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Welpen

Welpentagebuch D-Wurf vom Drei Ruten Berg












Welpe

















Schlafen































Hund
Unser D-Wurf wurde am 18.04.2012 geboren. Aufgrund der verspäteten Aktualisierung unserer Homepage zuerst einen
Rückblick der ersten Tage:

18.04.2012 Geburtstag der D-lie's


Aus "Frachtel" wurde mit 108 cm Bauchumfang (normal 75cm), sowie mit stolzen 45,-kg (normal 33,- kg) wieder Achtel. Ab 05.00 Uhr morgens ( nach 15 stündigen Vorwehen) kamen unsere Knuffels des D-Wurfes auf die Welt, unsere Schiffscrew war geboren. Den Weg für alle ebnete ein schönes kräftiges Hovi-Mädchen. Mit jeder Geburt waren wir gespannt, was sie uns da wohl in die Wurfkiste legen würde und jedes Mal wenn es ein Mädchen war, und es waren einige, schauten wir nochmals nach, ob es auch wirklich so viele Damen wären und wir uns nicht geirrt hätten. Die Geschlechterverteilung brachte uns zum Schmunzeln. Gegen 14.00 Uhr kam das letzte Fellknäul, Achtel hat in diesem Wurf 10 gesunden und kräftigen Welpen das Leben
geschenkt. Bis auf eine unangenehme Steißlage, weil Fruchthülle bereits im Geburtskanal geplatzt, waren es alle unkomplizierte Geburten und Achtel nahm sich sofort ihrer Zwerge in wundervoller Weise an. Allen Welpen mit durchschnittlichen Geburtsgewichten von 550,- Gramm ging es hervorragend, Achtel war zwar erschöpft, grinste aber über das ganze Gesicht. Sogleich wurde die Bar eröffnet und es wurde ordentlich von der gesamten 10-köpfigen Mannschaft an Achtels Milchbar auf das neue Leben angestoßen. Wir waren ein wenig verdutzt über die "Frauenpower", fanden es aber außerordentlich nett von Achtel an uns gedacht zu haben. Denn vermutlich wird ein Mädchen aus diesem Wurf bei uns bleiben. So weit so gut.
Doch dann geriet unser Wurferlebnis aus den Fugen.
Achtel zeigte sich am späten Abend und noch in leichten Preßwehen befindlich plötzlich unruhig, verließ die Wurfkiste und fiepste leise und kläglich. Wir haben sie sofort eingepackt und sind zur Tierklinik, Diagnose: Magendrehung am Ende der Geburt, denn eine Plazenta war noch auf dem Weg.
Für alle Zuchtinteressierten, DIES KANN JEDER ZUCHTHÜNDIN NACH DER GEBURT PASSIEREN, wenn es sich um große Würfe oder sehr große Welpen handelt - laut dem Tierarzt. Weshalb: Im Gegensatz zur herkömmlichen Magendrehung wird bei der gebährenden Hündin das Hormon Relaxin frei gesetzt. Dies sorgt für einen aufgeweichten Bauchraum, alle Bänder und Sehnen sind schlaff. Achtel hatte einen besonders großen Bauchraum durch die Trächtigkeit, so daß alle Organe nach dem letzten Welpen nun unendlich viel Platz und Spielraum hatten, so leider auch der Magen. Zum Glück wurde kein Organ, auch nicht der Magen geschädigt. Nach der OP bekamen wir Achtel wieder mit nach Hause. Normalerweise hätte sie noch 3 Tage in der Klinik bleiben müssen, aber die Welpen......!
Morgens um 3.50 Uhr kam eine äußerst schwache und zitternde Achtel wieder nach Hause, eine Stunde später torkelte sie in die Wurfkiste und säugte ihre Kleinen, als ob nichts gewesen wäre. Dafür haben wir Achtel regelrecht bewundert.
Wir waren überglücklich und zugleich aufs Äußerste erschrocken. Achtel war dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen. Die Kleinen genossen wieder die Anwesenheit ihrer Mutter und tranken kräftig.

19.04.2012
Achtel erholte sich mit jeder Stunde, war allerdings sehr sehr schwach. Wir durften ihr nur sehr geringe Mengen an Nahrung geben, wir waren in einem Teufelskreis. Gegen Abend dann zeigte Achtel Unbehagen in der Wurfkiste, das sich durch die ganze Nacht zog. Mehr und mehr vermied sie es, den Fellknäulen ihre Milchbar zur Verfügung zu stellen. Also wieder Notarzt und nun hieß es:  Fieber, Entzündung an der Wunde. Andere Medikamente bedeuteten: Absatz von den Welpen, Achtel muß abgestillt werden eine Flaschenaufzucht ist nötig. Noch am selben Abend mußten wir mit den Welpen umziehen, denn Achtel von den Kindern zu trennen war die schmerzhafteste, aber vernünftigste Entscheidung in Achtels Sinne, auch wenn es paradox klingt. Achtel wollte mit allen Mitteln zu ihren Kindern, dies auch bis zur Selbstzerstörung. Aber nun hieß es Bettruhe mit einer Mutter-Hündin, die sich in der Nähe der Welpen auf keinen Fall daran hätte halten können. Wir mußten uns aufteilen, einer betreut Achtel, der andere die Welpen und der Dritte die beiden Mädels und alle Wege.

20.4.2012
Kaum waren die Welpen umgezogen- 12 Stunden später -, reagierten die Wusels mit Durchfall. Zwar hatten sie die erste wichtige Milch von Achtel erhalten, aber die Stress-Situation, der Umzug und der Ausfall von Achtel zeugten ihren Tribut.

21.04.2012

Ein Hundemädchen, bildschön und schon in unser Visier gerutscht bei uns zu bleiben, wollte sich vom Durchfall nicht so recht erholen. Wieder Notarzt, Antibiotikum, Tropf, Kämpfen. Leider haben wir diesen Kampf verloren. Die wunderschöne kleine Hündin verstarb in unseren Händen Montag morgen gegen 3.00 Uhr ganz ruhig..
Wer glaubt, in so kurzer Zeit kann ein Hundekind für uns noch nicht so tief ins Herz gelangt sein, der irrt. Nun fährt das kleine Mädchen auf seinem eigenen Schiff hinter dem Regenbogen.

22.04.2012
Ein paar weitere Geschwister kämpfen mit Durchfall, wieder Notarzt, Therapie, Kämpfen.

23.04.2012
Die 9 kleinen "Schiffsjungen" sind sehr aktiv und offensichtlich ebenfalls zum Kampf bereit. Nur die Gewichte machen uns Sorgen.

So viel zum Rückblick







Welpen

















































Mutterglück








Achtel am Tag nach der OP








Abschied

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Schlafen
25.04.2012

Gestern war nun die erste Wurfabnahme. Bei unserer kleinen Meute sind keinerlei zuchtusschließende Fehler festgestellt worden, das freut uns sehr und gibt uns Gelegenheit auch einmal den Vater der Fellnasen dankend zu erwähnen. Luk und Achtel haben das wirklich toll gemacht. Man kann jetzt schon sehen, daß sich die kleinen Glücksbringer noch super entwickeln werden. Die Markenzeichnungen sind deutlich zu sehen, die Köpf'chen sind total süß. Auch die Knochenstärke läßt auf schöne kräftige Hundekinder hoffen. In der Wurfkiste murmelt und quietscht es leise vor sich hin, es wird gerekelt und gestreckt.
Der Durchfall und die Medikamente machen uns noch Sorgen, aber dennoch ist es uns gelungen, daß die Wauzies zunehmen, mit Appetit ihre Fläsch'chen nehmen. Man solle nicht denken, daß Welpen automatisch am Fläsch'chen saugen können. Es bedarf schon einer individuellen herausfordernden Geduld, wenn der Zwerg mit dem Nuckel nicht will, während wir wissen, eine Futterpause können sie sich nicht leisten.
Langsam aber sicher kommen die Pelznasen jedoch in die Gänge, die Ersatzmilch fängt endlich an anzusetzen und die ersten Steh- und Laufversuche werden unternommen. Achtel versteht nicht, weshalb sie nicht ins Welpenhaus darf. Wir haben die große Hoffnung, sie wieder anfang nächster Woche zu ihren Kindern lassen zu können. Dann wird sie zwar nicht mehr säugen können, aber sie kann sie pflegen und sich um sie kümmern.

Zur Zeit schlafen wir max 3 Stunden/Tag und das seit dem 17.4. Keine Kosmetikfirma hat gegen die augenscheinlichen Folgen sowie derer Tiefen ein Rezept. So hart der Weg für uns und diesen Wurf auch ist, wir sind glücklich über unsere Baby's, da fällt der Schlafentzug völlig aus dem Gewicht. Jetzt zählt nur eines, Achtel gesund bekommen und die Kleinen gut durch die gefährlichen mutterlosen Tage bringen.







Hund















Schlafen

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Auf 4 Beinchen












Müde








Mutti-Ersatz
27.04.2012

Unsere  Wusels sind nun etwas über eine Woche alt und alle 9 haben beschlossen, jetzt mit Macht große kräftige und agile Hundebaby's zu werden. Der Appetit läßt nichts zu wünschen übrig, das Fläsch'chen ist ihr bester Freund geworden. Unsere kleinen Schiffsjungs/-mädchen zeigen sich in den Bewegungen noch ein wenig wackelig und nicht gerade seetüchtig, weil wenn man versucht zu hopsen wie eine Schiffsboje oder zu rennen, hat man eher Schieflage und purzelt schon mal um. Aber wie es sich für ordentlich harte Schalen mit weichem Kern gehört, kämpft man sich durch die Wurfkiste. Kommen wir mit der Milch und den Fläsch'chen gibt es scheinbar immer mindestens einen Auskuck, der den -vermeintlichen - Braten riecht, und schon wird Alarm geschlagen. Auch wenn man noch nicht sehen kann, man torkelt, kugelt oder schiebt sich zum Eingang und jammert kläglich um seine Mahlzeit.
Unsere Fellnasen haben nun richtig stramme kleine Bäuchlein, der Durchfall ist mehr oder weniger im Griff, die Gewichte lassen darauf schließen, daß wir ordentlich Fahrt aufgenommen haben.Wir sind überglücklich, wenn auch noch nicht am Ziel.
Achtel erholt sich auch mit riesen Schritten. Am Sonntag werden die Fäden gezogen und wir hoffen die kleine Schiffsmannschaft bald wieder mit ihrem Kapitän Achtel zumindest zeitweise zusammen führen zu können.

Und wir? Schlaf ist eindeutig überbewertet. Ein wenig wie ein Hamster im Rad und manchmal lange grübelnd, was man wohl gerade ebend noch vor hatte bevor der Gedanke im Nirwana der vergessenen Ideen landet. Ein wenig wie auf Watte laufend, und eigentlich so gut wie nie hungrig weil keine Zeit, hat der Tag eindeutig zu wenig Stunden.
Kaffe scheint auch nicht mehr das zu sein, was er mal war. 
Alle 2 Stunden füttern und Bäuchlein reiben für das Entleeren, manchmal flehend bittend:...... komm schon, mach doch endlich dein Stinker'chen.....! Ist man gerade fertig, dann hat man noch max. 1-2 Stunden. Zu wenig zum schlafen, zu lang um wach zu bleiben.

Unser Geheimrezept: Eiswürfel in den Getränken, bevorzugt Energydrinks.
Da es Achtel aber besser geht, kann man sie jetzt auch ohne Skrupel wieder alleine lassen, auch wenn sie weiß, man geht zu ihrer Mannschaft. Bisher hatte sie hierbei enormen berechtigten Zirkus veranstaltet. Somit können wir uns zumindest abwechselnd ein paar Schichten teilen. Dann kann es schon mal vorkommen, daß man mal 4 Stunden am Stück schläft und man fühlt sich wie im Urlaub. Aber um es ganz klar zu sagen, niemand möchte hier etwas verpassen. Jeder kleine Darmwind wird genau schriftlich festegahlten, recherchiert und ausgewertet. Wir möchten nicht das Gemurmel und Gegurre in der Wurfkiste missen, die ersten Steh,- Geh- oder Sitzversuche, die ersten kleinen Interaktionen untereinander, das vorzeitliche Knurren und Bellen im tiefen Welpenschlaf, die Aufregung wenn es heißt: die Milch ist da.
Wir sind ganz klar ziemlich erschöpft, aber auch wieder einmal ziemlich glücklich, denn das Beobachten, Pflegen und Hegen der pelzigen Freunde ist einfach jede Minute Wert. Wir, die auch ein verletztes Rotkehlchen zur Wildvogelstation bringen (gerade passiert vor 3 Wochen), leben jede mögliche Minute mit den Racker'n mit. Wenn man sieht, wie der Lebensgeist wächst, wie auch Baby's die Ärmel hochkrempeln können, dann wissen wir wofür wir das alles tun.


Gehversuche





Was wollte ich ebend tun?













Schlafen und groß werden







Flaschenkind

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Das ist noch nicht sauber genug, da muß Mutti ran














Müde

















Ausbrecher





Dankeschön
03.05.2012

Nun sind unsere kleinen Wusels bereits 2 Wochen alt und wir sind unheimlich stolz, denn sie haben bereits mächtig an Gewicht gewonnen. Seit der Wurfabnahme wurden die Gewichte sogar verdoppelt, also in einer Woche. Und nicht nur das. Alle sind munter, sehr aktiv und schon zu den ersten Scherzen aufgelegt.
Die Augen haben begonnen sich zu öffnen, was ja ein Prozess von mehreren Tagen ist. Auch wenn man schon teilweise in die kleinen blauen Ozeane sehen kann, die kleinen Heuler sehen noch nicht viel. Dachten wir zumindest! Bis gestern einer nach dem anderen beim Reinigen mal ebend meinte seine eigene kleine Weltumsegelung vornehmen zu können. Erst kam Düse zum Ausgang der Welpenkiste, dann Djin. Kaum den Wind der großen weiten Welt um die Nase, schon wurde losgetrippelt, was das Zeug hält. Immer der Nase nach in Richtung Milch, oder was sonst noch ansprechend scheint.
In der Wurfkiste beginnen die ersten zaghaften Versuche von geschwisterlicher Meueterei. Hat einer einen besonders attraktiven Platz, müssen bestimmt 2 oder 3 Wusels auch dort hin. Dann wird geschoben und gedrängelt und es gibt schon die ersten zaghaften Versuche zu spielen. Geht es um die Milch, so können wir die Hündinnen nicht verstehen, wie sie das aushalten. Unsere Finger sind von den wilden Milchtritten der hungernden Mannschaft derartig zerkratzt, das wir uns fragen, wie mag sich das dann wohl an der Milchbar anfühlen.
Gerne wird jetzt auch schon mal - noch etwas unbeholfen- das Ohr gekratzt, dem Bruder oder der Schwester am Ohr genuckelt und auch schon mal ein kleiner Milchbart dem Geschwisterchen weg geputzt.
Oberster Steuermann- frau scheint momentan Düse zu sein. Zielgerichtet immer den Kurs wissend und mutig vorne an. Während Djingels es offensichtlich lieber gemütlich unter Deck kuschelig findet und sich gerne unter alle Decken und Tücher schiebt, ist da z.B, auch Dwina, die ihr Herz auf der Zunge trägt und zu allem einen drolligen Kommentar abgibt. Wir haben auch eine begabte Taucherin in der Schiffscrew. Dorle kann herzerweichend lange die Luft anhalten, wenn sie versucht mit der Zunge einen ordentlichen Seemannsknoten in den Nuckel zu bekommen. Immer wieder mal müssen wir ihr das Fläsch'chen kurz entführen und den Nuckel entwirren, weil total zerquetscht und zusammengepresst nicht ein Tropfen mehr vorwärts geht.
Unsere Futterfrequenzen sind jetzt um eine Fütterung kleiner, heißt, wir haben wenn wir gut sind auch schon mal mehrmals am Tag 3 Stunden am Stück Pause oder sogar 4. Aber nicht jede Fütterung verläuft gleich. Heute morgen um 04.00 Uhr hatten alle noch nicht so recht die Absicht klar Schiff zu machen, alle lagen noch in der Koje und schliefen friedlich nach einem sehr heißen Tag und einer lauen Nacht. Manch ein kleiner D-lie benötigt dann etwas länger, ehe er in die Gänge kommt und dann zieht sich eine Fütterung auch schon mal 2 Stunden hin inkl. der rückseits notwendigen Entleerungsarbeiten für Hinterlassenschaften. Ja und dann bleibt irgendwie doch nicht mehr sehr viel Zeit.
Achtel darf jetzt langsam wieder zu ihren Kindern. Sie putzt sie mit Hingabe, aber schützt immer noch den Barbereich wo ja auch nichts mehr zu holen ist. Wir sind froh, daß sie den Kontakt wieder aufnehmen darf und auch darauf besteht nach dem Rechten zu schauen, um uns scheinbar mal zu zeigen, wie einfach es doch ist, da ein Puller'chen auszulösen oder gar Größeres. Sie vergewissert sich gerne, ob es den  Zwergen gut geht, putzt sie und dann kommt sie auch wieder zur Ruhe. Der Termin zum Fäden ziehen war ziemlich überflüssig, da sich Frau Achtel die Fäden bereits alleine gezogen hatte, natürlich heimlich und kurz vor dem Arzt-Termin. Insgesamt geht es ihr körperlich wieder sehr gut, aber wir müssen sie noch schonen und alles ruhig angehen.
Und wir? So genau können wir das gar nicht sagen, es gibt nicht genug Stunden am Tag, um alles geregelt zu bekommen. Der Garten ist zum Urwald mutiert, unsere Betten verwaisen und Kochen ist Luxus geworden. Aber wir haben tolle Welpen, Hunde, Freunde und  Welpenfamilien aus den bisherigen Würfen, werden mit Essen, Gebäck, Päck'chen voll mit Aufbaupräperaten, Naschereien und unheimlich viel Zuspruch und guter Laune versorgt. An dieser Stelle Danke an Regine und Fred (Akino und Benika), Georg und Sabine (Ajushi und Bailey), sowie an Birthe und Kai ( Amita ) für Eure Päckchen mit tollen Ideen und unheimlich lieben Gesten der Unterstützung. Zeit aber auch allen anderen zu danken, die uns spontan ihre Hilfe angeboten haben. Schön das es Euch gibt.
Ebenso schön ist es mit unseren Fellknäulen, die darauf hin arbeiten, so tolle und große Hovi's zu werden, wie ihre Eltern.
Das ist jede schlaflose Minute Wert.




























Achtel kümmert sich um ihre Kinder









Winkie










Hitze um die Mittagszeit kann man verschlafen






Applaus

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Putzstunde



Du bist noch nicht fertig


Träumen

Spielen

Erstes Brei-Bad
10.05.2012

Bei uns ist alles im Lot! Achtel geht es hervorrgand, die Baby's wachsen und gedeihen und entwickeln sich rasant.
Die Zeit verrent nur so. Unsere kleinen Matrosen nehmen wirklich ordentlich zu, so als ob sie um die Wette eifern, wer schwerer oder schneller groß werden kann. In dieser Woche hat sich viel für die kleinen pelzigen Freunde getan. Erst gab es die erste Wurmkur. Als der Finger mit der Paste im Mäulchen war wurde erst mit aller Kraft gesaugt, doch schnell kniff Welpi die Augen zu und versuchte das wiederliche Zeug los zu werden.
Wir haben angefangen aus Schüssel'chen zu füttern, was anfänglich eher einer Schlammschlacht glich. Einige der Glücksbringer waren der Meinung, die Nuckelflasche hätte lediglich ihr Aussehen und die Form verändert und man nuckelte also am Schüsselrand was das Zeug hielt, oder tauchte seinen Kopf tief in die Breipfütze. Da dies nicht gerade sättigend empfunden wurde, standen schnell schon mal die Vorderbeinchen im Brei, wenn wir nicht schnell genug waren! Was für ein Bild. Und wenn das von uns verhindert werden konnte, stupste man halt den Brei ähnlich dem Saugverhalten an, so daß dieser mit hohem Schwap das Schüsselchen verließ.
Danach waren wir gezwungen mit den kleinen Monster'chen eine Pflegestunde einzulegen, mit Massage, Brei-Peeling, Fönfrisuren. Und für uns hieß es komplett umziehen! Außerdem haben unsere kleinen Strolche bereits erste Bekanntschaft mit ziemlich coolem Spielzeug gemacht, was aber gnadenlos liegen gelassen wird für die Papprollen der Papiertücher. Der Renner ist es, tapsend und noch recht unbeholfen mit Anlauf auf die quer liegende Rolle zu zu jagen, um dann mit dem Bauch drüber zu rollen, weil das mit dem Bremsen noch nicht so klappt. Die ersten ernsthaft gemeinten Bellversuche sind zu putzig. Die Wurfkiste wurde in dieser Woche geöffnet und der häusliche Auslauf feierlich mit den ersten selbst losgelassenen See'en eröffnet. Diesen folgten natürlich auch die kleinen geruchsvollen andersartigen Hinterlassenschaften, vorbei ist es mit dem Bäuchlein-Reiben und von uns kontrollierten Entleerungen.
Doch wie süß ist das denn. Mittlerweilen erkennen sie uns sofort und sofort haben wir Welpentrauben an den Hosenbeinen.
Wir sind glücklich.
Und Achtel'chen? Achtel kümmert sich hinreißend. Jeder Welpe wird von ihr mehrfach am Tag regelrecht einer Komplettreinigung unterzogen. Die Wusels genießen Achtels Nähe und Wärme und Geruch und sie wissen genau, wie sie sich verhalten müssen, wenn Achtel an ihre Rückfront will um Ordnung zu stiften.
Und für uns heißt es jetzt ca. 5 bis 6 Stunden Schlaf am Tag zu haben, kaum zu fassen, wie wir das genießen und dennoch sind wir ziemlich erschöpft. Es ist ein Fulltimejob. Wenn wir nicht füttern, sind wir am Putzen, am Pflegen, am Waschen....., füttern, putzen, am Pflegen.......!
Langsam aber sicher können wir aber auch mal in Ruhe mit den Wuffels kuscheln, alles in Ruhe beobachten, Ihnen zuhören und sogar mit ihnen spielen. Sind Achtel und die Welpen zufrieden, sind wir es auch. Und sie sind es!!!




Zufriedenheit


Früh am Morgen


Kuscheln




Müde

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Achtel im Spielplatz




Welpenbar




Ausruhen


Putzstunde mit Mutti

Heulen


Spielereien
14.05.2012

Über Nacht sind quasi aus den zuckersüßen Baby's kleine süße echte Hundewelpen geworden. Mittlwerweilen gehört den kleinen Strolchen das gesamte Welpenhaus, außer dem kleinen Plätzchen für unsere Schlafgelegenheit. Das Fressen aus den Schüsseln hat nach einem gefühlten Jahr langsam Form angenommen. Kleine Smutje's hingegen sind der Meinung, wenn man noch mit den Pfötchen drin steht, hat ganz Welpi was davon. Welpenfutter hat nur leider die Eigenschaft äußerst fetthaltig sein zu können und so sehen unsere kleinen Matrosen doch ziemlich ungepflegt aus, trotz aller Putzattacken von uns und Achtel.
Die ersten Innenarchitekten haben sich geoutet. Während Düse eine äußerst clevere und dennoch unauffällige Hündin ist, Dotti in aller Stille ungeahnte Pläne in ihrer Kajüte ausheckt und Djingels sich zum allesvernichtenden Gourmet entwickelt hat, meint Djin, die Gardine ist was für Puppie's und hat sich schon mal mit aller Kraft auf Zehenspitzen hineingehangen, in der Hoffnung sie umzufunktioniern. Das haben wir natürlich sofort vereitelt.
Dorle und Dori sind gern Objekt der Spielattacken von Draffi und Dwina und Dinki ist die kleine Prinzessin, die den anderen jedoch in nichts nachsteht. Die Spielereien werden jetzt auch schon mal andeutungsweise ernster und man hört schon mal das gegenseitige angemurre. Bälle und Quietscher werden entdeckt, Spielknoten und Papierrollen werden durch die Gegend geschleppt, putzige Rennanfälle enden meißt anders als von Welpi gedacht.

Unsere kleine Mannschaft hat nun auch den ersten Landgang erlebt. Die kleinen Monster'chen haben den Sonnenschein und dessen Wärme genossen, auch wenn sie danach, wieder an Bord völlig erschöpft reihenweise komatös umgefallen und eingeschlafen sind.

Seit Tagen erleben wir ein äußerst seltenes Phänomen. Ohne tiefere Gedanken haben wir ein leises Geheul -ähnlich dem eines Wolfes- angefangen, als wir letztens die Wuffi's zu Tisch bitten wollten. Sofort reihten sich alle kleinen Dreirutenberger ein, jeder ließ fallen und stehen, womit er gerade beschäftigt war und so heulten wir plötzlich in der Meute gemeinsam. Mittlerweile ist es ein kleines Ritual geworden, wie ein Ruf. In der Fachliteratur steht hierzu, daß es ein seltenes Glück wäre, dies zu erleben, was wir natürlich genießen.
Ja und Achtel? Achtel ist herzerweichend. Sie hat nun begonnen, Ihre kleine Schiffscrew zu ordentlichen Fachkärften auszubilden. Jetzt heißt es, Mutti erzieht schon mal ganz sanft. Und wie immer macht sie das sooooo vorsichtig und süß. Rennt Welpi weg, weil man sich nicht gerade einer Putzwäsche unterziehen möchte, ist Mutti behaarlich und notfalls auch mal pfotengreiflich, um Welpi zum Stillhalten zu bewegen. Ebenso stellt sich aber Achti auch hin und zeigt, wie toll man doch miteinander spielen kann, vorausgesetzt, Welpi hält den Welpenknigge ein und zeigt schon mal, was Welpi beim Verlieren tun muß. Ansonsten kümmert sich Achtel in allen Belangen um ihre Wusels. Putzen, bewachen, organiseiren, erziehen, spielen. Dabei rennt Achtel immer wieder in den Welpenspielplatz und versucht die Süßen dort hin zu locken. Dafür ist es jedoch noch zu früh.
Den Welpenauslauf selbst haben wir nun beinahe fertig gestellt, die ersten Stationen sind errichtet, um ein echter großer Hovi werden zu können. In den nächsten Tagen wird dem noch so manches folgen.
Ab Donnerstag wird es auch eine eigene Welpengalerie geben. Die vielen Foto's sollen einen eigenen Platz erhalten.
Und wir: Man sollte meinen, es wird ruhiger, wird es aber nicht wirklich, es wird nur anders. Klar, man muß nicht mehr aller 2 Stunden füttern, aber dafür immer noch mehr putzen, waschen u.s.w.!
Dennoch versuchen wir jede nur erdenkliche Minuten mit den Zwergen und Achtel gemeinsam zu verbringen, denn die Zeit rennt und es macht sooo viel Spaß mit den Wuffel's.
Landgang


Welpenschlaf


Adoptiertes Bärchen


erster Landgang


Quietsch


Sooo groß will ich auch mal werden


Gross und Klein

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Kleine Seen



Spielen


Planschbecken



Spieltrieb



Decken-Dieb


Nasenbärchen





Aha





Erste große Liebe - meiiiiin Teddy
23.05.2012

Kaum zu fassen, wie die Zeit vergeht. Ebend hat man noch "Zwergi" an der Nuckelflasche, schon hat man ihn am Schuh.
Unsere kleine Schiffscrew wächst und gedeiht, tobt, spielt und arbeitet.
Ja, arbeitet. Während beinahe alle schwer damit beschäftigt sind, unsere welpengebeutelten Pflanzen zu Untergrundmaterial zu verarbeiten haben alle jetzt dem Welpen-Schuh-Fetischismus freien Lauf gelassen. Besonders gefragt sind in dieser Saison Schuhe, aus denen unsere Zehen hervor luken. Ach ja und passend zur "Frauenquote": rot lakierte Fußnägel scheinen hypnotische Anziehungskraft auszuüben.
Die kleinen Matrosen erkunden immer weiter ihren Welpenauslauf, genießen jede steife Brise bei der Hitze und wie es sich für Fachkräfte des Wassertransportweges ziehmt, liebt Welpie das Wasser. Gerne schlägt Welpie schon mal im eigenen privaten kleinen Ozean (wassergefüllte Blumenschale) Welpenwellen und kühlt sich im Naß die heißen Füße, oder eher ungewollt auch den Bauch. Um gleich danach wie von einer Biene gestochen Tobeanfälle auszuleben. Immer noch sind Rennattacken nicht vollständig koordiniert und so kann man schon mal stolpern, umplumpsen oder gar ein Geschwister'chen umrennen, was zum kurzzeitigen lauten Unmut führen kann.
Immer mehr kristallisieren sich die verschiedenen Charakterzüge heraus.
Dotti hat ihr Spielverhalten dem ihrer Mutter angepaßt. Vorne tiefer gelegt, "Schwänz'chen in die Höh" wird lautstark interveniert wenn man dem Spielverlangen nicht nachgibt. Und die anderen:
Draffy, absolut souverän und mutig, lustig, schon sehr reif und wunderschön ausgeglichen mit einem herrlichen Charaktergesicht,
Djin, immer lustig, ausgeglichen und sehr gern mit Mensch aktiv,
Djingels, unser Vorkoster, Futtervernichtungsgarant und netter Dickkopf,
Düse, die lustige, studierende und sofort Schlüsse ziehende, Dori, die sich heimlich zum weißen Schwan entwickelnde kleine schwere Schönheit,
Dorle, die gern vorgibt unscheinbar zu sein, aber einfach nur aus dem Hintergrund agiert und dennoch ihr Ziel verfolgt und erreicht,
Dinki, die von der kleinen Prinzesssin zur absolut liebenswerten Persönlichkeit hernawächst und
Dwina, heimlich schnell in die Höhe wachsend, ebend noch sehr überlegt handelnd, gerne aber auch ein Vitalitätsbömb'chen.

Alles in allem, spielen die kleinen Wackelpo's äußerst putzig miteinander, kleine Streitereien sind schnell wieder in Spielsequenzen verlagert und alle zeigen einen wunderschönen Spieltrieb mit Bällen, Lunten, Knoten und vor allem:
mit Decken. Kaum haben wir die Hundeschalen ausgelegt, kommt immer jemand vorbei und meint die Deck'chen wieder entfernen zu müssen. Wir beobachten auch durchaus architektonische Fähigkeiten, denn im Sand buddeln scheint dem Zweck zu dienen, das Welpenhaus auszugraben und umzusetzen.
Düse ist immer noch im Amt des Wachpostens, aber Djin und Draffy unterstützen sie jetzt auch schon mal gerne.
Gab es eine Mahlzeit im Welpenhaus können es die meißten Wauzies kaum aushalten schnell ins Freie zu gelangen, um sich lästiger Hinterlassenschaften zu entledigen. Dafür ist Welpi dann auch kein Weg zu lang, da rennt man schon mal schnell bis in die hinterste Ecke des Welpenauslaufes, um Stinkie weit weg zu bringen.
Die ersten Besuche von Interessenten und Freunden standen in dieser Woche an. Da waren Kinder jeden Alters, Rollstuhlfahrer und vieles mehr. Und wie es sich für unerschrockene Herrscher des Lebensmeeres gehört, freut sich Welpie unheimlich, wenn er Besuch bekommt, angesprochen wird und dann vielleicht auch noch im Mittelpunkt des kleinen Welpenuniversums steht. Die Wusels lieben Besuch - bringt ja auch wieder mehr Schuhe ins Haus...! Nein, eigentlich finden alle es gaaaanz toll, wenn Mensch sich auf den Boden  kauert und sich ihnen widmet. Welpie ist dann ganz entzückt und scheint sich zu fragen, wieso das nicht die ganze Zeit so geht.
Langsam hören auch alle schon auf ihre Namen und das Anlegen der Halsbänder war für unsere kleinen Strolche absolut o.k.! Das Wetter macht den Süßen ein wenig zu schaffen, heute waren es 31 Grad Celsius im Schatten und Wuffi zeigte sich am Tage matter als sonst und komatös schlafend. Aber mit der einsetzenden Abenddämmerung mutieren unsere bis dahin kleinen Schlaftrunkenen zu Bewegungsjunkie's. Die 2. Wurfabnahme fand statt und wir sind mit dem Ergebnis mehr als nur zufrieden. Bisher keine zuchtausschließnenden Fehler.
Achtel macht sich mehr und mehr an das Erziehen ihrer Kinder und hat ordentlich zu tun, wenn sich hierbei kleine Freigeister zeigen.

Und wir? Jetzt heißt es immer mehr, den kleinen Strolchen die Möglichkeit zu geben, die Welt zu erkunden. Verschiedene Boden-Untergründe zu erforschen, alle nur erdenklichen Geräuschkulissen anzubieten und das wirklich schöne Spielverhalten weiter auszubauen und zu fördern. Jetzt ist auch die Zeit gekommen, wo Welpie unseren Füßen folgt, und das schon ziemlich schnell, besonders, wenn wir den Welpenauslauf verlassen möchten.
Wir haben den ganzen Tag jedenfalls in Sachen Hund gut zu tun und unsere Knutschmurmeln halten uns jede Stunde vor Augen, weshalb wir all dies nicht missen möchten.




Pflanzenvernichtungskommando



mein Schatz



Tauziehen

Wasserspaß



Wasser Marsch









Sturm auf Gus






Arbeitspause









Maulwurf

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Das große Schleckern












Welpen















Eingeschlafen






31.05.2012

Endlich haben wir unseren Computer wieder und können wieder schreiben, was die kleinen Strolche so erlebt haben.
Genau auf den Tag sind die Wauzie's  nun 6 Wochen alt. Die Zeit rennt uns nur so davon.
Unsere kleinen Pelznasen entwickeln sich zusehends prächtig." Es rappelt im Karton", wenn 36 Bein'chen am Morgen aus dem Welpenhaus stürmen, um den neuen Tag mit großem Willen zur Weiterbildung zu beginnen. Bereits seit einer Woche werden die großen Hinterlassenschaften nur noch im Garten hervorgebracht. Eigens dafür rennt jeder Welpie nun wie von der Biene gestochen in die hinterste Ecke des Gartens, um dann nach vollbrachten Abtransport stolz wieder ins Getummel zurück zu jagen. Die kleinen Ozeane, die Welpie so hervorbringen kann, die hält Wusel noch nicht gänzlich so für transportwürdig, aber wir arbeiten dran.
In der Zwischenzeit war wieder viel  Besuch da. Selbst aus Österreich war Familie Wilhelm hier, ein sehr sehr netter Nachmittag mit sommerlicher Wärme.
Djingels hat bereits seine eigene Familie gefunden und auch 3 schwarzmarkene Mädels, haben schon das große Los gezogen und ihre neuen Familien. Wer genau, wird sich noch ergeben müssen, die Wahl ist sehr schwer, sind doch alle sehr homogen, temperamentvoll, ausgeglichen, sehr sehr verspielt und schön anzusehen.
Während wir also versuchen die Zeit mit den pelzigen Freunden zu genießen, legt Welpie nun scheinbar die Abiturprüfung für Hundebabys ab. Prüfungsthema: wie gestalte ich ohne entdeckt und damit gehindert zu werden meinen derzeitigen Wirkungskreis komplett um?.
Da werden mit schöner Regelmäßigkeit Zeltheringe von den befestigten sonnenschützenden Pavillions akribisch entfernt oder zumindest gelockert, die Blechdosen klappern den ganzen Tag weil Welpie diese eigentlich gerne bei sich hätte anstelle sie hängend mit anderen teilen zu müssen. Da werden Drybed's rausgeschleppt und wir fragen uns wie schafft Zwergi das eigentlich, kaum höher über dem Boden als eine Katze. Schnuffel hat auch gelernt, wenn etwas aus den Taschen der Zweibeiner fällt, so renne los und schapp es Dir, man kann es vielleicht noch gebrauchen und schon geht das Wettrennen los zwischen 2- und 4-Beinern.

Außerdem scheint es einen Wettbewerb zu geben, wer wohl als erster die Schlafcouch erklimmen wird. Welpie hat ja die bekannten süßen Rundungen um den Bauch und es fällt schwer selbigen nur mittels der Vorderbein'chen auf die Couch zu ziehen. Zum Glück. Aber lange wird dies Zwergie nicht mehr zurück halten können. Denn einige haben bereits erkannt, liegt Bruder oder Schwester an der Couch, kann man ja auf selbigen rauf springen  um dann den richtigen Speed für das Klimmziehen zu haben. Am Rand der Couch können wir Zweibeiner jedenfalls nicht mehr liegen, dort ist jetzt Truppenübungsplatz.

Mittlerweile werden gerne beide Eingänge des Welpenhauses genutzt, Welpie kann also schon eine Stufe klettern/steigen. Der Welpenspielplatz ist nun erobert und seit ein paar Tagen wird auch in der oberen Etage der Duft der weiten Welt genossen.
Kommt Besuch, so hängt die ganze Mannschaft an den Beinen und das Laufen ist durch Welpentrauben kaum möglich. Jeder möchte die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zweibeiner.
Die 3. Wurmkur haben sich unsere Welpie's auch anders vorgestellt, genau wie die anderen beiden Male fanden alle das merkwürdige Zeug im Mäulchen einfach nur wiederlich. Ist schon putzig anzusehen, wenn Hundebaby plötzlich Falten auf der Stirn bekommt und eine vor Ekel kraus gezogene Nase ein welpisches "Pfui" signalisiert.
Achtel spielt mit den Süßen, aber nach ihren Bedingungen, was Zwergi nicht immer toll findet. Anju darf nun auch zu ihren Halbgeschwistern und glaubt scheinbar, es wären Ihre Sprößlinge. Wenn Achtel die Mäuse ruft, stürmen sie auf sie los. Ruft Anju kommt Wusel mal schauen ob es sich lohnt, aber wirklich angesprochen fühlen sie sich noch  nicht. Nun suchen wir noch für unsere "restliche" Mannschaft Familien, die sich dieser kleinen Persönlichkeiten annehmen möchten und ihre schönen Wesenszüge fördert.
Und wir sind sehr zufrieden. Wir beobachten die Wackelpoo's und könnten stundenlang den Schnurzel's selbst beim Schlafen zu schauen.
Nun genießen wir jede freie Minute mit den fliegenden Bein'chen und Ohren und dem typischen Welpengeräuschen.

















Bällebad












das kann ich schon













Beobachten

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Caprice und die Welpen



Eingeschlafen



Straßentraining



Was ist denn?



ist da was Fressbares?



Spaziergang
07.06.2012

Wieder liegt eine aufregende Woche hinter der kleinen Schiffscrew. Zum Einen war erneut mächtig viel Besuch angesagt. Unter anderem Interessenten, aber auch von Marc und Heike inklisive Caprice, aus unserem C-Wurf, sie waren  für eine Woche Urlaub bei uns. Caprice hat den Wusels mal gezeigt, wie schön sich ein 10-Monate junges Hovimädchen selbst noch wie ein Baby verhalten kann. Auf dem Boden robbend hat sich Caprice den Wusels genähert und sich dann seitlings beschnuppern lassen um dann in Hovimanie "Einkriegen" zu spielen, es war wirklich super süß und nett . So war beinahe jeden Tag hündische Welpenbespaßung angesagt.
Ansonsten hat die Mannschaft ihre gesamte Energie darauf ausgerichtet unseren geliebten Tunnel "Murmel" zu zerlegen und zwar irreparabel wie wir meinen!. Auch das geliebte Welpen-Zelt hat seinen Lebensgeist an die Wauzie's vorerst abtreten müssen. Als die Truppe erkannte, das man ja auch unterirdisch von unten das Zelt einnehmen kann, war es geschehen. Wackelpo krabbelte drunter und von oben wurde zu der vermeintlichen Beute eine Öffnung gegraben/gebissen/gerissen. Ein lautes Ratsch im angeblich unzerstörbaren Fließ und es war einmal ein Zelt.
Leider spielt das Wetter hier ein wenig verrückt. Eben noch warm und sonnig, dann wieder Dauerregen. Unsere wasserfesten kleinen Matrosen stört das nicht. Schließlich hat Welpi vorgesorgt. Damit das Regenwasser auch dem allgemeinen Tauchtraining dienen kann, gräbt man zu allererst ein unheimlich tiefes Loch. Danach wartet man, bis es voll geregnet ist und dann springt man da rein, macht Matschepampe und ändert seine Fellfarbe. 9 kleine graue Gestalten tobten also mehrfach am Tag pitschnaß und vermatscht ins Welpenhaus und wieder raus, rein und wieder raus.... Kaum haben wir die Löcher geschlossen, Welpi trocken und zumindest erkennbar gerubbelt, schon war wieder ein kleines heimliches Komando dabei, der maritim orientierten Crew seinen eigenen kleinen Schwimmteich zu errichten. Dieses Spiel kann Welpi den ganzen Tag treiben, oder auch am nächsten oder am nächsten.....!
Um den Pelznasen den Start in ihre neuen Leben zu erleichtern, hieß es nun auch die Horizonte erweitern. Abgesehen von Staubsaugern, Fernsehern, allen Arten von Klingel-Klapper- und Knallgeräuschen hat das regelmäßige Laufen an der Leine in unserer Straße angefangen. Alle 9 haben sich hochmotiviert zunächst dem Tragen der Leine im Mäulchen gewidmet, dann aber wenig Zeit dafür gehabt, schließlich gibt es in der großen weiten Welt sooooo vieles zu entdecken. Auto's, die vorbei fahren, fremde große Menschen da ja alle vor Entzückung sofort in den stimmlichen Babymodus verfallen - was natürlich vertrauenserweckend für Wauzie ist, Katzen, die skeptisch einfach sitzen bleiben und die komischen kleinen Pelztiere beobachten und vieles mehr.
Und wieder gab es eine Wurmkur, die selbst unserem zertifizierten Gourmet Djingels nicht schmeckte. Er, der sonst frißt, als gäbe es kein Morgen mehr, egal was und wann, empfand die Paste als äußerst unappetitlich, rümpfte die Nase und rannte dann was das Zeug hält, in der Hoffnung, der Geschnmack würde dabei verfliegen.
Die Gewichte sind mehr als zufriedenstellend, alle haben längst das vorgeschriebene Abgabegewicht eineinhalb Wochen früher weit überschritten, die Entwicklungen sind absolut schön und auch sonst gibt es nichts zu beklagen. Alle hören bereits auf ihre Namen.
Auch in den nächsten Tagen steht viel auf dem Programm. Auto Fahren z.B. .
Wir genießen jeden Tag, jede mögliche Minute mit den pelzigen Freunden und umgedreht scheinbar auch. Was gibt es schöneres in der Zucht, als aktive und dennoch ausgeglichene, lustige und lernbegierige Welpen zu haben, die ebenso über einen tollen Spieltrieb verfügen wie auch über das Umschalten in den Schmusemodus!
Am Wochenende werden sich auch aller Wahrscheinlichkeit nach für 2 weitere Zwerge die eigenen Familien finden. Wir lassen uns überraschen, ob es die passenden Menschen für die Hundekinder sind. Wir würden uns sehr freuen.



Caprice zu Besuch


Hm, lecker



draußen macht es auch Spaß




ich kann die Leine allein tragen

Wasserliebe





Und wieder: Kann man da rein beissen?




Ich war das nicht

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Der Leidensweg eines Kartons

Oh ein Karton


Meiiin Schatz


Ist der Freßbar?


Der muß doch zu packen sein


Noch ist es ein Karton


Das war ein Karton
15.07.2012

Nun sind die kleinen Geister tatsächlich 8 Wochen alt. Nächste Woche kommt die Tierärztin zum Impfen, Chippen und Blut abnehmen für die Gendatenbank und am Donnerstag dann erfolgt die letzte Wurfabnahme durch den Rassezuchtverein. Dann heißt es Abschied nehmen. Nur für 3 Welpen haben wir noch nicht die passenden Familien gefunden. Für alle 3 suchen wir noch die Menschen, die dieses vertrauensvolle familienintegrierte Leben mit besonders toll veranlagten Hunden leben möchten, die sich darauf freuen gut geprägte Hundekinder in ihren Alltag zu integrieren und damit zu bereichern.
Alle 9 haben nun den Duft der großen weiten Welt geschnuppert, sind Auto gefahren, gehen an der Leine spazieren, bekommen jeden Tag viel Besuch und spielen und spielen und danach: spielen sie.
Die Wusels haben als ehemalige Frachterbesatzung einen immer stärker ausgeprägten Sinn für Stricke, Knoten und: natürlich Wasser.  Keine 2 Stunden hält das Wasser in den Trinknäpfen, weil: Welpi muß darin stehen, buddeln, tauchen oder aber auch das müde Haupt auf dem Rand betten, um es dann im Schlaf zu vergessen und eine ungewollte Kopfwäsche zu erfahren.
Gerne werden die Spielzeuge in den Welpenspielplatz geschleppt, wo dann möglichst im engsten Tunnelbereich alle 9 gleichzeitig versuchen genau das Spielzeug des anderen zu bekommen.
Unsere kleine Düse hat mittels Tiefbauambitionen entdeckt, das Rasenwurzeln herrlich schmecken können. Dummerweise hat sie noch nicht erkannt, daß dies zu bisher unbekannten "Düsewinden" führen kann. Der erste hörbare Pups von Düse sorgte für sekundenlange Ratlosigkeit der Geschwister: was war das, wo kam das her und wieso stinkt es hier plötzlich so?
Sämtliche Kräuter sind nun vom gemeinsamen Welpenkommando vernichtet worden, nicht mal mehr Wurzelstrünke sind geblieben. Komischerweise wird nur die Pfefferminze stehen gelassen.
Achtel findet es mitterweilen super toll mit den Welpen durch den Garten zu toben, alle sind hervorragend erzogen, keiner zu frech. Nur Dwina zieht sich gerne mal zurück, ist Mutti im Anmarsch. Dies wird natürlich von Achtel bemerkt, katalogisiert und verbucht unter: Du kommst auf die Liste der noch zu erledigenden Dinge. Dwina weiß das offensichtlich, schaut sich auch viel von Achtel ab, aber macht sich dann unsichtbar und knabbert ganz leise und unauffällig an irgendwelchen Steinchen, Stöckchen oder so. Dennoch hat sie sich heute ein Herz gefaßt und ist hinter Achtel her gerannt, zumindest so schnell sie konnte und siehe da, Mutti ist ein toller Spielgefährte.
Achtel findet diese Visiten toll, ist aber durchaus froh, wenn sie dann wieder ihre Ruhe hat und ins Haus gehen kann.
Alle Wusels zeigen sich als absolut tolle kleine Hovi's. Sind wir mal für eine Stunde nicht präsent, werden wir begrüßt, als ob wir tagelang nicht da waren. Ja es gibt auch wieder Auskuckbeauftragte, die scheinbar nur einen Auftrag haben: Alarm zu geben, wenn wir dann eeeendlich wieder kommen. Wir können uns noch so ranschleichen, einer sieht es und verbreitet die frohe Botschaft sofort.
Das reinigen des Welpenhauses geht nur noch mittels Tricks, Futter, Zwieback oder Obst. Jeder möchte den Schrubber schwingen, den Lappen führen, oder ins Wischwasser. Heute z.B. haben wir 3 Anläufe gebraucht, das große Zimmer komplett zu wischen.
Ja und nächstes Wochenende heißt es für die ersten Abschied nehmen. Normalerweise hätten wir bereits dieses Wochenende Abgabe haben können, doch unsere Tierärztin konnte es nicht früher einrichten den weiten Weg auf sich zu nehmen und so hat sich alles ein wenig verschoben. Wir sind nicht böse, haben wir die süßen Pelznasen so doch noch ein paar Tage länger um uns.




















Wasserbad









Hm








Unsichtbar








Auskuck

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Wetter












Winkewinke
















Dorle in ihrem neuen Zuhause mit Hovirüde Anathol












Dotti ist in ihrem neun zu Hause angekommen
24.06.2012

Die Zeit rennt nur so. Die letzten 10 Tage war viel los bei uns. Der Tierarztbesuch: Impfen, Chippen, abhorchen, Blut abnehmen und mitten drin ein Gewitter, wie wir es selbst noch nie erlebt hatten. Taubeneigroße Hagelkörner schlugen vom Himmel auf uns und die Welpen runter. Erst fand Welpie das ja gaaaaanz toll. Eis, so herrlich erfrischend nach einem Tag mit 34 Grad im Schatten. Doch als dann alle mal so von einigen dieser weißen tollen Klumpen getroffen wurden, zog sich Welpie doch lieber wieder ins Welpenhaus zurück. Was für Stress bei uns sorgte, sollte doch unsere Tierärztin in Ruhe jeden Welpie einzeln behandeln können. Nunja, geschafft, auf die eine oder andere Art. Danach mußten wir selbst die Kleidung wechseln, denn wir waren pitschnaß vom Welpentauschen. Alles in allem waren unsere Wusels aber äußerst tapfer. Herzlichen Dank an Frau Dr. Münnich, unsere wurfbetreuende Ärztin für Ihre Mühe und Kompetenz.
Dann war die Wurfabnahme durch die Zuchtwartin des RZV, Daniela Dill.
Alle kleinen Matrosen haben sozusagen ihr Kapitänspatent erhalten. Alle haben durchweg einen kräftigen Körperbau bescheinigt bekommen, kräftige Köpfe und auch sonst korrekte Erscheinungsbilder ( Ruten, Ohren u.s.w). Vielleicht hätte Draffy noch ein paar Marken mehr haben können, aber sie steht mit ihrem absoluten Traumgesicht und dem tollen Kopf  ihren Geschwistern in nichts nach.
Und was das Wesen betrifft, besser hätte es nicht sein können, weder für uns, noch für die Wusels. Alle waren aufgeschlossen, neugierig, haben alles genau untersucht, waren voll bei der Sache, zeigten einen sehr schönen Beutetrieb und wie es sich für Matrosen gehört, immer für einen kleinen Scherz und damit Welpen-Seemanns-Garn zu haben. Die Kleinen haben sich mit Daniela hoviwohl gefühlt. Danke an Daniela für ihre faire und objektive Arbeit.
Ansonsten hieß es: viel Besuch an Deck. Auch die Besitzer des wunderschönen Vaters Luk, Familie Beyer, hat die Zeit noch nutzen können und die Süßen besucht. Wir haben uns darüber mächtig gefreut.
Natürlich hieß es auch lernen für die kleine Schiffscrew. Autofahren, die erste stark befahrene Straße entlang schnuppern, Besuche bei Familie und Freunden. Und selbstredend wird täglich an der Stubenreinheit gearbeitet, mit Erfolg.
Die Lütten haben sich mittlerweilen so schnell entwickelt, daß wir selbst ins Staunen kommen, wie schnell sie doch größer werden. Jetzt wurde auch die obere Etage des Welpenspielplatzes erkundet und wilde Piratenkämpfe finden dort statt.
Wir haben die letzten Tage mit allen 9 Wusels so sehr genossen und doch kommt der Tag, da haben die pelzigen Freunde ihre Rucksäcke gepackt und sind bereit für das weite Meer des Lebens. Also hieß es nun Abschied nehmen für die ersten 4 kleinen Schiffsführer. Djingels lebt nun im Süden Berlins, Dotti lebt in Dänemark und soll dort selbst einmal Zuchthündin werden, Dorle hat sich auf den Weg nach Österreich genmacht und Düse ist ganz in unserer Nähe im Norden Berlins. Eigentlich dachten wir, naja, man bekommt doch Routine mit der Abgabe, aber dem ist nicht so. Jedem Wusel haben wir noch leise ins Ohr geflüstert, das sie schön auf sich aufpassen sollen und kaum waren die Glücksbringer in den neuen Autos verstaut, liefen bei uns die Tränen. Zum Einen, weil sie nun gehen und uns nicht mehr brauchen und wir sie vermissen werden, zum Anderen aber auch aus Freude, weil wir glauben wieder einmal eine super tolle Wahl mit den neuen Besitzern getroffen zu haben, denn auch dieses Mal mußten wir einigen Interessierten absagen, weil es nicht wirklich passen würde.
Wir wünschen Euch Vieren das allerbeste, ein tolles und aktives Leben und recht viel Spaß in Euren Familien.
Nun wird uns morgen Dinki verlassen und am kommenden Wochenende auch Djin.
Jetzt suchen wir noch für unsere taffe und kräftige Draffy- unsere heimliche Schönheit- und Dori, die kompakte tolle agile Schmusehündin die passenden Menschen.
Während Draffy durch Ihr absolut tolles ausgeglichenes und taffes Wesen und - wegen der knappen Marken- einem außerordentlich wunderschön charakterstarken Gesichtsausdruck besticht, ist Dori bemerkenswert aufgeschlossen und ebenso ausgeglichen, besitzt eine perfekte Markenzeichnung und eine ebenso  typvolle Erscheinung wie Draffy. Beide sind auf ihre Art die perfekten Hovimädchen, die nun auch in ihr eigenes neues Leben starten möchten.
Wir wünschen uns für diese beiden Wauzie's tolle Menschen, die den Kleinen die Welt zeigen und in ihr Leben einbinden, die aus diesen beiden kleinen Rohdiamanten strahlende Persönlichkeiten formen und sie ebenso in ihr Herz schließen wie wir.






Spaziergang






Hund










Dotti auf dem Weg nach Dänemark währen einer Pause







Viel Glück










Auf Wiedersehen

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viel Glück






Schwimmen



Wasserspass
05.07.2012

Dinki, die blonde Schönheit ist ausgezogen. Sie lebt nun bei Andrea Kurztusch und soll einmal selbst für Nachwuchs in der Hovawartzucht "vom Schwedenstein" sorgen. Wieder das gleiche Abschiedsszenario für uns, Tränen und dennoch Freude für Dinki. Ebenso ging uns der Abschied von dem süßen Djin sehr nahe, der nun bei Marc, Heike und unserer Caprice lebt. Wir wünschen auch diesen beiden allseits gute Fahrt auf dem wellenbad des Lebens.
Mittlerweilen haben wir viele schöne Bilder von allen Wusels in ihren neuen Familien erhalten und demnächst öffnet sich dann auch die eigene Seite der D-lie's auf unserer Hompage. Vielen Dank an alle und wir freuen uns,  aus Dänemark, Österreich und aus Deutschland von allen so tolle Rückmeldungen erhalten zu haben. Alle Pelznasen leben sich ultraschnell und super gut ein, die Stubenreinheit ist seitens der Wauzie's perfekt und auch sonst wird in allen Tönen geschwärmt. Das macht uns froh und sagt uns: Zuchtziel bis hierher auf jeden Fall erreicht. Nun bleibt ja Dwina bei uns, denn sie soll einmal unsere Zucht weiterführen und Dori und Draffy warten immer noch auf ihre eigenen Familien. Beide haben ganz klar ihre "Seesäcke" gepackt und stehen in den Startlöchern. Beide sind nicht nur typisch entzückende Welpen. Draffy und Dori sind bereits sehr schön wesenssarke und lebenshungrifge kleine Hovi-Persönlichkeiten, die einfach nur Spaß machen. Wir wünschen uns sehr, daß sie bald in ihre neuen Leben starten dürfen und können nur sagen: jeder kann sich gerne selbst von ihrem tollen Wesen,und  ihrem schön kräftigem Erscheindungsbils überzeugen und sie jederzeit kennenlernen. Ach ja, und beide sind fehlerfrei.
Bis dahin unternehmen wir bereits das, was die ausgezogenen Geschwister schon erleben dürfen. Kleine Touren in die Einkaufszonen, treffen mit anderen Welpen, jeden Tag Autofahrten, schwimmen gehen und natürlich spielen und nochmals spielen. Die pelzigen Freunde zeigen sich hier sehr sehr offen und können es kaum erwarten, - wenn wir die Leinen in die Hand nehmen - , das es los geht. Diese Zeit ist wieder anstregend, den meißtens unternehmen wir alles einzeln, um die individuellen Eindrücke zu schaffen, aber es macht auch wieder so sehr viel Freude zu sehen, wie sie sich entwickeln und jeden Tag ein Stück an Körper und Wesen wachsen.







wieder Kinder kennen lernen




Wasserspass






Spaziergang

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Viel Glück
23.07.2012

Nachdem das Wetter uns doch ziemlich deutlich machte, daß 12 kleine Hundebeinchen sehr viel mehr Erde und Schmutz mit sich tragen können als die Beine erwachsener Hunde, waren wir über jede noch so kleine Regenpause dankbar. Den Wuffie's hat dies überhaupt nichts ausgemacht, schließlich sind so kleine Matrosen ja nicht wasserscheu.
Die letzten Tage haben die Zwerge sehr viel erlebt. Wir waren in Berlin und es gab jede Menge zu bestaunen: Stzraßenbahnen, Busse, viele viele kleine und große Menschen, ängstlich oder mutig, oder neutral, andere Hunde, Einkauspassagen, Kindergartengruppen und vieles mehr. Alle 3 zeigten sich wie erhofft, gewünscht und gedacht absolut offen, kontaktfreudig, mutig und genau beobachtend.
Im Welpenhaus hat man dann auch entdeckt, das auf dem Bett liegen ja soooo gemütlich sein kann. Allerdings hat der Drang, sämtliche Liegeutensilien wie Tücher, Laken oder sonstiges nach draußen zu schleppen erheblich zugenommen. Kaum hatte man wegen Regen trockene Tücher ausgelegt, wurden sie mit vereinten Kräften und erheblich sinkender Laune unsererseits immer wieder raus in den Regen geschleppt.
Unsere Freude war sehr groß, als dann letzten Mittwoch eine Anfrage für Dori zu passen schien. Glücklicherweise konnte Familie Pophal aus Brüel kurzer Hand vorbei schauen und wir uns damit einen genauen Eindruck verschaffen. Sehr schnell waren wir begeistert und konnten Dori mit gutem Gewissen dann  vergeben. Beinahe zeitgleich erreichte uns eine Anfrage von Familie Schmitt aus Biedenkopf bei Mannheim für Draffy. Nach mehreren angenehmen Telefonaten stand fest, auch Draffy hatte ihre Familie gefunden. Ja und dann ging es rasent schnell. Am Freitag dem 20.7. verließen uns die beiden süßen Wusels, die uns natürlich nun noch ein Stück mehr ans Herz gewachsen waren, weil sie ein wenig länger hier auf die richtiegn Menschen warten mußten. Aber wie sagt man so schön: Gut Ding braucht Weile und so konnten wir beide Mädels mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ihr Leben ziehen lassen.
Wir wünschen den beiden allseits gute Fahrt auf den Wogen des Lebens, ein glückliches und erfülltes Hundeleben und werden Euch wie alle unsere Hundekinder irgendwie Dank toller Menschen immer wieder mal sehen und sei es nur auf Bildern.
Laßt es Euch gut gehen D-lie's und paßt gut auf Euch auf!!!
Dwina ist nun bei uns und wird ihr Leben bei uns genießen können.
Damit schließen wir das Welpentagebuch und eröffnen die eigene Seite des D-Wurfes, wo aktuelle Bilder eingestellt werden.























Auf Wiedersehen

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