ausgesprochen tief ein. Sie träumt beinahe sofort.
Wenn wir, oder eines ihrer Kinder sie wecken, ist sie kurz sogar ein ganz wenig benommen. 13 kleine Rüb'chen kosten ebend Kraft.

Profil

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Anchal

22.10.2007
Die kleinen Dreirutenberger- und bergerinnen entwickeln sich prächtig. Die Gewichte lassen uns über das gesamte Gesicht lächeln.
Die Charaktere werden immer deutlicher und wir glauben, wir haben da recht aufgeweckte und energische kleine Wuselköpfe in der Wurfkiste.
Der eventuell mögliche Durchfall nach der Wurmkur blieb erfreulicherweise aus.
Mittlerweilen können die Kleinen sich auch schon alleine lösen. Sie können dafür sogar schon auf 4 Beinen stehen und ein paar Schritte ohne umzufallen schaffen sie auch.
Dies hat jedoch zur Folge, daß wir jetzt zwar nicht mehr im 2-Stunden-Takt zu füttern, dafür aber beinahe genau so oft die Kisteneinlagen wechseln müssen. Die Ohren haben ihre eigentliche Stellung gefunden und hängen nun am Köpfchen runter.

Begeistert sind wir auch darüber, daß Anchal und Akito bereits ganz klar die Augen geöffnet haben. Bei den anderen geht es garantiert auch bald los.

Alle 13



Akito

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Achtel bei der Arbeit








Alle 13 schlafen








                     Herzallerliebst

25.10.2007
Unsere 13 "wilden" Zwerge haben nun alle ihre Augen offen. So bekommt nun jeder Welpe langsam immer mehr Ausdruck in seinem Gesicht.
Achtel nimmt ihre Aufgabe nach wie vor sehr ernst und ist stolz. Säugen, Säubern, Aufpassen, da gibt es viel zu tun.
Gestern war dummerweise eine Fliege im Wurfzimmer, diese wollte Achtel dort auf keinen Fall dulden und ein extrem wachsames schwarzmarkenes Mutterwuseltier ging auf die Jagd. Was wir auch sagten, es schien an ihr abzuprallen. Und sie hat sie letztlich auch "erlegt" und erst dann gab sie auch Ruhe.
Immer noch müssen wir Achtel desöfteren duschen. Der Ausfluß ist zwar nicht mehr so stark, aber  doch noch recht deutlich und kann von ihr auch nicht allein beseitigt werden. Wir hatten Achtel nach der Geburt stark in ihrem "Hosenkleid" gekürzt - und dies auch ohne Rücksicht auf Form oder Aussehen - und trotzdem ist noch genug Fell da. Sie geht eher ungern die die Welpenkiste, wenn wir es mal nicht gleich schaffen ihr zu helfen, sich ordentlich zu säubern.
Unsere kleine vierbeinige Fußballmannschaft hat sich jetzt qualifiziert, eine ganze Putzkolonne für sich in Anspruch zu nehmen.
Als wir heute zur Fütterung antreten wollten und ins Wurfzimmer kamen, hat es uns nicht nur den Atem verschlagen. Irgendwer hat den Welpen gesagt, sie könnten jetzt mal so richtig zeigen, was in Ihnen steckt. Uns erwarteten innerhalb von Minuten erstaunlich große, zahlreiche und vor allem recht übel riechende "Gebirgsformationen" und lauter kleine "Ozeane".
Bisher war das alles Dank Achtel noch gut zu schaffen, aber seit heute ruft unsere innere Stimme nach aromatisiertem Mundschutz, einer Waschmaschine mit 20,- kg Trockengewicht  Fassungsvermögen, Schmutzhosen und der vergeblichen Hoffnung, die Handcreme würde endlich unseren Händen wieder ein halbwegs lebendiges Gefühl geben. Auch Achtel war ein wenig frustriert, weil sie einfach nicht fertig wurde.
Dieser Wurf zeigt uns, es gibt immer was für und mit den Welpen zu tun.
Es ist ANSTRENGEND und fordert uns wirklich sehr, aber die Belohnung wuselt, quietscht und bellt auch schon mal in der Wurfkiste und 26 kleine wunderschöne blaue Äuglein entdecken mittlerweile auf 4 Beinen ihre Welt.




                   Pfote



                                       Pfote

       Pfote


                                Pfote







Wir können laufen












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Kuscheln


















Flocken


28.10.2007
Gestern haben wir die Welpenkiste endgültig geöffnet. Welpen und Mutter können jederzeit in ihre Ruhebereiche.
Unsere kleinen Wackelbäuche haben mittlerweilen Zähne bekommen, bei einigen sind auch schon die Backenzähne durch. Allen geht es einfach prima. Alle haben bis zum 17./18. Tag ihres Lebens  ihr Geburtsgewicht verdreifacht und liegen teilweise sogar schon darüber. Momentan wiegen die Racker zwischen 1.800 und 1.950 Gramm. Sie wachsen - so scheint es uns jedenfalls - jede Stunde. Nur 2 unserer Wuselköpfe sind im Gewicht etwas niedriger (ca. 1.500 Gramm). Aber auch bei den beiden entwickelt sich alles kontinuierlich und alle sind kerngesund.
Es ist für uns verblüffend und macht uns glücklich, das unsere Baby's bereits eine sehr tiefe Beziehung zu uns aufgebaut haben. Ob wir sie nun hoch über dem Boden auf dem Arm haben oder sie auf dem Tisch wiegen, sie lassen alles vertrauensvoll mit sich geschehen.
Seit ein paar Tagen steppt in der Kiste auch schon mal der Bär. Da wird sich gegenseitig angesprungen und auch schon mal spielerisch gekämpft. Genauso schnell wird aber auch ein Brüder'chen oder eine Schwester gesucht und es wird ausgiebig gekuschelt und geputzt.
Gestern haben wir angefangen, ihnen das trinken aus Näpfen bei zu bringen und wir waren erstaunt, wie flink sie verstanden haben, daß das eigentlich eine tolle Sache ist. Besonders hat Ihnen wohl gefallen, daß man mal so ein richtiges Vollbad in Milch nehmen kann, wenn man ganzen Körpereinsatz zeigt. Es ist gar nicht so leicht, 13 kleinen Dickköpfen einzeln und nacheinander zu zeigen, daß die Milch auch durchaus getrunken werden kann. Wir waren am Ende zwar froh, daß sich alle mit Geduld  auf die Näpf'chen einließen, aber wir waren auch etwas lahm im Rücken und waren bekleckert, als hätten wir ganze Wände gestrichen.
Kaum waren wir fertig, konnten wir auch schon die nächste Fütterung vorbereiten.
Achtel wollte gestern seit langer Zeit mal wieder so richtig mit den anderen beiden Großen spielen. Sie hat es genau 2 Minuten geschafft, dann wollte sie wieder zu ihren Kindern. Achtel hat immer mehr zu tun. Obwohl die Kleinen sich schon gut allein lösen können, übernimmt sie diesen Teil sehr penibel und gibt immer noch Starthilfe. Beim Säugen setzt sie sich jetzt immer hin, damit beide Milchleisten gleichzeitig für die ewig Hungrigen zur Verfügung stehen. Hinlegen möchte sie sich nicht mehr so gerne. Die Krallen und Zähne der neuen Erdbewohner sind nicht zu verachten.
Wir sind sehr sehr stolz auf unsere Achtel, mit welcher Energie und Sicherheit sie alles managt .
Unsere Baby's haben heute schon mal Kontakt mit den ersten Aufzuchtflocken gehabt - sie waren schlicht und ergreifend begeistert -und es klappte einfach super. Morgen oder übermorgen kommen dann die Welpenringe zum Einsatz und wir sind gespannt auf das Bild, wenn 13 kleine Möchtegernhoviwerden-Mäuler sich an den "Trog" begeben.



endlich draußen





                                  Pfote


             Pfote




Trinken lernen

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Zerrspiele  



Ausbrecher


Einfach nur süß     

29.10.2007
Unsere Baby's haben  ab sofort keine Lust mehr, in der Wurfkiste eingesperrt zu werden und haben scheinbar ständig Hunger.
Sollte es dennoch notwendig sein, geben sie lauten Protest von sich. Alle 13 Welpen haben jetzt ganz klar eigene kleine Persönlichkeiten und jeder der Wuffel's ist anders. Es läßt sich schon recht gut einschätzen, wer eher der ruhige und wer eher der temperamentvollere Typ ist. Es wird immer mehr gespielt und auch schon ordentlich um Beute gezergelt. Natürlich muß dies sehr sehr vorsichtig geschehen, weil die kleinen Zähnchen zwar schon zu sehen sind, aber es sind ebend noch Milchzähne.

Wenn wir jetzt das Wurfzimmer betreten, oder aber auf dem Weg in die Küche daran vorbei gehen, gehen schon so einige Köpfchen hoch. Auch die ersten "Kistenbesteiger" haben wir. Knapp die Hälfte der Welpen versucht sich mittlerweilen aus der Wurfkiste (wenn sie geschlossen ist) herauszuziehen und das Brett, welches den Ausgang versperrt, zu überwinden. Plötzlich sind dann 6 oder 7 Köpfchen und doppelt so viele Pfötchen am Rand zu sehen und jeder zieht, gurrt, schreit  und meckert und versucht diese Barriere zu überwinden. Es dauert gar nicht mehr lange und wir müssen das 2. Brett einziehen.
Unsere Zwerge haben unser Herz erobert und wir  können sehen, wie sehr sie schon auf uns geprägt sind.
ES MACHT EINFACH EINEN RIESEN SPAß, zu sehen, wie sie sich entwickeln. Auch wenn wir noch hunderte Male in Welpenbrei und Milch und anderen breiartigen Hinterlassenschaften matschen müssen, diese 13 - übrigens wie wir finden auch sehr schönen - Hovi's geben es uns um ein Vielfaches zurück.




Raus aus der Kiste








Ausbrecher  

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Hunger



















Aquilo und Arius


02.11.2007
Langsam aber sicher wird das Wurfzimmer zu klein für die 52 Bein'chen und wir richten das Welpenhaus endgültig ein.
Unsere 13 erfreuen sich bester Gesundheit und strotzen nur so vor Energie.
Nach jedem Futter haben sie jetzt regelrechte Tobeanfälle und es wird gejagt, gebeutelt und gespielt. Wir haben schon längere Zeit Spielzeug angeboten. Es wird auch rege genutzt nur,  Papierrollen und Lappen zu stehlen und damit unbeholfen zu fliehen, macht wohl weit mehr Spaß.
Der allgemeine Lockruf "Hundebaby's" ist noch nicht bei allen 13 so wirklich verknüpft.
Achtel beginnt jetzt auch immer öfter schon mal einen der Racker zu maßregeln. Gestern haben wir gerade beim Abendbrot gesessen, als es plötzlich losging: ein Welpe schrie, als ginge es um sein Leben und Mutter knurrte vom Feinsten. Wir also erschrocken das Besteck fallen gelassen und sind sofort ins Wurfzimmer. Da lag unsere große Achtel auf einem ihrer blonden Söhne -Akino -und ordnete ihn unter. Der Schreck bei uns war größer, als der vermeintliche Schock des Welpen. Denn kaum entließ Achtel den Kleinen Akino
- natürlich unbeschadet -, schon hing er ihr wieder in Achtels Rute und biß hinein. So konnten wir also ruhig weiter essen. Dies wird wohl nicht die letzte Erziehungsmaßnahme von Achtel gewesen sein, denn alle 13 sind höchst motiviert schließlich ein großer bedeutender Hovi zu werden.
Achtel selbst ist jetzt manchmal doch ganz schön genervt, wenn alle Baby's gleichzeitig auf sie zugerannt kommen. Mittlerweilen sucht sie sich Stellen zum Säugen, wo nicht alle Platz haben. Ansonsten ist sie nach wie vor eine gewissenhafte und liebevolle Hundemutti.
Um den Kleinen mal etwas anderes zu bieten als die Mutti, hat Aquilo heute voller Begeisterung die Rolle des "Onkel's" übernommen. Aquilo liebt Welpen und war kaum mehr aus dem Wurfzimmer zu bewegen.










Achtel säugt










Aquilo in der Wurfkiste

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Bad im Welpenring

03.11.2007
Die kleinen Dreirutenberger müssen langsam lernen aus dem Welpenring zu fressen. Wir üben dies schon seit ein paar Tagen immer mal wieder. Hiervon haben wir leider nur 1 Bild, da wir alle Hände voll damit zu tun hatten,  
52 Bein'chen aus dem Futter heraus zu holen/halten. Langsam aber sicher wird es jedoch und wir müssen die "Unerschütterlichen" nicht mehr nach dem Fressen baden.


So sieht das schon besser aus                              

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Die erste Begegnung mit Gras










Jetzt wird uns aber kalt

04.11.2007

Heute ist unsere kleine "Fußballmannschaft" in ihr neues Quartier gezogen. Das eigentliche Zimmer dort hat ca. 20 Quadratmeter , . Die Welpen sind in ihr neues Heim gekommen, haben alles kurz inspiziert und sofort angefangen zu toben, wie wir es noch nicht erlebt hatten. Plötzlich tappelten alle wild durcheinander. Das neue Heim wurde von so ziemlich allen Vierbeinern natürlich auch reichlich feucht eingeweiht, dann rutscht man ja bekanntlich noch besser in Höchstgeschwindigkeit auf seine Geschwister zu.
Die Zeit ist jetzt gekommen, wo bei uns im Haus wieder Ruhe und Ordnung einzieht. Das Wurfzimmer ist wieder möbliert, aber es ist auch sehr sehr still im Haus geworden.
Unsere Arbeit mit und für die Welpen hat sich zeitlich kaum verändert. War es früher das Füttern, ist es jetzt das reinigen, locken und auch schon mal erziehen, was uns auf Trab hält. Jetzt gilt es mit der Prägung anzufangen. Dazu gehört auch der Aufenthalt im Freien. Dies wurde unterschiedlich aufgenommen. Manche fanden es einfach toll, andere fanden Carlotta und Aquilo hoch interessant und wieder andere wollten wieder zurück ins Zimmer. Der Ruf "Hundebaby's"
wird jetzt mit Futter verknüpft und mit Spielen. Das will heißen, rufen wir Hundebaby's, kommen langsam aber sicher alle auf einen zugerannt. Ein Bild, was unvergleichlich ist.
Achtel säugt nun weitaus weniger. In den nächsten Tagen werden wir vom Ring auf die Welpenbar umsteigen und hoffen, daß sich nicht mehr alle Wusel's im Futter baden .
Die ersten fremden Besucher waren auch schon da und das fanden die Minnie's ganz toll.
Achtel hingegen hatte mehr damit zu tun zu beobachten, ob hier ein Mensch vielleicht ein Baby stiehlt. Es war irgendwie ganz schön anstrengend für sie und sie wußte auch gar nicht, ob sie sich nun über fremden Besuch freuen soll, oder ob sie lieber ihre Kinder beschützen soll. Sie war hin und her gerissen und auch nervös. Wir waren der Meinung, Achtel hier nicht  mehr als nötig zu beeinflüssen, schließlich muß auch sie erst lernen, daß niemand ihren Baby's etwas tut.
Am Montag Nachmittag hatten wir dann Besuch, der Achtel hier sehr viel Selbstvertrauen und Sicherheit gegeben hat, daß fanden wir außerordentlich schön.
In den nächsten Tagen werden sich die Besucherzahlen häufen, das Spielzeug für die Kleinen wird sich erweitern und die Zeiten, in denen sie draußen sein können werden länger werden.
Wir erleben diese Zeit jetzt noch intensiver und genießen jede Veränderung an unseren kleinen Hovi's. Sie entwickeln sich rasend schnell und wachsen und wachsen. Wir schätzen unsere 13 Wackelbäuche als sehr temperamentvoll und dennoch anhänglich ein. Wir freuen uns unheimlich auf die nächsten 4 Wochen und finden, für unseren ersten Wurf machen unsere Achtel und unsere anderen beiden Großen das nicht mal schlecht.

Einzug ins Welpenhaus





alle Welpen sind draußen










                   Pfote

       Pfote

                          Pfote

           Pfote


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Spielen ist ja so schön













Soll ich jetzt losgehen oder nicht











Mutti hat ganz schön mit uns zu tun

12.11.2007
Uns bleibt kaum mehr Zeit, unser Welpentagebuch aktuell zu halten. Unsere vierbeinige Nachwuchsmannschaft tut alles, damit wir so viel Zeit wie möglich mit Ihnen verbringen. Immer wenn wir ins Welpenhaus gehen, kommen wir unter 1 1/2  bis 2 Stunden nicht wieder zurück. Es ist einfach zu schön zu sehen, wie sich schon im Laufe des Tages jeder einzelne kleine Racker so "fortbildet". Gestern hatten wir 5-fachen Besuch und es war die helle Aufregung für alle. Unsere Minnies und auch die Großen haben sich super geschlagen. Auch für Achtel ist es ein neues Erlebnis, daß völlig fremde Menschen zu ihren Baby's gehen. Sie ist immer noch recht skeptisch, ob dann immer alles mit rechten Dingen abläuft und zählt wieder und wieder gewissenhaft die 13 aus.
Mittlerweilen ist Achtel doch recht froh, wenn sie aus dem Welpenhaus und dem Auslauf fliehen kann. Noch besser findet sie es, wenn Aquilo und Carlotta auch bei der Welpenerziehung helfen. Es ist noch gar nicht so lange her, da durfte Carlotta aus Achtels Sicht nicht in die Nähe der Zwerge und nun ist es willkommen.
Aquilo findet, daß sich die Hundekinder jetzt deutlich zu schnell auf Zitzensuche bei ihm begeben. Wenn so 8 bis 10 der Achtelteddy's auf ihn zugestürmt kommen und nach Milch suchen, ergreift er die Flucht. Die Kleinen können nun schon ganz schöne Rüpelchen sein und haben keinerlei Respekt vor unserem großen Weisen. Carlotta hingegen hat jetzt 13 tolle Spielfreunde.
Jetzt wo die Zähne bei allen durch sind, wird natürlich auch versucht, was man so mit seinen Zähnen alles machen kann. Besonders Spaß macht es scheinbar, uns in die Füße zu zwicken. Auch das Tempo unserer  kurzbeinigen Pelze ist mittlerweilen beachtlich. Man schießt zwar manchmal über das Ziel hinaus, aber ein Purzelbaum bringt einen schnell zu Stillstand.
Was wir in den letzten Tagen wegen unserer Rasselbande schon lachen konnten wiegt die ganze Arbeit immer wieder auf.
Unser Tag beginnt um 6.00 Uhr morgens und endet gegen 24 Uhr, wenn der letzte Fress-Napf  abgewaschenn ist.
Im Auslauf haben wir jetzt jeden Tag etwas Neues. Leider spielt das Wetter nicht so mit wie gehofft. Ständig ist alles naß und matschig. Aber unsere Wuselköpfe stört das überhaupt nicht. Pfützen und weicher Lehmboden finden sie absolut lebensnotwendig, wozu hat man Züchter bzw. eine Mutter? Wir hatten auch schon den ersten Schnee, daß war die scheinbare Krönung ihres bisherigen Erdendaseins. Wir hatten da 13 Schneemänner, die ständig raus rannten, wieder rein, raus, wieder rein. Alles war naß und dreckig. Aber der Anblick der kleinen "Schneefeger" war Gold wert.
Die Gewichte liegen mittlerweilen bei 3.500 bis 4.300 Gramm pro Hundekind und sie durchleben eine spannende, sorglose und verspielte Babyzeit.
Wir können es nicht oft genug sagen, allein hätte niemand von uns diesen Wurf betreuen können, es wäre einfach nicht zu schaffen gewesen und ist auch so schon ziemlich kräftezehrend. Aber die 13 kleinen Geister sind liebenswerte Persönlichkeiten, die nicht nur durch ihr Babyface bestechen. Für uns sind sie auch Naturerlebnisse, die man in keinem Welpentagebuch der Welt ausreichend beschreiben könnte.














Fressen ist noch schöner












Stürmt den Tunnel









nahe beim Herzen

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Arius träumt




















Das Leben ist soooooo schön







Pfote











Mutti und Carlotta spielen mit uns







17.11.2007
In dieser Woche hatten wir die 2. Wurfabnahme unseres Zuchtvereines. Alle 13 Wuffie's haben sich von ihrer besten Seite gezeigt und es lief alles zur Zufriedenheit für uns Züchter sowie auch für die Zuchtwartin.
Unsere 13 kleinen "Rüb'chen" zeigen jetzt jeden Tag mehr, was sich so innerhalb eines Tages alles entwickeln kann. So sind sie jetzt stets mehr bemüht, uns an unserem normalen Gang durch das Auslaufgelände zu hindern. Da sich nicht alle 13 Wuffel's gleichzeitig an 2 Beine hängen können, teilen sie sich jetzt auf. So läuft man dicht vor dem Menschen, dicht neben dem Menschen, im Schuh oder in der Hose hängend mit dem Menschen, oder so ähnlich. Auf jeden Fall kann man nicht mehr einfach so als Zweibeiner loslaufen. Da hilft auch kein 13-faches: nein, laß das!!!!
Alle Geräusche werden jetzt bereits genauestens lokalisiert. Sind es ungewohnte Geräusche ( die wir natürlich künstlich erzeugen), so rennt man hin und schaut nach. Für die 2 oder 3 ganz Vorsichtigen unter den 13 Rabauken, gehen auf jeden Fall mal die mutigsten  Wackelbäuche nachschauen. Kommen sie im Ganzen zurück, rennen alle hin.
Der Ruf Hundebaby's ist jetzt Gesetz. So schön es auch ist, den kleinen Hovi-Fluß auf einen zufließen zu sehen, man überlegt sich jetzt ganz genau, ob man diese kleine Flut provozieren will, z.B. wenn man gerade mit einem Eimer Wasser zum Reinigen ankommt. Es reichen nämlich schon ein Paar Hovi-Kinder aus, um selbigen zu Fall zu bringen.
Jetzt Spielen die Kleinen beinahe schon wie die Großen. Da wird gelauert, auch schon mal untergeordnet, um Spielzeug gekämpft und natürlich wie bei allen kleinen Kindern, alles wird ins Mäulchen genommen und gekaut. Nichts ist mehr wirklich sicher.
Wenn wir uns mal wieder nicht vom Welpenfieber trennen können, ist es ungeheuer spannend zu sehen, wie sich das Spiel miteinander, aber auch mit sich allein verändert hat. Jetzt rennt man schon mal mit dem Spielzeug vor der Schwester oder dem Bruder weg und bringt es in Sicherheit.
Gibt es Futter, haben wir plötzlich "Topftouristen". Einige sind nämlich immer der Meinung, die Geschwister hätten bestimmt was besseres im Topf, oder bräuchten nicht so viel Futter.
Ein sich beruhigender Punkt ist, daß alle jetzt viel länger und öfter draußen sind. Dadurch haben wir nicht mehr ständig das Welpenhaus voller Hinterlassenschaften. Das Putzen ist also erträglicher geworden.
Immer mal wieder nehmen wir uns die kleine Meute und dann geht es los. Es wird gebürstet, Zähne, Ohren und Füße werden kontrolliert und manche lassen das alles schon wie die Großen über sich ergehen.
Ansonsten haben wir da scheinbar 13 kleine Clown's im Welpenhaus. Es gibt so viel zu lachen und zu staunen. Das bitter ernste Gesicht eines Welpen, der gerade Mordgelüste seinem Bruder gegenüber hat, weil der sein Spielzeug gestohlen hat, ist absolut einmalig. Oder ein Anfall von Geschwindigkeit: man rennt mit seinen 4 Beinchen und rennt und rennt und plötzlich hat man so viel Geschwindigkeit drauf, daß die Bein'chen gar nicht mehr so schnell laufen können. Da hilft es schon mal, wenn man einen dicken Bauch hat, der einen dann einfach bremst.
Morgen erwarten wir wieder - wie beinahe jeden Tag - Besuch. Besuch finden unsere kleinen Trolle immer super. Schließlich bekommen sie dann jede Aufmerksamkeit, die sie unserer Meinung nach auch verdienen.
Endlich kommen auch wieder Kinder zu uns, das halten wir für sehr wichtig. Außerdem geht es jetzt langsam an die Halsbänder, damit wir den unermüdlich Neugierigen schon mal ein Auto von Innen zeigen können, bevor sie ihre erste Fahrt darin erleben werden.
Wir geben uns auf jeden Fall sehr viel Mühe, jetzt so viel Zeit wie nur möglich mit den Baby's zu verbringen. Es ist die Zeit, in der wir sie richtig kennen lernen können und in der wir Ihnen schon mal einen großen Teil ihres späteren Lebens mitgeben. Wir möchten nicht eine Minute davon vergeuden, auch wenn es mit unserem Schlaf nach wie vor nicht so sehr weit gediehen ist. Wir möchten diese Zeit auch genießen - selbst mit all der Arbeit, die daran hängt. Wir versuchen einfach diese kleinen Persönlichkeiten - jeden für sich - so wahrzunehmen, wie sie wirklich sind. Nämlich jeder für sich einzigartig!!!
Übrigens: Aquilo geht den Ferrari's auf 4 Beinen jetzt lieber ein wenig mehr aus dem Weg. Carlotta ist begeisterte Tante und zum Spielen für die Kleinen da. Achtel zeigt ihren Kindern gerade, daß sie nicht mehr säugen möchte - jedenfalls nur noch selten, und wie man als stattlicher Hovi so miteinander spielt.










Schön, schön







Hast Du das gehört?



















Ich bin ja schon ganz schön groß
















Da war wohl einer zu frech
Fussspuren

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Und das sind wir im Welpenhaus, Kathrin und Nicole










Da kann man mit roher Karotte Abhilfe schaffen







Und so sieht es aus, wenn man schmusen will, Akito, Schmusekönig










Männer unter sich, Thomas und Akito

23.11.2007
In dieser Woche hat sich sehr viel für uns und die Welpen getan. Unsere muntere "Bande" läßt es sich im Welpenhaus gut gehen und so nach und nach lernt Welpe auch, daß es furchtbar stinkt, wenn man sein "Geschäft" in den eigenen 4 Wänden zu Tage bringt. Also rennt man an das äußerste Ende des Auslaufes und gibt sich da ordentlich Mühe, den "Stinkekram" außerhalb der eigenen Reichweite zu belassen.
Unsere kleinen Herzensbrecher haben seit einer Woche eine eigens für sie gebaute Hundeklappe, so daß sie jederzeit Zugang zum Auslauf und zum Welpenhaus haben.
Was die Prägung betrifft, so haben alle jeden Tag mehr zu erleben. Seien es nun Cola-Dosen, die man scheppernd über's Gelände schafft, jeglich denkbarer Besuch,  die Bekanntschaft mit dem Riesen namens "Staubsauger" oder wie den Halsbändern. Insgesamt kann man feststellen, daß alle genau wissen, wofür Zähne alles gut sein können. Es gibt so gut wie nichts, was man im Moment nicht in Sicherheit bringen muß. Ob es nun Schuhe sind, Besen, aber auch Füße oder Hände, Welpe kann es ja mal versuchen. Aber -und das müssen wir zur Rettung unserer kleinen Wusels sagen- es wird auch langsam besser. Mittlerweilen kommen sie sogar einzeln an und wollen kuscheln.
13 Wackelbäuche haben trotzdem ihre eigene Dynamik. gerade wenn der letzte endlich mal eingeschlafen ist, steht der zuerst eingeschlafene wieder auf und so geht das den ganzen Tag. Ähnlich ist das mit  Zuwendung oder Spiel unsererseits. Selbst wenn wir zu Dritt sind, man hat immer das Gefühl, einer der Hoppels ist zu kurz gekommen. Das Spiel untereinander ist manchmal so hart, daß wir versucht sind einzugreifen. Geht es ans Mobben, tun wir dies auch, ansonsten müssen wir manchmal an uns halten und einfach zusehen. Einige Rüden scharren jetzt manchmal schon, wenn sie sich gelöst haben, da wird auch schon mal hier und da ein Kopf aufgelegt u.s.w. . Die Mädchen sind da nicht anders. Aus der niedlichsten Porzelan-Puppe wird dann plötzlich ein fauchendes kleines Fellbündel
Tante Carlotta und Onkel Aquilo sind zwar immer noch liebend gern bei den Welpen, aber selbst Carlotta sind 13 unkontrollierbare Mäuler zu schnell und zu viel. Deshalb gehen sie dann lieber wieder raus und spielen unter sich. Unsere Achtel hat nun keine Milch mehr. Aber anstelle des Säugens setzt sie nun alles auf das Erziehen ihrer Kinder und ebenso auf das Spielen mit ihnen. Sie rennt mit Ihnen durch die Tunnel, klettert mit ihnen, spielt sogar Verstecken. Es ist einfach nur beeindruckend all dies zu beobachten.
Deshalb können wir uns auch kaum von den Zwergen trennen. Jede Minute wird genutzt, um bei Ihnen zu sein. Natürlich müssen wir auch an die Großen denken und dann müssen wir uns einfach trennen und mit den Erwachsenen Vierbeinern losziehen.
Einige unserer Kleinen Mäuse haben schon künftige Besitzer. Eine davon ist aus den USA. Unsere Aruna wird also per Flugzeug nicht nur uns, sondern auch den Kontinent verlassen. Das sie ein schönes und passendes neues zu Hause haben wird und wenn alles klappt sie selbst in die Zucht gehen soll, ist für uns sehr sehr schön. Andererseits ist sie dann doch sehr weit weg und das macht doch ein bischen wehmütig.
Die Gewichte unserer Trolle sind recht ordentlich. Sie liegen jetzt alle um 6,- kg bis auf 2 Nachzügler. Aber auch die 2 arbeiten fleißig daran.
Die Zeit verfliegt jetzt nur so. Kaum vorstellbar, daß der Tag des Abschiede's für uns naht. Auch wenn bis gestern noch nicht alle ein neues zu Hause gefunden haben, so wissen wir doch um die Kostbarkeit jeder einzelnen Stunden.











Ja ja, die Zähne









So ordnet man ordentlich unter











Fressen kann kreativ sein



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Ein Schläfchen kann so entspannend sein







Spielen was das zeug hält








Juchhu, wir haben einen neuen Quietscher





Menschen sind toll

28.11.2007
Unsere 13 Hovi's sind jetzt schon richtige kleine Hunde. In typischer Hovi-Form haben jetzt alle 13 das Hobby, unbekannte Geräusche anzubellen. Nicht das sie davor zurück schrecken, aber so in der Meute nach vorne stürmend und dabei zu bellen, daß signalisiert doch Stärke, oder? Ansonsten haben sich alle ganz schön verändert. Vermutlich liegt es an der Flaschenzufütterung, vielleicht aber auch an unserem Züchterdasein, auf jeden Fall wollen alle und jeder Zeit gerne auf unseren Schoß. Natürlich können wir das nicht immer durchgehen lassen. Aber wenn wir sie kämmen oder untersuchen (Zähne, Bäuche, Ohren u.s.w.), oder aber auch einfach nur mal den nackten kleinen Bauch knutschen möchten, dann genießen sie es aus  tiefster Hovi-Seele.
In unserem Wurf sind - so glauben wir - alle erdenklichen Charakter vertreten. Aber eines haben alle gemeinsam, sie sind unglaublich beuteorientiert und menschenfreundlich. Jeder der uns besucht und von ihnen aus der Ferne gesehen wird, wird wie eine Festung gestürmt und keiner kann sich mehr bewegen. 13 Pelze wuseln auf die Menschen zu und jeder will begrüßt und gestreichelt werden.
Das Tragen der Halsbänder haben wir nur auf dem Stundenplan, wenn wir in der Nähe sind. Unsere 13 Stürmer sind kleine Dauerbrenner und immer am Spielen. Da einer der Kleinen bereits mit dem Zähnchen am Halsband eines Bruders hängen geblieben ist (außer Geschrei ist nichts passiert) und wir ihn befreien mußten, haben wir auf Rücksicht unseres eigenen Herzschlages diese Regelung getroffen. Den Wackelbäuchen ist es übrigens egal, ob sie Halsbänder tragen oder nicht.
Das Laufen an der Leine ist für sie total super. Natürlich kann man noch nicht erwarten, daß man da einen leinenfähigen Hund mit sich führt, aber es sieht schon mal ganz gut aus.
Achtel geht es ausgesprochen gut. Nur noch das kurze Fell erinnert an den Wurf. Sie hat ja schon seit einiger Zeit keine Milch mehr, aber sie genießt das Spielen mit dem eigenen Nachwuchs ebenso wie das Toben und Jagen mit den großen Artgenossen.
Da wir uns jedoch auf die Prägung und natürlich auch auf möglichst viel gemeinsame Zeit mit den Welpen konzentrieren, kommen die 3 Großen eindeutig zu kurz. Da sind mit den Wochen doch ganz schön große Korken in den Ohren gewachsen, die scheinbar das Befolgen von ganz normalen Kommandos für die 3 verhindern.
Was die neuen Besitzer unserer 13 Süßen betrifft, so haben wir bis jetzt genau die Familien gefunden, denen wir mit ruhigem Gewissen unsere Mäuse überlassen. Noch sind ja nicht alle unserer Racker untergebracht, besonders für die Rüden suchen wir noch nette und freundliche Menschen.
Unsere kleinen Dicken wiegen mittlerweilen zwischen 6 und 7,5 kg, natürlich haben wir noch unsere beiden "Schlußlichter", aber auch sie geben sich ordentlich Mühe.
Wenn wir daran denken, daß wir uns nächste Woche bereits von einigen unserer kleinen Schätzchen trennen müssen, wird uns ganz mulmig im Bauch. Dann beruhigen wir uns damit, daß sie es bald sehr sehr gut haben werden und das hilft ein wenig darüber hinweg.








Der Staubsauger muß doch bestimmte geschoben werden






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Tauziehen









Schnee ist auch toll

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Total geschafft

29.11.2007
Heute haben wir im Auftrag der künftigen Besitzerin von Aruna die Flugbox für Aruna besorgt. Um wegen der Maße ganz sicher sein zu können, haben wir sie einfach mitgenommen. Da sie das Auto ja schon kennen gelernt hat, war die Fahrt für sie überhaupt gar kein Problem. Auch im "Fressnapf" war sie absolut begeistert, denn wie es der Zufall so will, haben wir gleich 3 andere Welpen (Golden Retriever, Französische Bolldogge und ein Mischling) getroffen. Aruna war vom Geschäft und von den anderen Hunden begeistert, wobei der Retriever sogar schon sehr viel älter war als sie. Sie hat sich souverän und begeistert  gezeigt, fand alle Menschen super nett und hat sich natürlich sehr sehr viele Leckerchen verdient.
Als sie zurück kam, ist sie sofort ins Körbchen gegangen und eingeschlafen.
Die passende Flugbox haben wir übrigens bekommen, wenn auch mit leichtem Druck im Magen.
Schön, daß unsere Knuddels offentsichtlich so gut für ihr neues Leben gerüstet sind.






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Achtel spielt mit ihren Kindern









Wuffels im Wald












Waldarbeiter

















Anju ist auf der Lauer

05.12.2007
Unsere Knuddels sind jetzt 8 Wochen alt und haben ihre Welpenzeit bei uns sehr gut verlebt.
Wir haben festgestellt, daß wir sehr viele Innenarchitekten, Forscher, vor allem aber Landschaftsgärtner zu unserer Wuselmanschaft zählen dürfen. Wir können mit ziemlicher Sicherheit sagen, daß sich z.B. unsere gesamten Kräuter wie Basilikum, Rosmarin, Pfefferminze oder Thymian regelrecht in Luft aufgelöst haben.
Im Welpenhaus bleibt nichts mehr an seiner Stelle, Welpe ist ständig am umdekorieren/umräumen. Ja und Forscher sind ja immer auf der Suche nach dem Unbekannten und unsere "Wilde 13" ist geschlossen daran interessiert, in Formationen oder auch einzeln die große weite Welt zu erforschen, also haben wir den Auslauf um ein vielfaches erweitert. Ein großer Waldspaziergang stand auch auf dem Stunden plan. Und um unseren "Forschern" andere Dimensionen anzubieten, haben wir in diesen Tagen alle 13  Hovawart'chens "kurzerhand" ins Auto verfrachtet ( es hat 45 Minuten gedauert alle ins Auto zu bekommen) und sind zum Hundeplatz der Hovawartfreunde nach Schönfließ gefahren. Dort war Übungsbetrieb, der freundlicherweise für uns unterbrochen wurde. Wir haben alle 13 ausgeladen und sie durften zum ersten Mal in ihrem Leben erahnen, was da alles noch so auf sie warten könnte. Vielen Dank Angus und Suse, aber auch allen Hovawartfreunden, die sich als Helfer für die Welpen zur Verfügung gestellt haben.
Unsere Wuffie's fanden das absolut super. Wieder viele Menschen, interessante Winkel und Verstecke und die Größe des Platzes. Und neben der längeren Autofahrt auch noch die Dunkelheit. Das war ein Erlebnis.
Auf der Rückfahrt bestand der Kofferraum nur noch aus  reglosen, komatös schlafenden Fell'chen.
Am Freitag gehen die ersten Wusels von uns weg. Aruna fliegt nach den USA, Aquila fährt in den Harz und so geht es dann am Wochenende weiter.
Wir haben uns vorgenommen, daß wir das wie routinierte Züchter  "überstehen" , aber keiner von uns glaubt, daß das so leicht geht.
Einige unserer kleinen Hunde haben ja noch kein eigenes zu Hause und so haben wir ja auch noch alle Hände voll zu tun. Auf keinen Fall möchten wir die Prägezeit die jetzt ansteht verstreichen lassen und so heißt es weiterhin für unsere Mannschaft - wenn auch kleiner - die volle Aufmerksamkeit und sehr viel Zeit aufzubringen. Schließlich liegt es ja dann immer noch in unserer Verantwortung, was Welpe weiterhin so lernt.
Achtel hingegen spielt mit ihren Kindern  in typischer Hovi-Manie. Gestern ist sie z.B. mit einem Welpenknoten durchs Welpenland gezogen und hat sich einen Sohn ausgesucht, der mit ihr zergeln durfte. Der kleine Mann hat sogar gewonnen und es ihr mit einem ordentlichen Biß in die Rute gedankt.  Oder sie holt das ganze Spielzeug aus dem Haus und trägt es durch die Gegend, bis eines ihrer Kinder es sieht und ihr hinterher kullert. Das findet Achtel scheinbar so richtig toll. Seit dem schleppen die kleinen so gut wie jedes Spielzeug nach draußen, um sich damit zu jagen oder die "Beute" vor den Geschwistern in Sicherheit zu bringen. Bei dem naßkalten Wetter sind wir dann auch immer wieder begeistert, wenn wir einen Knoten, ein Tau oder was auch immer doch noch vom Erdboden unterscheiden können und es dann gewaschen wieder ins Haus bringen können.
Carlotta ist kaum zu halten, wenn Achtel ohne sie bei ihren Welpen ist. Sie ist ihr bereits mehrfach über den Zaun gefolgt um dann mit Achtel gemeinsam Welpen-Mikado zu spielen. Wir müssen sagen, wären wir Mutter, würden wir verzweifeln. Die Kleinen sind schon recht mutig/frech wenn sie auf Mutti springen und mit ihrer Rute zergeln, oder ihr das Ohr lang ziehen. Da kann es schon mal passieren, daß Achtel pädagogische Maßnahmen ergreifen muß, die jedoch leider nicht wirklich ernst genommen werden.
Aquilo hat sich eine unangenehme Gastritis zugezogen und darf erst einmal nicht zu Achtels Kindern.
Wir sind jetzt so oft es nur geht bei den kleinen Wackelbäuchen. Wir kriegen immer noch nicht genug vom Anblick unserer Racker und beobachten natürlich sehr genau, wie sich alle so entwickeln. Es ist erstaunlich wie unterschiedlich die 13 doch sind.
Unsere Knuffels würden wir am Liebsten selbst behalten, aber dafür haben wir ja nicht gezüchtet und wir würden wohl kaum allen gerecht werden können.











Unsere Wuffels












Lauter kleine Waldpilze














Ein Landschaftsgärtner bei der Arbeit




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Aquila eine Stunde vor ihrem Auszug ins neue Leben

07.12.2007
Wir haben Aruna zum Flughafen gebracht, Akino wurde abgeholt und auch Aquila. Auch wenn wir wissen, daß alle ein super schönes und passendes zu Hause gefunden haben, wir haben ganze Bäche geheult. Der Abschied ist uns sehr schwer gefallen. Abends haben wir bis spät in den frühen Morgen auf die Mail aus den USA gewartet, das alles gut gegangen ist. Dann gab es um 1.30 Uhr das erlösende Telefonat, alles ist super gut gegangen und Aruna hat alles bestens überstanden.
Ihr habt es alle wunderschön getroffen mit Euren neuen Familien!!
Wir wünschen Euch Wusels viel Freude im neuen Leben und noch recht viele schöne Abenteuer!!!



Akino eine Stunde vor seinem Auszug ins neue Leben

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Ajushi am Tag seines Auszuges ins neue Leben

08.12.2007
Heute wurde Ajushi und Akito abgeholt. Die Emotionen überkamen uns wieder.
Man kommt an einem Punkt an wo man sich als Züchter fragt, haben wir auch alles richtig gemacht und vor allem genug? Werden die Zwerge bei allen neuen Besitzen art- und rassegerecht groß werden können?  Dann ruft man sich wieder die vielen netten und aussagefähigen Gespräche und Besuche der neuen Besitzer ins Gedächtnis und dann sieht man wieder ganz klar: jeder einzelne neue Hundehalter ist genau der/die Richtige für unsere/ihre  Zwerge.
Wir haben ,einschließlich aus den USA, von allen Anrufe und E-Mails mit wunderschönen Foto's erhalten, wie der Einzug der kleinen so lief und alles hört sich für uns absolut super und toll an. Wir sind zwar traurig, daß sie jetzt von uns weg sind, aber wir haben keinerlei Zweifel, daß es allen, die bereits in die weite Welt gezogen sind, gut geht.
Euch und Euren Besitzern ein schönes, aufregendes und langes Miteinander!!!








Akito eine Stunde vor seinem Auszug ins neue Leben

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Avanti-Sonnenschein am Tage seines Auszuges ins neue leben

09.12.2007
Überraschend und kurzfristig sind heute 2 Familien wegen unserer Rüden zu Besuch gewesen. Arius wird am kommenden Dienstag in sein neues Zu Hause ziehen und unser Avanti-Sonnenschein wurde noch am selben Tag und sofort in sein neues Leben geführt.
Für Arius wird es genau wie für alle anderen Zeit, sein eigenes Leben zu führen.
Das Avanti nun so schnell und sofort in sein neues zu Hause ziehen kann ist gut. Avanti-Sonnenschein, so haben wir den Zwerg wegen seiner außerordentlichen Freundlichkeit genannt, ist ein Hund der es genossen hat, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten. Diese wird er nun ungeteilt bekommen. Aber dennoch sind auch heute wieder unendlich viel Tränen bei uns vergossen worden und wenn man sich fragt weshalb, dann kann man nur sagen: einfach weil sie uns ans Herz gewachsen sind und uns fehlen werden. Also eine rein emotionale Reaktion, die jeglicher Logik entbehrt.
Doch dieser Wurf hat unser "Herzblut" erhalten, also darf es uns auch weh tun, wenn sie gehen.
Auf das Ihr beide mit Euren Zweibeinern glücklich und zufrieden miteinander durch das Leben trabt!!!



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11.12.2007

Heute wurde Arius und Anika abgeholt.Und wieder machte sich dieser Kloß im Hals breit, der einem den Appetit verdirbt und zwingt, die Taschentücher zu zücken. Auch hier haben unsere Knuddels - wie bei allen anderen auch - ganz tolle und nette Familien für sich erobert.
Arius wird es in vollen Zügen genißen und Anika wird vermutlich eine kleine Prinzessin werden.
Wir sind sicher, daß Ihr es genau wie Eure Geschwister richtig gut haben werdet und wir wünschen Euch ein schönes lustiges und sorgloses Leben in Euren neuen Familien!!!


Am Abend dann waren wir mit den verbliebenen 5 Rackern - Anchal, Amita, Anusha, Assina und Anju - auf dem Hundeplatz. Dies wird das letzte Mal gewesen sein, daß alle 5 gleichzeitig auf dem gleichen Hundeplatz spielen/ausgebildet werden. Da wir nur zu Zweit für die Kleinen da sein können, werden wir unter der Woche auf verschiedenen Plätzen erscheinen müssen, damit sich keine Klickenwirtschaft durch die Geschwisterschaft bildet. Zum ersten Mal haben wir dort auch Akino wieder gesehen, der sich über uns gefreut hat wie ein Kullerkeks. Da es ihm aber hervorragend geht und er sich super entwickelt, hat er uns stürmisch begrüßt und ist danach aber wieder los, um seine Welpenspielstunde mit seinen Geschwistern zu genießen. Er ist 100%-ig zu Hause angekommen und konnte sich auch leicht wieder von uns trennen. So wollten wir das für alle haben!
Jetzt müssen wir die Rolle der künftigen Besitzer für unsere noch Wartenden übernehmen und unheimlich viel mit jedem einzelnen unternehmen. Auch diese 5 rufen förmlich danach, die Welt kennen zu lernen. Gestern stand also das erste Mal der Besuch bei einem Bäcker und beim Tierarzt für Anju an, entlang an einer sehr stark befahrenen Straße. Da machte man Bekanntschaft mit furchtbar lauten LKW's, vielen Leuten und anderen noch unbekannten Geräuschen und Objekten. Sie hat sich alles in Ruhe, aber ohne Angst angeschaut und trottete mit uns an der Leine wie eine große gestandene Hovi-Dame. Zu Hause angekommen fiel sie glattweg im Körb'chen um und schlief den Schlaf eines glücklichen Welpen.
Heute geht es mit einem ihrer Geschwister zum Einkaufen und so geht es dann weiter und weiter. Wir hoffen sehr, daß die 5 jetzt auch bald in ihre neuen Familien kommen, denn sie brauchen Zuspruch und vor allem Zeit und Individualität.
Demnächst werden wir dann wohl ins Welpenhaus mit einziehen (eine von uns). Denn alle 5 im Welpenhaus zu belassen ähnelt doch sehr einer Zwingerhaltung - die wir ablehnen -, zum anderen brauchen die 5 jetzt immer mehr Aufmerksamkeit und auch schon Erziehung, die man sonst nicht gewähren kann. In das Wohnhaus können alle 5 leider aus Platzgründen nicht. Wir glauben auch nicht, daß unsere 3 Großen darüber überaus begeistert wären. Also teilen wir uns wieder auf, wie so oft und lösen es auf diese Weise. Auf jeden Fall sind unsere 5 Hundebaby's hoch motiviert, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen und das mit Recht. Sie sind alle mehr als bereit und zum Knutschen süß, um sich in ihr weiteres Leben zu stürzen.
Das Welpentagebuch schließen wir auf jeden Fall erst, wenn alle Welpen in ihr eigenes Leben gezogen sind.



links Avanti, in der Mitta Anika, rechts Arius vor einigen Tagen












Feuerwerk der Emotionen




















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Spuren

Geschwister treffen sich in der Welpenschule wieder





Wiedersehen mit dem Züchter, Akito und Nicole






Welpenstunde, Amita und Herrchen von Arius






Assina mit Züchterin Kathrin, Anusha und Amita mit Züchterin Nicole und Akino mit Frauchen




Wiesenausflug unserer 5





Fliegende Ohren  

17.12.2007
Seit letzter Woche haben wir mit unseren derzeitig noch hier lebenden 5 Welpen 3 Welpenspielstunden besucht. Jede einzelne war für unsere pelzigen Freunde das absolute Erlebnis. Da wir  ja dieses kleine Rudel nun erlebnistechnisch trennen, haben wir immer zwei Knuddel's mit dabei, so daß wir zu zweit immer jeweils einen in Ruhe und mit aller nötigen Aufmerksamkeit führen können. Gleichzeitig haben wir mit jedem einzeln Einkaufsbummel unternommen. Wichtig war uns dabei das unsere pelzigen Freunde lernen, an der Leine zu laufen, daß es große Straßen gibt, auf denen riesige Autos fahren die einen gehörigen Krach machen. Auch das Warten auf einen von uns Menschen vor einem großen Laden, wo Schiebetüren aufgehen und wieder zu, oder wo unzählige Einkaufswagen durch die Gegend scheppern. Durch die Bank weg waren alle sehr interessiert an allem, was sich da so bewegte und Lärm machte. Lediglich Amita fand die Leine nun wirklich überflüssig und wollte allein entscheiden, in welche Richtung sie geht. Dies hat sie mit ordentlichem Hovi-Dick-Kopf bekundet, indem sie sich einfach hinlegte wenn sie woanders hin wollte als wir und unsere Geduld auf die Probe stellte. Aber mit den richtigen Lecker'chen bewaffnet, kriegt man so kleine Hovi-Sturie's ziemlich schnell gelenkt.
Durch die Besuche in der Welpenschule haben wir nun alle unsere bereits vergebenen Welpen die in der Nähe wohnen, wieder gesehen. Denn: und dies ist ein sehr freudiges Lob unsererseits an die neuen Besitzer, alle gehen mit ihren Wuffel's in die Welpenschule. Außer Anika. Sie wird erst anfang Januar den Hundeplatz besuchen, weil die Familie sich erst im neuen Jahr für einen Hundeplatz entscheiden kann, denn teilweise ist der Übungsbetrieb ja auch vorübergehend eingestellt. Alle kleinen Dreirutenberger haben uns erkannt und sich riesig gefreut uns wieder zu sehen, da gab es sogar kleine Freudenseen zwischen den Welpenbein'chen. Es war für uns ein Fest. Aber - und das ist einfach toll - jeder kleine Matz ist bereits in seine Familie toll integriert. Nach der Freude über uns hieß es dann wieder, "...o.k. Herr'chen und Frau'chen, was machen wir jetzt?" Auch in der Welpenschule schlagen sich alle ganz wunderbar, alle zeigen einen wunderschönen Beutetrieb und vor allem Sicherheit und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem und  Unbekannten.
Es war für uns eine schöne Erfahrung zu sehen, wie sich auch die Geschwister untereinander erkannt haben. Allerdings haben wir auch bemerkt, daß es wirklich immer nur einige aus dem gleichen Wurf sein dürfen, die sich auf dem Hundeplatz z.B. zum Spielen treffen dürfen. Sind es zu viele, geht ein gewisses "Bandenverhalten" los und das ist nicht der Sinn der Sache, nicht überschaubar und für unsere Vorschul-Hovi's nicht erstrebenswert.
Anika haben wir in ihrem neuen zu Hause besucht. Auch sie hat sich mächtig gefreut, sich super eingelebt und es geht ihr bestens. Wir glauben, sie wird dort eine kleine Prinzessin werden. Auch Akino haben wir besucht, er lebt mit einem großen erwachsenen Hovi zusammen und die beiden sind bereits ein tolles Team.
Aruna schickt uns jeden 2. oder 3. Tag neue Bilder, ihr geht es super mit ihren beiden Rüden.
Heute waren wir mit den 5  Wackelpo's zum Feld- und Wiesenspaziergang. Wir haben  mit den Zwergen Bindungsspiele unternommen, die außerordentrlich erfolgreich waren. Ausnahmsweise haben wir heute alle 5 mitgenommen. Sind wir los gerannt, trampelten lauter kleine Bein'chen unseren Spuren nach. Die Luft bewegte sich quasi von den fliegenden Ohren. Haben wir uns versteckt oder klein gemacht wurde alles stehen und liegen gelassen und Welpe suchte und folgte uns. Das fanden die kleinen Rüb'chen einfach toll (wir übrigens auch) und haben regelrechte Tobeanfälle bekommen (wir übrigens nicht). Natürlich haben wir das alles zeitlich in Grenzen gehalten, aber die kleinen Racker halten schon eine genze Menge mehr aus als vor einer Woche.
Morgen geht es wieder mit 2'en von den Blondsöck'chen auf den Platz. Da heißt es am Tage möglichst Ruhe zu halten. Für uns heißt das, die anderen 3 Kleinen auszulasten, zu beschäftigen. Für unsere 3 Welpen-Schönheiten haben wir morgen Suchspiele auf dem Plan. Wir können nur hoffen, daß sie dann, wenn es Zeit für den Hundeplatz wird, umfallen und schlafen. Denn hören alle 5 daß wir das Auto starten, oder eine Auto-Tür klappt, stehen alle am Zaun und heulen wie ein Wolfsrudel, weil sie mit wollen. Auto-Fahren ist ebend schön, da passieren immer so tolle neue Dinge
Unsere 3 Großen müssen sich noch etwas gedulden, ehe sie wieder Mittelpunkt werden. Ganz klar sind sie nicht auf Eis gelegt, aber sie müssen immer noch kürzer treten als bisher. Die Prägung der kleinen Wuffi's ist sehr sehr wichtig und wenn wir es wie bisher gut anstellen, beschweren sich die erwachsenen Hovi's auch weiterhin nicht.





Spielen in der welpenspielstunde, Avanti und Akito







Welpenspielstunde, Akino mit Frauchen und Anusha mit Züchter Nicole








Spielstunde mit vielen anderen Rassen und Mischlingen






Auch Züchter lernen gerne dazu




Da macht das Toben richtig Spaß



Und Geländewechsel  

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Anju

Weihnachten


Anchal





Amita, Anusha und Anju




Juchhu, toben






Langsam müde

23.12.2007
Wieder liegt eine Woche mit unseren 5 Strolchen hinter uns. Wir haben mit allen 5 auf verschiedenen Hundeplätzen in der Welpenschule trainiert.  Wir haben uns unsere Mini-Mannschaft ins Auto gepackt und sind zum Fressnapf gefahren. Jeder wurde einzeln durch den großen Laden geführt. Höhepunkt war für alle die große Schiebetür am Eingang. Ganz schnell hatte Welpe erkannt, daß hier immer die Menschen (auch mit fremden Hunden ) hereinspaziert kommen und sich dann sofort über solch einen kleinen Knuddelpelz freuen. Amita brachte es sogar fertig, sich dort häuslich nieder zu lassen. Sie wartete nur darauf, daß die Tür auf geht und jemand herein kommt. Aber auch die Mitarbeiter dort waren für allen 5 Wackelbäuche etwas besonders tolles. Sie hatten immer so tolle Leckerchen in den Händen und freuten sich über den Besuch der kleinen Wusels. Assina wollte gar nicht mehr so richtig dort weg. Es ist doch viel schöner auf dem Rücken zu liegen und den Bauch gekrault zu bekommen. Unsere Anusha hatte ihre erste Begegnung mit einem fremden Hund außerhalb des Hundeplatzes. Sie fand den "Kerl" ja toll, der ihr so in ihrer Höhe in die Augen schauen konnte. Er wiederum dachte sich, Iiiiih, Welpe!
Alles in allem waren wir sehr zufrieden, wie sich alle dort so verhielten. Jeder fand es aufregend und super toll.
Achtel ist immer noch rührend daran interessiert, ihre Kinder von Zeit zu Zeit um sich zu haben. Sie steht mitten im Erziehungslehrgang und es trägt auch schon Früchte. Keines ihrer Welpen beißt sie mehr ungefragt in die Rute, aber alle spielen mit ihr liebend gerne Verstecken und Fangen. Es ist einfach niedlich dies zu beobachten. Manchmal müssen wir auch die Luft anhalten, denn Hovi's spielen nie wirklich lieb miteinander, es sind ebend doch Rüpler und Rämpler. Da kann es schon mal passieren, das Welpe auch mal umfällt, ehe er weiß wie ihm geschieht. Aber, es ist absolut normal und sieht schlimmer aus, als es ist. Untereinander spielen die  kleinen Pelze auch schon mal ganz schön ruppig. Wir haben beobachtet, wie man sich an den Ohren packt und durch das Zimmer zieht. Ganz sicher geht das nicht ganz schmerzlos ab. Dennoch, nur 2 Minuten später steht man da und putzt sich gegenseitig die Ohren.
Das Auto als solches ist mittlerweilen zum Lieblingsaufenthaltsort geworden. Schließlich fährt man dann ja immer irgend wohin, wo es riesen Spaß gibt. Das Laufen an der Leine klappt bereits super - solange man die Zwerge einzeln mit nimmt. Hat man jedoch mehr Zwerge an der Leine als nur einen, geben wir ein tolles Lockrufkonzert ab um alle in der Spur zu halten, denn jeder will immer dahin gehen, wo der andere auf gar keinen Fall hin möchte.
So unternehmen wir also jeden Tag etwas anderes Neues. Auch den Baumarkt haben wir anvisiert.
Heute waren wir mit den Wusels an unseren Seen. Dort gibt es trotz klirrender Kälte eine tolle Brücke mit einen lauten Wasserfall und sehr vielen Spaziergängern. Das war scheinbar das Erlebnis der Woche. Die Brücke und den Wasserfall haben alle ganz selbstverständlich als normal betrachtet. Das Laufen am Ufer war für alle der asbolute Gaudi. Aber noch besser waren die Spaziergänger. Wir hatten mächtig zu tun, unsere kleine Rasselbande von den Menschen immer wieder abzurufen. Sobald ein oder mehrere Menschen in Sicht waren hieß es unter den Wollknäulen: Ab zum Knuddeln. Alle wuselten immer wieder um die Füße der Personen und benahmen sich total begeisternd. Deshalb kamen wir nicht ganz so weit wie wir wollten. Aber das Toben in vereisten Gräsern, das Laufen an vereisten Seen, das Treffen fremder Menschen und Hunde, daß war unheimlich aufregend für unsere Mäuse. Kaum zu Hause angekommen, vielen sie beinahe komatös in den Schlaf. Die Mahlzeit danach war scheinbar nicht genug (obwohl mehr als ausreichend), denn alle Näpfe waren danach Spiegelblank, unsere Hovi-Kinder vielen um und seit dem herrscht Ruhe im Welpenhaus.Über die Feiertage hoffen wir auf ein paar Rückrufe von Welpenbewerbern, die sich mit uns dann wegen einem Besuchstermin verständigen wollen. Wir sind gespannt, ob der Weihnachtsmann unseren 5 Wuffels nette und passende Familien bringen wird.
Allen Lesern des Welpentagebuches wünschen wir auf jeden Fall frohe und friedliche Weihnachtstage.






Anchal






Was kommt jetzt?








Thomas und die Welpen

Weihnachten


Nicole und die Rasselbande




Weihnachtsstimmung
Weihnachtliches


Feuerwerk




Unsere kleine Anju




Stern






Unsere Amita


          Feuerwerk



        Stern






Unser Anchal







Feuerwerk






       Stern  
Jahresende
31.12.2007
Heute geht ein Jahr vorüber und es wird Zeit, eine kleine Bilanz für uns zu ziehen. Das gesamte Jahr stand mehr oder weniger im Licht unserer Hunde. Ging es nicht um Prüfungsvorbereitungen, dann um unseren Wurf. Sei es nun die Auswahl des Deckrüden zu treffen, die Wurfvorbereitung, die Trächtigkeit, der Wurf und jetzt die noch anhaltende Wurfbetreuung unserer 5 Wichtel.
Insgesamt haben wir das Jahr genau in den Farbpaletten erlebt, wie wir es uns vorgestellt hatten. Naja, daß Achtel uns nun 13 kleine Wackelbäuche in die Wurfkiste legte, das lag jenseits unserer kühnsten Träume. Dennoch und gerade deshalb, dieses Jahr war für uns spannend, aufregend, lehrreich, emotionsreich, vor allem aber seit langer Zeit wieder einmal eines der schönsten Jahre unseres Lebens. Im Nachhinein betrachtet  würden wir beinahe alles wieder genau so angehen wie in diesen letzten 12 Monaten.
Abgerundet wurde dieses Jahr damit, daß all unsere Welpenkäufer mit uns in sehr nettem und angenehmem Kontakt stehen. Leider können wir nicht alles auf unserer Homepage wiedergeben, was wir so an Bildmaterial und Erzählungen erhalten. Aber wir sind total stolz auf alle Welpenbesitzer und deren kleine Dreirutenberger. Alle Vierbeiner machen sich wirklich super gut, sind der Stolz der neuen Familien und - aus unserer Sicht - sie sind nicht nur freundliche sondern auch wirklich schöne kleine Mini-Hovi's. Wir sind sehr sehr glücklich.
Ebenso toll machen sich unsere anderen 5 Knuddels. In der Zeit des Wartens auf  künftige neue Familien gehen sie mit uns zur Schule und das mit Begeisterung. Natürlich wird es immer schwieriger für uns, jedem einzelnen Matz gerecht zu werden, aber wir geben uns alle Mühe. Alle haben sich enorm weiter entwickelt. Gehen wir mit ihnen (einzeln) in die große Stadt, verstehen sie überhaupt nicht, weshalb sich nicht jeder voller Begeisterung  zu ihnen beugt und sie wahr nimmt. Aber es gibt zum Glück auch genug andere Menschen, die uns unbewußt dann helfen, unseren Kleinen etwas bei zu bringen. Menschen sind immer noch für alle unsere Wuffels das Größte und absolutes Ziel.
Die Charaktere haben sich klar unterschieden:
Anchal ist unser schöner und sanfter Knuddel mit ungeheuer hoher Schmerzgrenze und buhlt immer um Aufmerksamkeit; Anusha unsere Schöne und leidenschaftliche Schauspielerin, die für ihr Leben gern mit allem und jedem spielt;
Assina ist unsere kleine Kampfschmuserin, sie stellt sich jeder Herausforderung mit beinahe heroischem Selbstvertrauen und sucht dafür unendlich gern Bestätigung;
Amita unsere sehr selbständige und agile Do-it-your-self-Hovi-Dame, die nichts den anderen überläßt und lieber selbst alles in die Hand nimmt, so als sei sie bereits eine erwachsene Hundedame und
Anju, eigentlich
zu tiefst sensibel, aber von einer Darstellungskraft und Freundlichkeit, die jeden überzeugt. Alle 5 sind treue und liebenswerte Persönlichkeiten, die darauf warten, sich ganz in Ruhe und individuell noch mehr in sich zu festigen.
In der verganenen Woche waren wir mit unseren Schnuffels wieder beim Kaufland und haben die Kleinen lernen lassen, daß nicht alle Menschen vor den Feiertagen gestresst sind. Da fuhren unendlich viele voll bepackte Einkaufswagen an ihnen vorbei und dieses Mal hatten wir auch Glück und haben sehr viele Kinder in allen Größen treffen können. Kleiner Mensch trifft kleinen Hund ist immer wieder aufregend für beide Beteiligten. Neben vielen anderen Höhepunkten haben wir auch einen Meutenbesuch beim Zwinger aus der Grauzone abgehalten und unsere 5 kleinen Dreirutenberger trafen auf die 3 blonden "Grauzönler" und alle haben mindestens 3 Stunden zusammen abgetobt und sich wunderbar verstanden. Danach hatten wir "keine" Welpen mehr. Wir fuhren nur noch reglose Pelze nach Hause, die es gerade mal schafften zu fressen und dann alle Ecken ihres Welpenhauses belagerten und das große Schnarchen begann. Am Morgen danach stand auch keiner der kleinen Welteroberer sofort auf, es dauerte einen Moment sie aus ihren Träumen zu reißen.
Seien es nun schöne ausgiebige Spaziergänge im Wald oder auf dem Feld, oder das Training in der Welpenspielstunde, in der dieses mal schon die Grundlagen für den Fährtensport geübt wurden. Alle sind immer absolut aktiv dabei und lieben alles, was es zu erleben gibt.
All dies und auch die gesamte Aufzucht-Zeit zuvor berührt uns so aufrichtig, daß wir nicht eine Minute davon missen möchten.
Wir möchten auch allen, die uns in diesem Jahr unterstützt haben, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite standen, unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Unseren Freunden und Bekannten können wir nur sagen, Danke für Euer Verständnis, das wir in den letzten Monaten weniger Zeit für Euch hatten, wir holen das auf jeden Fall wieder nach.
Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und Erfolg für 2008 und allen Dreirutenbergern noch spannende und tolle Welpentage und ein schönes Junghundejahr!!!  

Guten Rutsch





                          Feuerwerk








Unsere Anusha


Pfote




     Stern




Unsere Assina


Feuerwerk





Müder Hund




Assina völlig erledigt



Sivlester 2008



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Akito und Arius treffen sich wieder




Pfote








Avanti wird immer größer und stattlicher














Arius in der Welpenschule












Assina vom Drei Ruten Berg



Sterne für Assina

06.01.2008
Unsere kleine Meute der 5 kleinen Strolche hat in der vergangenen Woche wieder viel erlebt. Erst Silvester: für unsere Welteroberer gar kein Thema. Zuerst haben alle ein wenig skeptisch durch die Fenster ihres Hauses die bunten Kugeln und Blitze am Himmel komisch gefunden. Um der Sache in Forschermanie auf die Spur zu gehen, haben alle Welpen immer wieder  den Weg in ihren Auslauf  anvisiert, um nach zu schauen, was das wohl ist. Doch mit der Zeit wurde es langweilig, konnte man es doch nicht jagen, fressen oder gar mit in sein Plätz'chen nehmen. Also ließen die Welpen Feuerwerk auch Feuerwerk bleiben und haben dann gegen 23.00 Uhr angefangen tief und fest zu schlafen. Auch die Knallerei war für alle höchst uninteressant. Der gesamte Abend war für die Welpen auf jeden Fall ein Abend der Leckereien, denn vorsichtshalber haben wir uns aufgeteilt und so war immer einer von uns bei Ihnen und sobald es krachte, knallte oder zischte haben alle etwas tolles zum Knabbern bekommen. Und damit es keine "Bestechung" wurde, haben wir sehr sorgfältig darauf geachtet, daß nicht gerade ein ängstlicher Augenblick belohnt wurde. Alles in Allem haben wir uns zwar über die interne Telefonleitung zuprosten müssen (die großen Hovi's wollten wir auch nicht alleine lassen, auch wenn hier nicht unbedingte Notwendigkeit besteht), aber wir waren doch sehr zufrieden und haben dann zu später Stunde das Neue Jahr würdig begrüßt.
Am Mittwoch hieß es dann für alle 5, ab zum Tierarzt, Impfen war angesagt. Obwohl wir alle Welpen ausgiebig vorher haben sich lösen lassen (große und kleine Geschäfte von allerhöchster Dringlichkeit), haben unsere 5 beim Tierarzt mal gezeigt, was die Bande so an Hinterlassenschaften zutage bringt. Also haben wir gewischt und gewischt und es war schon fast peinlich, daß alle 5 im Domino-Effekt den Behandlungsraum für ihre Geschäftigkeit nutzte. Zum Glück war unsere Tierärztin aber absolut verständnisvoll. Nach dem Impfen ging es wieder ab zu den Welpen der Grauzone und es durfte gespielt und getobt werden.
Gleichzeitig haben wir Anika wieder getroffen, denn auch sie kam mit ihrer neuen Familie zum Impfen. Anika ist mächtig gewachsen. Sie ist wirklich die Prinzessin der Familie geworden. Es geht ihr absolut gut und Familie Jacob ist überglücklich.
Durch die Impfung vom Mittwoch waren unsere Wusels am Donnerstag etwas ruhiger. So haben wir erst am Freitag wieder alle 5 eingepackt und sind mit Ihnen wieder  "unter die Menschen" gefahren. Dieses Mal hieß es den Ort Leegebruch "unsicher" zu machen. Alle haben sich wieder wie große Hovi's präsentiert..
Am Samstag ging es dieses Mal mit Anusha und Anchal auf den Hundeplatz. Es gab auch ein Wiedersehen mit Familie Fahle und Arius, die nun auch regelmäßig diese Welpenschule in Markee besuchen werden. Arius ist mehr denn je ein hübscher, lieber und netter, vor allem aber lustiger kleiner Hovi-Mann, der sich einfach prächtig entwickelt.
So sind Akino, Akito, Avanti und Arius also Schüler der Welpenschule in Markee und sie lernen mit voller Begeisterung. Es wurde natürlich wieder mit voller Power gespielt und gerämpelt und gerannt, aber auch geübt.
Unter der Woche haben wir wieder Post aus Amerika von Melissa, aus Neustadt bei Coburg von Familie Weber und aus dem Harz von Familie Damköhler bekommen. Es ist einfach schön zu wissen, daß es allen Wusels vom Drei Ruten Berg sehr gut geht, daß alle sehr aktiv auf ihr Leben vorbereitet werden und das alle geliebt werden. Die Bilder sprechen alle samt für sich und für glückliche und hübsche  Hovi's.
Heute nun ist Assina abgeholt worden. Assina wird in Den Haag in Holland leben. Ihre neue Nachbarin wird ein Hovi-Mädchen vom Zwinger Ex Calibur sein, "Elf" ist 3 Wochen jünger als Assina und sie werden sehr viel Zeit miteinander verbringen. Der Abschied ist uns wieder ungemein schwer gefallen. Wir wünschen Assina ein aufregendes Leben am Meer, recht viel Spaß mit ihrer Familie und vor allem ein gaaaanz langes gesundes Leben. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im Mai!!! Dennoch sind am Nachmittag wieder unendlich viele Tränen bei uns geflossen.
Jetzt sind es also noch 4 unermüdliche Wackelbäuche, die auf ihre neuen Familien warten. Es wird ruhiger im Welpenhaus, aber es ist noch nicht still. Es geht also weiter für uns, den Schlappohren die Welt zu zeigen.
Es ist einfach toll zu erkennen, daß sie alle es kaum abwarten können, in die Welt zu ziehen und alles zu erkunden. Es sind so offene und freundliche Hovi-Persön'chen, beinahe wie kleine Roh-Diamanten, die immer mehr Schliff bekommen.
Achtel ist immer noch eine tolle Mutter, denn sie hilft uns bei der Erziehungsarbeit. Allerdings reicht es ihr mitlerweilen, ihre Kinder einmal am Tag zu besuchen und nach dem Rechten zu schauen. Carlotta hingegen spielt ziemlich derb, wenn alle auf sie zustürtzen. Aquilo erkennt die Kleinen jetzt als echte Hovi's an und findet es wieder zunehmend interessant, an ihnen zu schnüffeln. Nur, wenn unsere "Frechbacken" auf ihn zugerannt kommen, flüchtet er lieber.
Mal schauen, was die neue Woche uns und unseren pelzigen Freunden so bringt.









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Spielen in der Welpenschule






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Schule für die Dreirutenberger

















Auf ihn mit Gebrüll

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Unsere 4 Strolche bei der Übung "Sitz"












Der schöne Anchal









Unsere Sterne













Anusha am Morgen vor Ihrem Auszug








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Anchal rechts und Anju links, Geschwisterliebe




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15.01.2008
Mit Assina's Auszug in das große aufregende neue Leben in Holland, hat sich die Gruppendynamik erneut verändert. Unser kleiner Gentleman, Anchal, hatte es nicht leicht, seine 3 Schwestern davon zu überzeugen, daß er nicht das neue Plüschtier für die 3 wäre. Die 3 Hovi-Juniorinnen waren dennoch der Meinung, Anchal wäre zun anknabbern süß und man müsse ihn jeweils für sich alleine haben. Anchal selbst fand das irgendwie toll, konnte er sich doch ständig aussuchen, mit wem er spielte, raufte oder einfach nur kuschelte. Kurz um: Anchal hatte einen eigenen kleinen persönlichen Harem voller spielfreudiger Hundekinder. Und hatte Anchal mal keine Lust auf Spiel, dann fanden sich immer 2, die einen anderen ärgerten - meißt war dies dann Anju.
Unser Unternehmungsplan mit den Schlappohren wurde ziemlich minimiert, da wir von Dienstag bis Freitag Besuch einer Züchterin aus Norwegen hatten. Ellen Alexander kam mit ihrer Hündin Annie um unseren Aquilo für eine Verpaarung gewinnen zu können. Aquilo hat sich nicht lange bitten lassen um ein absolut sicheres und souveränes Deckverhalten zu zeigen. Ob es nun zu einer Trächtigkeit auch gekommen ist - die Natur hat da so ihre eigenen Regeln- wird sich in 3 - 4 Wochen zeigen. Aber dies gehört eigentlich nicht hier her.
Auf jeden Fall war Ellen recht oft bei unseren Zwergen und so hatten sie auf jeden Fall wieder oft Besuch und kamen auf ihre -wie sie meinen- wohl verdienten Spiel- und Schmuse-Einheiten.
Dennoch haben wir Zeit gefunden mit den Wackelbäuchen einkaufen zu fahren oder in den Wald. Wegen des Zeitmangels haben wir alle gemeinsam mitgenommen und sind einzeln los gezogen. Es war wie immer für alle ein Erlebnis. Allein wenn wir mit unseren kleinen Pelzen in Richtung Auto gehen, dann heißt es für sie" ja, jetzt geht es los, wir unternehmen etwas". Wenn wir nicht schnell genug sind, versuchen sie auch schon mal gerne allein einzusteigen.
Das Verhalten unserer Hundekinder gegenüber dem Autofahren finden wir super. Selbst die Geschwister, die wir auf dem Hundeplatz am Samstag wieder getroffen haben, stürmen in Richtung unseres Kofferraumes und versuchen einzusteigen. Scheinbar haben wir da etwas wirklich richtig gut gemacht.
Zum Spiel und Training auf dem Hundeplatz hatten wir diesen Samstag einfach mal alle 4 Strolche mitgenommen. So haben sich also 8 Dreirutenberger wieder getroffen und es war eine wahre Pracht. Wir sind so stolz auf unsere pelzigen Freunde und deren Besitzer. Wir haben auch wieder Post aus den USA und aus Coburg erhalten. Die Schilderungen der Erlebnisse gleichen sich sehr und ebenso der Stolz und die Freude der Besitzer.
Am Sonntag hieß es dann wieder Abschied nehmen.
Unsere kleine absolut lustige und gutmütige Anusha ist mit Familie Lohmar nach Mülheim/Ruhr gezogen. Anusha hat sich gleich zu diesen neuen Menschen hingezogen gefühlt. Sie hat sich mittlerweilen bereits eingelebt, als wäre sie schon immer dort zu Hause gewesen und macht ihrer Familie bereits absolute Freude.
Uns viel der Abschied außerordentlich schwer. Jetzt sind die Wusels schon so lange in unserem Leben und es fällt immer schwerer sie ziehen zu sehen. Dennoch sind wir jedes Mal auch mit einem lachenden Auge dabei, denn alle brauchen dringend ihre eigenen Familien und ihr eigenes Leben.
Am Abend dann ist Amita mit Herrn Wagner nach Hamburg gezogen. Amita war in diesem Vierer-Gespann eindeutig die am weitesten entwickelte Persönlichkeit. Amita ist außerordentlich clever, wesensstark/wesensfest und in typischer Hovi-Manie anhänglich. Außerdem haben wir sie immer als kleine verborgene Schönheit empfunden. Ihre Marken beginnen sich erst jetzt langsam richtig gut zu entwickeln, aber bereits ihre Statur und ihr Gesicht sind einfach schön.
Auch sie hat den Umzug bestens verkraftet.
Wir wünschen beiden Hovi-Mädchen, daß sie ein erfülltes und spannendes Leben haben, daß sie geliebt und gefördert werden und das ihre neuen Familien Freude bei dem Leben miteinander erleben.
Somit haben wir jetzt noch unsere Anju und unseren Anchal bei uns. Beide genießen es, sich allein zu haben. Die Art des Spieles hat sich verändert, es ist ein richtiges ausgiebiges Spiel, ohne daß gleich ein oder mehrere Geschwister "mitmischen". Es wird jetzt sehr viel mehr geschlafen. Auch für uns ist es damit wesentlich ruhiger geworden. Wir haben deutlich weniger Wäsche und  sehr viel mehr Zeit für jeden einzelnen. Und beide genießen daß ausgiebig. Allerdings hat unser kleiner sanfter Riese Anchal jetzt ein neues Hobby. Er holt alles, was er in seinem Mäul'chen verstecken kann ins Welpenhaus, versteckt es vor uns, um es dann ggf. in aller Ruhe zu zerkauen und zu schlucken. Erwischen wir ihn dabei, geht er ganz langsam von uns weg - seine "Beute" im Maul - und versuchen wir es ihm weg zu nehmen, nimmt er seine dicken Pfoten quasi in die Hand und versucht weg zu rennen. Da er aber nicht unbedingt für Hektik zu haben ist, haben wir ihn dann bald eingeholt und können es ihm abnehmen. Wir haben gar nicht gewußt, wieviele Stein'chen sich in unserem Erdreich befinden, wie denn auch, früher (vor den vierbeinigen Landschaftsgärtnern) war da Rasen.
Anju hingegen widmet sich dem ständigen Umräumen. Bestimmte Decken oder Tücher will sie lieber woanders hin haben. Auch wenn - bedingt durch ihre noch kleine Körpergröße - manchmal das Schleifen einer Decke zwischen den kleinen ungeschickten Bein'chen eher sehr gequält aussieht: sie freut sich wie ein kleiner Kullerkeks, wenn dann endlich alles so liegt, wie sie es sich vorstellt.
Wir genießen jeden Augenblick, den wir noch mit ihnen haben und denken jeden Tag an alle 13 gleichermaßen. Wir hoffen, es finden sich auch bald nette Familien für die beiden absolut liebenswerten Hovi-Persön'chen Anju und Anchal.
Morgen geht es wieder in den Baumarkt und dann heißt es: schau mal Zwerg: so ist das Leben.






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Aquilo und Annie bei der Hochzeit
















Anju und Anchal sind sehr aufmerksam


















Amita unsere Schöne am Morgen vor Ihrem Auszug









Liebe Grüße






Anchal fühlt sich ertappt



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Anchal links, Anju rechts





Geschwisterliebe






Anju links mit ihrer Mutter Achtel rechts



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Anju's Einzug ins Wohnhaus













Anju, Achtel und Carlotta







Die Dreirutenberger und Anju auf dem Hundeplatz

21.01.2008
In dieser Woche hieß es für Anchal und Anju wieder lernen und nochmals lernen. Wir waren wieder im Freßnapf, in einem anderen Baumarkt, sind Einkaufspassagen entlang geschlendert und waren auf dem Hundeplatz. Das Schöne an dieser Rudelgröße ist, man kann sich so richtig auf jede einzelne Hundeseele einstellen. Wir finden es ist unheimlich wichtig, daß jeder Hund seine eigenen und ganz individuellen Erlebnisse hat und sich nicht an den Stärken oder Schwächen seiner Geschwister orientiert.
Der Freßnapf wird von beiden außerordentlich geliebt. Es gibt immer so nette Damen und Herren, die unsere Knuffels als unterernährt zu betrachten scheinen und daher gibt es Leckerchen ohne Ende. Aber auch sonst riecht es dort außerordentlich verführerisch und die Menschen sind meißtens begeistert von den Wollknäulen. So gibt es also Seelen- und Körpernahrung gleichzeitig. Aber auch im Baumarkt gibt es viele nette Menschen. Auch wenn unsere Strolche handwerklich orientiert sind - wie z.B. Landschaftsgärtnerei- dreht sich doch alles um die großen und kleinen Zweibeiner, die es gilt welpisch im Sturm zu erobern.
Anchal hat in dem kleinen Rudel die Rolle des Wachmann's übernommen. Während Anju in Ruhe und Ausgiebigkeit schläft, hält er Wache, wenn wir mal das Welpenhaus verlassen. Sieht er uns kommen, gibt er Signal und zwei kleine Sandkugeln flitzen auf uns zu. Im Garten geben sich beide jetzt ordentlich Mühe, die fehlende Arbeitskraft der Geschwister bei der Umgestaltung zu ersetzen. Aus den anfänglichen Löchern werden nun archeologisch wertvolle Krater, denn es tritt interessantes Gestein zu Tage, genau passend für ein Hundemäul'chen diesen Alters. So sind wir also beinahe den ganzen Tag damit befaßt, die beiden Rüb'chen zu beschäftigen und Ihnen etwas bei zu bringen bzw. einiges zu verbieten.
Das Spiel ist ganz anders als vorher. Es ist nicht mehr so rüpelhaft.
Unser Gewissen plagt uns mehr denn je, wenn wir sie mal wirklich allein lassen müssen, aber wir haben ja auch noch unsere 3 großen Sturie's, die jetzt doch allmählich berechtigter Weise ihr Recht auf "Hundearbeit" einfordern.
Kommen wir dann wieder zu den beiden Zwergen, ist die Freude mehr als überschwänglich.
Am Freitag nun sollte es so weit sein und auch unser Anchal ist in die Welt gezogen. Familie Rampold lebt in Wedemark bei Hannover. Anchal ist zu 4 Zweibeinern gezogen, und hat jetzt auch 2 sehr engagierte und taffe Kinder, die er zu seinen Menschen zählen kann. Bereits in den ersten Tagen hat er neben den unendlich vielen neuen Eindrücken sehr viel erlebt, war viel unterwegs und muß nun noch richtig "ankommen". Die Tatsache, daß er mit Anju jetzt bereits ein eingespieltes Team war, wird ihm die Eingewöhnungszeit wohl etwas verlängern, aber Familie Rampold kümmert sich rührend und liebevoll um entsprechende Starthilfe.
Wir hingegen haben wieder den restlichen Abend geheult und konnten auch nichts mehr essen. So sehr wir uns auch immer für jeden einzelnen freuen, der Abschied ist das Schlimmste für uns.
Wir wünschen unserem schönen Kampfschmuser Anchal, daß er ganz viel  Liebe und Spaß in seinem neuen Leben erfahren wird, daß er sich seine gutmütige Seele bewahrt und das er und seine Menschen das tolle Team werden, das wir bereits hier erahnen konnten.
Anju wollte 5 Minuten nachdem sie erkannte, Anchal kommt nicht mehr zurück nicht einen Schritt von uns entfernt sein.
Für uns stand ganz klar von Anfang an fest, ist noch ein Welpe da, kommt er mit ins Wohnhaus. Anju suchte anfangs noch Anchal, aber mit jeder Stunde die vergeht, wird es für sie leichter.
Gesagt, getan. Anju lebt seit Freitag Abend mit uns und den 3 Großen unter einem Dach und es klappt bestens. Achtel entdeckt  erneut ihr Mutterdasein. Anju wurde nur einmal von ihr zurecht gewiesen und ansonsten kümmert sie sich um die Kleine auf süßeste Art. Da wird geputzt, an einem Knoten Tauziehen veranstaltet und wieder geputzt. Nur in Mutti's Plätz'chen, das darf Anju nicht. Die Zeit des Kuschelns bestimmt Achtel und natürlich auch den Ort.
Aquilo nimmt das alles, als sei nichts Neues geschehen. Ab und zu geht er zu Anju und riecht an ihr, aber ansonsten interessiert ihn der kleine Quirl nicht sonderlich. Für Aquilo ist scheinbar alles i.O., so lange seine Welt sich nicht drastisch verändert. Carlotta hat jetzt endlich jemanden, der noch kleiner und jünger ist als sie. Aber sie nutzt es in keinster Weise aus. Ganz im Gegenteil. Carlotta unternimmt eine Spielaufforderung nach der anderen. Anju wird auch von ihr geputzt und geknuffelt. Gestern hat Anju sogar in Carlottas Gesicht gehangen, weil Anju im Spiel zugebissen hat. Carlotta hat mit einer einzigen körperlichen Geste klar gestellt, daß es ihr nicht gefallen hat und schon ging das gegenseitige Putzen wieder los. Alles in allem lassen wir Anju nicht ziellos im Haus umherlaufen oder die Großen belästigen. Es ist für alle Beteiligten eine neue Situation und so haben wir lieber immer ein Auge auf alles. Alles braucht seine Zeit und wir hoffen natürlich, daß der Zeitpunkt für Anjus Auszug in ihre eigene Familie nicht lange auf sich warten läßt. Sie beweist sich als äußerst stubenrein, gelehrig, verspielt und verschmust, aber auch anhänglich.
Am Samstag waren wir mit Anju wieder auf dem Hundeplatz. So hatte sie jetzt wieder jemanden im gleichen Alter zum Spielen, Abwechslung und Schule. Und wir konnten wieder die vielen Dreirutenberger sehen. Es ist eine wahre Pracht, wie sich alle entwickeln und gedeihen und wachsen. Das Welpenhaus haben wir am Wochenende nun endgültig geschlossen. Es sind noch ein paar Dinge her zu richten, aber ansonsten ist die Zeit dort abgelaufen. Sobald das Wetter es zuläßt, verschwindet auch der Welpenauslauf und dann wird nicht mehr viel an die "Wilde 13" erinnern.
Mit 4 Hovi's unterschiedlichstem Alter's wird es wohl wieder eine aufregende Woche und das Welpentagebuch wird erst geschlossen, wenn auch Anju eine passende Familie hat.











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Unser Kuschelmonster Anchal





Bis bald




Anju wird von Mutti geputzt


kleine Pfote







Anju spielt mit Carlotta






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Anju auf dem Hundeplatz








Hund

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Anju und die kleinen Zweibeiner



Ein Erdhörnchen bei der Wache


Hundepfote


Bist Du aber großl




Anju und der Fuchs

Vogel


Überall große Vögel




Toben am Hundestrand



Wer seid denn Ihr?


Sonnenschein  

03.02.2008
Unsere Vierer-Bande hält uns ordentlich auf Trab, so daß wir wirklich erst heute wieder dazu kommen, in Ruhe die letzten Tage an uns vorbei ziehen zu lassen. Endlich haben wir angefangen wieder mit den 3 Großen hundesportlich zu arbeiten.
Anju hat sich zu einer sehr selbstbewußten und eigenständigen kleinen Persönlichkeit entwickelt. Sie hat absolut den Dreh raus, wie sie Aquilo in die Flucht jagen kann, wie sie ihrer Mutter Achtel -trotz bevorstehender mütterlicher Ermahnung- in die Rute beißen kann und wie sie Carlotta dazu bringt, sich über das "Nein" von uns hinweg zu setzen.
Anju wird vom vierbeinigen Rudel mit unwahrscheinlich viel Geduld oder Gleichgültigkeit  wahr genommen. Wir selbst sind unfassbar, was unsere kleine Dreirutenberger-Rübe sich da so heraus nehmen darf. Bis jetzt wurde sie ein einziges Mal von Aquilo kurz angebrummt, weil sie auf ihn drauf gesprungen ist. Achtel hat ihr Verhalten ihrer Tochter gegenüber ihrer Rudelposition entsprechend angepaßt. Ist Aquilo in der Nähe, unterläßt sie die meißten Gesten an Anju. Ist Achtel ungestört, wird Anju spielerisch durchgekaut. Offentsichtlich ist es dringend erforderlich mit den großen mütterlichen Zähnen zu prüfen, ob die Bein'chen im Umfang wachsen. Das Halsband wird versucht von Anju weg zu knabbern und natürlich wird Anju geputz und wieder geputzt. Oft liegt Mutter und Tochter gemeinsam auf dem Rücken und man "schnäbelt" miteinander.  Carlotta würde gerne mit Anju mehr spielen. Aber dies artet dann immer derartig temperamentvoll aus, daß Achtel es schlicht und ergreifend untersagt. Dies macht sie recht geschickt, indem sie sich einfach mal ebend zwischen die beiden Spielenden stellt. Carlotta läßt dann in Bruchteilen von Sekunden das Spielen und geht.
Aquilo hat die ersten Tobeeinheiten mit Anju damit verbracht, ihr den "Hasen" zu spielen, indem er die Hinterbeine in die Pfote nimmt und rennt. Anju, die ihre Position im Rudel doch recht häufig überschätzt nimmt dies als Gelegenheit, hinter ihm her zu jagen. Man sieht dann nur noch einen schwarzen Kugelblitz, der scheinbar mit seinen Pfötchen gar nicht mehr den Boden berührt. Aquilo ist dann irgendwann doch ein wenig genervt, zumal Anju einfach nie müde zu werden scheint. Aber wie er nun mal so ist, geht er dann und legt sich lieber hin.
Natürlich haben wir mit Anju wieder viel unternommen. Teilweise ist alles schon Routine für sie. Der "Freßnapf", der Baumarkt, Tierarzt, alles ist für sie so, als sei sie schon ewig auf der Welt und längst kein Baby mehr. In der Welpenschule durchlebt Anju eine steile "Ausbildungskarriere". Es ist ihr größter Wunsch, die vielen und neuen Dinge zu lernen, sei es nun das Laufen an der Leine, oder eine verkleidete Person, die sich merkwürdig verhält. Sie ist für alles aufgeschlossen. Für uns heißt es, das Wissen um die Erziehung eines 16- wochen alten Welpen wieder aus unserem Gedächtnis hervor zu kramen. Anju zeigt uns auch, daß in ihr ein echter Hovi-Sturkopf steckt. Ihre neueste Masche ist es, sich lauthals zu beschweren, wenn ihr etwas nicht paßt. Somit stellen wir fest, sie hat eine berufliche Veränderung vollzogen, denn sie ist jetzt in der Kommunikationsbranche angekommen. Nur an ihrer Stimme müssen wir noch arbeiten. Die Laute aus ihrem Hals gleichen eher einem erkälteten Hirsch in der Paarungszeit als einem kleinen Hovi-Mädchen.
Heute waren wir mit Anju im Tierpark. Wir sind absolut glücklich über die wirklich hohe Besucherzahl an Zwei- und Vierbeinern. Die Tierparkbewohner waren für Anju unfassbar. Wir glauben daß sie dachte:.... sind das alles komische Hunde! Sie hat sich bestens geschlagen. Wir hatten Glück und konnten Anju zum Abschluß des hündischen Marathon's noch am Hundebadestrand mit verschiedensten Hunden spielen lassen. Das war ein Gaudi und entsprach 100%-ig dem fliegenden Temperament unserer kleinen Dreirutenbergerin.
Insgesamt sind wir hoch zufrieden über die Entwicklung der kleinen fliegenden Prinzessin.
Es haben sich auch nette Menschen für Anju interessiert. Leider konnten wir jedoch noch nicht die Anju-gerechte Menschenfamilie für sie finden. Je mehr Zeit wir mit Anju verbringen, desto besser können wir sie einschätzen und das heißt auch für uns zu wissen, was Anju in ihrem Leben grundsätzlich braucht. Und natürlich ist das zunächst einmal ausreichend Zeit für die Eingewöhnung.
So heißt es also weiter abwarten, wessen Leben Anju bereichern kann.



Von Anju's Geschwistern erfahren wir unendlich viel und das macht uns so glücklich. Wir wünschten, wir könnten die Mail's oder Telefonate hier wieder geben.

Anchal hat sich bestens eingelebt. Seine Familie paßt zu ihm, als sei er nur für sie geboren worden. Was für ein Team!
Wir sind stolz, immer wieder sehr stolz auf alle unsere Welpenbesitzer, sie geben sich alle wirklich sehr erfolgreich Mühe und wir wissen, daß unsere Zwerge wohl behütet und geliebt untergebracht  sind. Teilweise können wir es sehen, ansonsten haben wir da Menschen in die Familie der Dreirutenberger geholt, die außerordentlich sympathisch sind und uns an vielem teilhaben lassen.
Dafür möchten wir uns auch einmal an dieser Stelle herzlich bedanken. Wir haben so viel Freude dabei.
Für uns heißt es weiter abwarten und das Beste aus allem zu machen. Wer weiß, schon heute könnte Anju's neue Familie anrufen, wir wünschen es uns für sie.







Anju bei den Erdhörnchen



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Anju lernt Wild kennen





Anju lernt Kühe kennen




Anju und gestreifte Pferde

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Das sind ja komische Hunde, die haben Hörner



Anju beim Spielen

Seerobbe


Nur fliegen ist schöner

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11.02.2008, das Ende des Tagebuches unseres A-Wurfes

Der letzte Zwerg unserer "Wilden 13" - unsere Anju - hatte wieder eine aufregende Woche. Jeden Tag stand etwas anderes auf dem Plan und neben den zweifachen Besuchen auf dem Hundeplatz  in dieser Woche hat Anju viel gelernt.
Sie zeigt sich als äußerst lernfähig.
Natürlich hatten wir auch wieder einige nette Familien hier, die sich für Anju interessiert haben.
Im Laufe der Zeit haben wir Anju immer besser kennen gelernt und konnten immer besser einschätzen, welche Ansprüche sie an ihre neuen Menschen stellen würde.
Anju ist eine sehr starke Persönlichkeit, die ihre Stimmungen 100 %-ig zeigt. Dazu kommt ein sehr  großes Selbstvertrauen und eine gehörige Portion Hovi-Sturi- Köpf'chen. Alles in allem sind wir zu dem Entschluß gekommen, daß Anju eine hundeerfahrene Familie braucht, die hier mit sehr viel Geduld und Konsequenz die enorme Energie in Anju in die richtigen Bahnen leitet. Bereits in ihren noch jungen 17 Wochen zeigt sie, daß sie einen sehr eigenen Kopf hat. Auch im Rudel-Leben mit unseren 3 Großen meint Anju, sie sei bereits eine große und beeindruckende Hundedame. Unser "armer" Aquilo hat am meißten darunter zu leiden. Seine Art das Rudel insgeheim anzuführen ist eher die ruhige. Er fordert selten etwas ein und hat doch alles im Griff. Bei Anju sieht es anders aus. Anju springt ihn jeden Tag erneut in seinem Schlafplatz an und nicht immer können bzw. wollen wir es auch verhindern. Schließlich soll sie alles ja lernen. Aquilo ordnet Anju jedoch noch immer nicht unter. Alles was er tut ist sie ein wenig anharschen, so daß Anju schreiend die Flucht ergreift, um dann aber gleich wieder Anlauf zu nehmen.
Visiert sie ihre Mutter Achtel an, geht Achtel einfach weg und Anju läuft siegessicher durch das Haus. Carlotta findet Anju besonders Klasse, jetzt ist Carlotta ja auch nicht mehr das "Schlußlicht". Und schließlich ist Carlotta ebenso ein Spielviel, wie Anju.
Auf jeden Fall haben wir aus mehreren Beweggründen nun am Wochenende "Familienrat gehalten". Anju ist ein super taffes Hundekind, die wie wir meinen aus einer sehr gesunden und wesensstarken Verpaarung stammt. Und spätestens im nächsten Jahr hätten wir uns eine weitere Hündin behalten bzw. in die Familie aufgenommen, um unsere Zucht auf längere Sicht weiter zu führen. Achtel soll keine "Welpenmaschine" werden und da wir mit Carlotta nicht züchten können, haben wir unsere Pläne ein Jahr vorgezogen.
Somit steht der Entschluß fest, Anju bleibt in unserer Familie. Sie ist eine sehr energische Hundeperson und sie wird uns herazusfordern, aber auch wenn sie ein besonderes Exemplar ihrer Rasse ist, sie wird es gut haben.
Wir haben die Zeit und die Erfahrung um ihr genau das zu bieten, was sie benötigt und wir glauben auch, daß einfach der Zeitpunkt gekommen ist, wo wir sie nicht mehr so ohne Weiteres abgeben können, weder für Anju, noch für uns.
Damit ist dann also der komplette A-Wurf vom Drei Ruten Berg in die jeweiligen neuen Leben gezogen.
Zeit für uns, auf das letzte halbe Jahr zurück zu schauen.



















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Eine gute Entscheidung
Schau mal
Bis bald
Wir haben 13 kleine Pelzgeister in diese Welt geholt, sie aufgezogen, sie auf ihr neues Leben vorbereitet und sie schlicht und ergreifend geliebt.  Hätten wir heute wieder 13 kleine Knuddels in der Welpenkiste, würden wir nichts anders gestalten. Jede noch so anstrengende Minute, jede noch so schlaflose Nacht war uns das Leben und das Erleben mit diesen kleinen Seelen wert.  Wir hatten uns selbst hohe Maßstäbe für unsere Aufzucht gestellt und diese auch an die künftigen Besitzer weiter gegeben und wir können sagen, alles ist so gekommen, wie wir es uns für die kleinen "Hovamaten" vorgestellt hatten .
Den Lesern dieses Tagebuches wünschen wir auf jeden Fall alles Gute und eine hovawartreiche Zeit.
Bis demnächst, Ihre Nicole Matuszak und Kathrin Paeschke.

 Bis bald  
Bis bald



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© Matuszak/Paeschke, Hovawarte vom Drei Ruten Berg 2013