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Welpen

Welpentagebuch B-Wurf vom Drei Ruten Berg


Welpen B-Wurf




Storch bringt Hundekind




Blond wo man nur hinschaut
06.03.2010 Der Tag der Geburt


Um 13.55 Uhr verließ "Brummel" als erster Dreirutenberger des B-Wurfes  sein bisher mütterliches Zuhause  und beglückt von nun an diese Welt. Brummel ebnete den Weg für seine Wurfgeschwister und so ging es dann mehr oder weniger "Schlag auf Schlag" weiter. Nach dem Ultraschall und wenn es nach uns gegangen wäre, hätten wir jetzt einen schönen 6-8'er Wurf gehabt und als die nächste Presswehe bei Achtel nach dem 9. Wusel begann sahen wir uns an dachten: Achti: reicht doch.
Aber Nein, Achtel legte uns nach der "Wilden 13" des A-Wurfes eine komplette Fußballmannschaft - 11 wunderschöne und kräftige Welpen - in die Wurfkiste. 20.35 kam dann der 11. und letzte "Ruti" des B-Wurfes in unsere Welt. Und wie sehr haben wir uns gefreut, als es am Abend dann in der Wurfkiste gurrte, gluckste, piepte und quietschte. Im Geschlechterkampf hat Achtel eindeutig gegen Bilbo verloren, denn 8 Rüden zu 3 Hündinnen sind gerade im Hinblick auf den Frauentag wohl eher fraktionsschwach.
Achtel hat ihre Aufgaben von den Presswehen bis zum ersten Säugen wieder sehr ernst genommen. Einige der Tücher für den Triebstau landeten ordentlich von Achtel zerrissen im Müll, alle Baby's wurden von ihr selbst abgenabelt und entpackt, sauber und trocken geputzt und herzlich in Empfang genommen. Sie hat alles mit einem glücklichen, wissenden und breiten Lächeln kommentiert. Der Blick in Achtels Augen war für uns wieder herzerweichend schön.

Nun heißt es also wieder Nachtschicht schieben und mal schauen, was die Tage und Nächte uns so bringen




Schlafen





B-Wurf


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Welpenglück

09.03.2010


Nachdem wir alle den Geburtstag  unserer Fellmannschaft gut überstanden haben, entwickeln sich die kleinen "Hippogesichter" zusehends. Erste Pigmentschimmer lassen sich bei den "Gelben" sehen, die Marken bei den "Maskierten" werden stärker. Auch die Bewegungen nehmen rasant an Geschwindigkeit zu und man sieht schon mal hier und da ein Hinterbeinchen, daß zum Kratzen angehoben wird. Meißtens trifft das Beinchen noch nicht wirklich, aber man ahnt schon, das dauert nicht mehr lange. Noch brauchen wir nicht zufüttern, Achtel managt die Essensverteilung bei ihren Kindern grandios und die Gewichtsentwicklung ist mehr als zufriedenstellend.
Gestern war die Wurfabnahme von unserer Zuchtwartin Daniela Dill. Dem geübten Auge entgeht nichts, um so mehr hat es uns gefreut, alles ist soweit perfekt und in bester Ordnung.



Hundemutter mit Baby's

Erholsamer Schlaf

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B-Wurf vom Drei Ruten Berg


Welpe


Baby

11.03.2010


Langsam aber sicher kommt immer mehr Bewegung in die Wurfkiste. Heute haben wir schon beobachtet, wie die kleinen beinchen mehr und mehr zu einer Laufbewegung ansetzen. Geht Achtel in die Wurfkiste, bewegt sich die Mannschaft in einem ziemlichem Tempo in Richtung Milchbar. Sind dann alle satt und zufrieden geht das Gegurgel und Gegrummel los und man kann die Süßen träumen sehen. Die Gewichte steigen stetig und wir sind sehr zufrieden. Auf der Waage muß man jetzt schon aufpassen, das die Zwerge nicht  schon mal losrobben.
Achtel geht absolut in ihrer Aufgabe auf. Dennoch unterstützen wir sie hier und da bei der Fütterung und füttern teilweise zu. Auch in diesem Wurf gibt es die Spezialisten, die immer an der gleichen prall gefüllten Zitze andocken. Ein wenig regulieren wir das, damit auch die "leichtgewichte" in den Genuß der "Bio-Milch" geraten. Häten wir die Zeit, würden wir stundenlang an und in der Wurfkiste sitzen und würden die kleinen Hovi-Baby's beobachten. Was für ein seeliges und überglückliches gefühl zu sehen, was sich alles an einem Tag so tut und wer sich wie verhält.
Ganz klar schlafen wir bei den Kleinen und Achtel im Zimmer, was jedoch nicht viel mit Schlaf zu tun  hat. Unser Computer hat uns in den letzten Tagen den Dienst verweigert, aber nach einer schweißtreibenden nachtarbeit ist jetzt wieder alles o.k.
Achtel haben wir heute der Tierärztin vorstellen müssen, eine Gastrithis macht ihr zu schaffen und ehe es sich verschlimert oder die Knuddels was davon abfassen, gewähren wir lieber Einhalt. Sie ist ansonsten topfit und man würde ihr die Geburt kaum ansehen.






Kleine Robbe





Was für ein Welpenglück

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Welpenfütterung










Hundebaby








Hund


15.03.2010


Unsere kleinen Knutschmurmeln halten alle hier ordentlich in Bewegung. Die Süßen sind etwas über eine Woche alt und sie haben mächtig an Gewicht zugelegt. Beinahe alle haben ihr Gewicht bereits verdoppelt. Sie entwickeln sich zusehends und so kann es schon mal vorkommen, das so ein kleiner Wicht mit einem Mal wackelnd da steht und schon kräftig versucht sein Geschäft allein zu verrichten. Meißtens bleibt es nur bei den Versuchen- zu stehen und das mit dem Geschäft -, denn sie purzeln noch um und schimpfen dann deswegen.
So ein klein wenig kann man die Charakter schon erahnen. Da gibt es die Zuckersüßen, die versuchen mit ihrem Charme den Geschwistern den Platz streitig zu machen und es gibt die Draufgänger, die frei nach dem Motte:  ...das ist mein Platz...., loslegen, notfalls auch über die Köpfe aller anderen hinweg. Hat man dann die Stelle gefunden wo man hin will, drängelt man sich einfach dazwischen, Widerstand zwecklos.
Der Geruchssinn hat sich massiv verstärkt, denn sie riechen Achtel jetzt relativ schnell wenn sie in die Kiste zurückkehrt oder uns, wenn wir mit an Bord kommen.
Auch optisch werden die Knuffels mehr und mehr kleine Hovikinder. Das Pigment färbt sich mehr und mehr durch, die kurz bevorstehende Augenöffnung ist erkennbar. Die Markenzeichnung bei unserer sm-Variante wird stärker und bei den Gelben werden die Aufhellungen heller.
Alles in Allem erleben wir wieder eine atemberaubende Zeit, die uns einfach nur verzückt.
Achtel hingegen kämpft immer noch mit ihrer Magen-Darm-Entzündung. Die Tatsache, daß wir ihr kein entsprechendes Medikament verabreichen können macht es nicht leichter und die Schonkost raubt ihr jede Menge Kraft. Bedingt durch die Entzündung hat Achtel Hechelschübe, Bauchkrämpfe und Übelkeitsanfälle, die sich speichelnd in der Wurfkiste äußern. Neben unserer erhöhten Aufmerksamkeit wegen einer eventuellen Ansteckungsgefahr für die Hundekinder, sind wir gezwungen, Achtel bei der Fütterung der Pelzgesichter zu entlasten. Für Achtel ist das eine kleine Hölle, denn sie will es ja unbedingt selbst erledigen. Für uns heißt es jetzt also wieder regelmäßig die Fläsch'chen zu zücken - auch Nachts - und Achtel davon zu überzeugen, daß wir das auch ihrer Meinung nach gut genug können. Auf keinen Fall läßt sie es sich nehmen, ihre Kinder danach immer gründlichst zu untersuchen und zu putzen. Wir können ihren "Kummer" beinahe selbst fühlen.



Hundebaby


Hund





Flaschenfütterung

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Wohl dem der Schlaf findet





    Schlafenszeit



Ach so ein Nickerchen...



     Pfote
                     Pfote

17.03.2010


Endlich geht es Achtel wieder gut genug, ihre Welpen mit aller rührender Fürsorge zu hüten. Da sie säugt, mußte sie ohne Medikamente mit ihrer ziemlich heftigen Magen-Darm-Entzündung fertig werden. Mittlerweilen schafft sie es wieder, mit absoluter Freude und ohne Ekelgefühl die Kleinen zu hegen und zu pflegen. Da aber Achtel eine kleine Fußballmannschaft ins Spiel geschickt hat und sie in den letzten Tagen nicht fit genug war, ist unsere Aufgabe die Fläsch'chen zu zücken damit nicht beendet. Denn leider ist es hormonell bedingt, daß Hündinnen die Menge der Milchproduktion nicht wieder "hochfahren" können, ein Rückgang der Saugleistung hat einen unwiederbringbaren Rückgang der Milchmenge zur Folge.
Während Achtel wieder ein breites und glückliches - manchmal auch erschöpftes Gesicht zeigt, leiden wir an akutem Schlafmangel. Ständig heißt es zusätzlich die künstliche Bar zu eröffnen und natürlich sind wir immer noch in Alarmstufe und sind gründlicher denn je bei der Reinigung der Wurfkiste, damit sich kein Kleiner bei Achtel tatsächlich ansteckt. Eine Trennung von der Mutter hätte durch die Inkubationszeit nichts gebracht.
Während also Achtel mit einem kleinen Schalk im Nacken die kleinen Glücksbringer versorgt und bemuttert, sorgen wir für das Ambiente. Aller 2 bis 3 Stunden stehen wir auf und zusehends dauert eine Fütterung von Mal zu Mal länger, weil: mehr Futter, mehr Eigenheiten der Racker u.s.w., vor allem aber unsere kleiner werdenden Augen, Koffeinabhängigkeit und ein ständiges Hungergefühl, weil nie genug Zwit für alles andere ist.
Die Süßen können jetzt schon -wacklig - stehen und bekommen sehr gut mit, wenn es nach Mutti oder uns riecht. Einer der Knutschmurmeln schlägt dann sofort Alarm. Vermutlich der für diese Fütterungszeit zuständige Wachposten. Ein einziger Laut von dem Hovikind reicht und alle trellern lautstark: Fressen?
Wo denn, ich auch, ich auch, hier, hier!!!!.

Von außen belauscht könnte man wieder meinen, hier leben kleine zwitschernde - und manchmal auch schimpfende - exotische Vögel.
Die erste Wurmkur haben sie nun auch gut überstanden. Als alle dachten, es gibt lecker Fläsch'chen, kamen wir mit Anti-Wurm-Paste. Es ist schon erstaunlich wie schnell sich auch bei einem kleinen Hovi-Baby das Gesicht inerhalb von Sekunden in einen kleinen Knautschke mit angewiederter gekräuselter Nase verwandelt, der versucht unbeholfen diese Masse im Mäulchen wieder raus zu schütteln, was aber nicht so leicht geht.
Die Gewichte sind weit über verdoppelt und auch wenn wir eine kleine private Kafferösterei beschäftigen könnten, wir sind einfach nur verliebt in unsere kleinen Knuffie's.





Herzallerliebst








Mit volem Bauch schläft es sich besonders gut




Pfote  






Schlaf Hovi schlaf

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Ein Nickerchen nach dem Fressen





Süße Träume





Im Schrank ist jetzt endlich Platz zum Schlafen












schlafendes Hundekind









Ausruhen



Hundeherz





Wir sind schon ganz schön gewachsen

26.03.2010


Über eine Woche lang hatten wir nicht die Zeit, unser Welpentagebuch zu pflegen. Erst erlitt Achtel einen massiven Rückfall mit ihrem Infekt. Wir haben uns dann im Interesse von Achtel entschlossen, jetzt doch massiv dagegen vorzugehen, wofür aber nur ein Antibiotikum in Frage kam, daß die Welpen über die Milch mit aufgenommen hätten. Also mußten wir Achtel schweren Herzens "Absetzen". Sie bekam Medikamente gegen die Milchbildung, aber dennoch waren die ersten Tage der Horror für Achtel, denn sie durfte nicht mehr in die Welpenkiste. Wenn jemand schon mal versucht hat, eine säugende Mutter mit Macht von ihren Kindern zu trennen, dann weiß er wie schlimm es für sie und natürlich uns war, sie am Gang zu den Baby's zu hindern. Wir haben es einmal versucht, sie zu ihnen zu lassen, ohne das sie die Bar anbietet und haben dieses Unterfangen sofort abgebrochen. Es ist schier unmöglich eine instinktsichere Hündin an ihren Aufgaben und Trieben zu hindern. Für uns hieß das nicht nur die gesamte Aufzucht zu übernehmen, nein es hieß auch, Achtel bei jedem Piep aus der Welpenkiste abzulenken und ihr gut zu zusprechen. Leider ging das beinahe 24 Stunden am Tag so.
Die Wuffie's hingegen hatten damit zunächst kein Problem, waren ja Zweibeiner stattdessen am Start. Aber kaum war die mütterliche Fürsorge unterbrochen, schon erlitten unsere kleinen Geister einen Durchfall, der in diesem Alter noch sehr schnell sehr heikel werden kann. Einer nach dem anderen Schnuffel litt also offensichtlich an der fehlenden Immunabwehr gegen diesen Durchfall in der Muttermilch von Achtel. Also hieß es für uns: permanent auf Wache, Hinterlassenschaften beseitigen, protokollieren, Wiegen, Fieber messen, Medikamente geben, Füttern u.v.m.. Und schon war es wieder da, das Verlangen nach einer eigenen Wäscherei -mit Serviceleistung versteht sich-, nach einem Buffetdienst, denn an Essen dachten wir zu allerletzt. Sämtliche Handcreme's sind aufgebraucht und an Desinfektionsmittel kommen wir nur noch mit schiefen Blicken der Verkäuferinnen ran. Aber: seit gestern hat sich die Lage komplett entspannt. Achtel geht es wieder hervorragend, alle Welpen haben auch unter der Woche super gut zugenommen und entwickeln sich jetzt rasant.


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27.03.2010

Die kleinen Wusels zeigen jetzt schon recht deutlich, wer sie einmal sein möchten. Sei es nun Bibi, die kleine "Prinzessin", oder Butz, der keine Rücksicht kennt oder Basil, der immer den Clown macht und immer lustig zu sein scheint. Buran, der sein Amt als Wurfkistenhüter an Butz abgegeben hat und Butz, der unbedingt vor all seinen Geschwistern lautstark alles erkundet, erklettert, besteigt u.s.w.. Baschir ist ein kleiner Träumer (noch), Bailey, die niemals Ruhe gibt und jeden versucht zum Spielen zu animieren, Bronski, der unbedingt als erster sein Futter haben möchte, Bummel, der niemals satt zu sein scheint und Brummel, der ganz dezent sich gerne mal auf alle Geschwister setzt und wartet ob eine Reaktion kommt. Benika, die sich alles genau anschaut und gaaaanz eigene Entscheidungen trifft, oder Batani, der sich immer den Platz erobert, den er gerade haben möchte.
Alle haben jedoch eines gemeinsam, sie lieben unsere Nähe und schauen uns mit ihren noch nicht vollständig funktionierenden Augen voller Spannung an. Sie beobachten und wollen alles speichern.
Kleine Versuche mit dem dicken Wackelpo zu rennen scheitern zwar noch an 4 noch nicht ganz sicheren Beinch'en, aber man kann ja versuchen schon mal zu springen wie ein großer Hovi. Wenn  die kleinen Glücksbringer aufwachen und uns sehen, dann gehen im Sekundentakt die kleinen Pinsel, die einmal eine stattliche Rute werden wollen. Wir werden schon ziemlich stürmisch begrüßt und die Liebesbeweise äußern sich auch schon mal im Beuteln des Hosensaumes. Untereinander wird schon kräftig gespielt, sich versucht anzuspringen und man "rennt" schon mal einem kleinen Lappen hinterher. Die Wurfkiste hatten wir schon mitte der vorigen Woche geöffnet und so kommt es nun, das unser offenes Regal mit Wurfkistenutensilien (Wäsche) umgeräumt wird. Ganz schnell werden Laken, Drybed's oder Tücher ausgeräumt, um sich selbst einen kuscheligen Platz im Schrank zu ergattern. Kommt dann ein Bruder oder eine Schwester, wird auch schon mal in ungeahnten Tönen geknurt.
Gestern haben wir alle das erste Mal gebürstet, was für ein Schauspiel. Da wir die gesamte Mannschaft bereits aus Schälchen füttern - was sich negativ auf unseren Kleiderschrank auswirkt, denn wir müssen permanent danach die Kleidung wechseln, sehen alle aus, als hätten sie Ganzkörper-Schlammpackungen genommen. Einige der B-lie's haben bereits erkannt, das man besser schlappern kann, wenn die Nase nicht in der Milch oder dem Brei steckt, andere gehen jedoch auf Tauchgang und schreien dann los, weil etwas in der Nase steckt und sind dann gänzlich im Futter gebadet.
Zum Glück kann da aber auch Achtel einspringen und putzt die Rackerchen dann auch schon mal so lange, bis sie richtig naß sind, dafür aber halbwegs sauber.
Und was das Bürsten betrifft, so hat die von uns verwandte Welpenmilch den Nachteil, sie scheint lebenslang an einem zu haften, so auch im Fell und da hilft nur eine kleine Handbürste, um die Fußballmanschaft wieder in ihren eigenen Farben antreten zu lassen.
Wenn wir auch unendlich viel zu tun hatten in den letzten Tagen und sehr angespannt waren, so können wir nur erneut feststellen, all dies lohnt sich unendlich. Zu sehen, wie sich so ein kleines Welpenkind entwickelt, Bestandteil ihres Lebens zu sein, und ihnen den Weg für die Zukunft ein wenig zu ebnen, das ist einfach wunderbar. Jede einzelne Minute ist all dies Wert!!!




Herz









Sielen und putzen erobert das Hovileben










Hundekind




















Ich muß diesen Schrank noch aufräumen








Nachtruhe








Ich bin immer gut drauf und heiße Basil

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Erstes gemeinsames Frssen im Garten

Bienchen


Mutti leistet allen Gesellschaft

Seepferdchen


Da ist noch was zum abputzen




Spielen bis man umfällt

Hund


Tiefenentspannt

05.04.2010


Unsere Wusels sind am Wochenende ins Welpenhaus umgezogen und haben eine große, komfortable und helle  Luxusvilla, die ihnen gestatten wird, sich artgerecht zu entwickeln. In Windeseile und mit tatkräftiger Hilfe von Familie Weber aus Coburg (Familie von Ajushi aus unserem A-Wurf), haben wir alles hergerichtet, den Welpenspielplatz aufgebaut und los ging es. Das Welpenhaus wurde mit großer Freude und einem ungeahnten Bewegungsdrang angenommen. Der erste Kontakt mit dem Welpenspielplatz war für uns faszinierend, denn alle stürzten sich durch die Tunnel, ranntzen durch die hängenden Dosen und inspizierten schon mal das Welpenklettergerüst. Absolut unbeeindruckt und mit Forschereigenschaften.
Die Knutschmurmeln sind jetzt 4 Wochen alt und haben sich innerhalb von wenigen Tagen zu erkennbaren kleinen Persönlichkeiten entwickelt, die sich sehen lassen können. Wir haben jede Menge berufliche Qualifikationen bei ihnen festgestellt. Alle sind im Wasserstraßenbau tätig, denn es fließen Seen und Bäche, wenn sie nach dem Wachwerden ihrem diesbezüglichen Geschäftssinn nachgehen. Sie sind äußerst flink darin und wenn 11 Welpen da loslegen, kommen wir kaum mehr hinterher. Kaum haben wir die Fluten eingedämmt, folgen wilde Rennereien der Wackelbäuche, denn sie sind auch in der Abfallbeseitigung tätig und legen uns beinahe riesige Hinterlassenschaften zur Beseitigung vor. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit werden sie freien Zugang zum Welpenauslauf haben, so daß dann schon mal eine gewisse Stubenreinheit zu erkennen sein wird. Das wäre auch gut so, denn:
unsere Waschmaschine läuft jetzt im 24-Stunden-Takt und stöhnt manchmal schon recht ordentlich. Unsere Fingerkuppen sind vom Putzen beinahe nicht mehr zu fühlen und das mit dem Schlaf, das holen wir irgendwann mal nach.
Aber mittlerweilen sind beinahe alle absolut fit, nehmen nach wie vor kräftig zu, weil sie ja wirklich richtig große Hovawarte werden wollen und fressen absolut gut. Egal was wir anbieten, ob Flocke oder Kroketten, alles wird aufgeputzt. Langsam tasten wir uns auch an Tatar und andere leckere östlichkeiten heran.  Achtel darf nun endlich auch wieder zu ihren Welpen und eine schreckliche Zeit des Aushaltens für sie ist vorbei. Sie putzt und spielt mit den Kleinen und bietet umgehend wieder eine Milchbar an, die gar nicht mehr da ist. Wenn sie alle kleinen Glücksbringer dann untersucht und geputzt oder auch schon mal erzogen hat, hat sie jedoch auch schon mal genug von dem Gewusel und zieht sich entspannt zurück.
Alle 11 sind absolut spielverrrückt, aber sie "küssen " auch gerne. Wenn wir uns zu ihnen in die Körbchen oder auf den Boden setzen, werden wir ordentlich begrüßt, geküst und mittlerweilen auch schon mal recht kräftig angenagt. Spielzeug wird durch die Gegend geschleppt und geschüttelt, bis es scheinbar keinen Ton mehr von sich gibt und man zergelt auch schon mal mit den Geschwistern, wobei es hier mehr um Eroberungskämpfe geht, als um Tauziehen.
Insgesamt sind alle recht temperamentvoll, verspielt, neugierig und natürlich zuckersüß.
Jetzt, wo wir mehr Zeit haben uns mit den Pelznasen wirklich zu beschäftigen, gehen wir mit einem Lächeln schlafen, denn es sind so viele Momente, die einen wirklich alles andere vergessen lassen, so daß man nicht nur lächelt, sondern auch tiefe Freude empfindet. Alle 11 sind einfach knuffig und haben super Anlagen, soweit man das jetzt schon beurteilen kann. Und wir sind froh, das es sie gibt!!!
Ausruhen


Geschäfte werden jetzt gern draußen erledigt



Achtel bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Putzen

Wasserstraßenbauer


Schlafen ist ja sooooo schön



Wenn man beim Futtern dreckig wird, muß man zum Friseur

Hund
Ach kann das Leben schön sein, satt und müde



Hundekind

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Schlafen im Spielplatz





Hundekinder




Erde, Rasen und Sonne machen müde





Spielen mit Mutti




Freude

09.04.2010, 5. Lebenswoche


Am Dienstag hatten wir Wurfabnahme durch unsere Zuchtwartin und alles verlief  wünschenswert
. . Die Knutschmurmeln sind kerngesund und haben keine zur Zeit erkennbaren zuchtausschließenden Fehler. Auch die Gewichte können sich mehr als nur sehen lassen, so daß wir sehr zufrieden sind.
Seit dem Achtel nun wieder zu ihren Kindern darf, ist Achtels Welt wieder in Ordnung. Sie ist emdlich ruhig, ausgeglichen und wirkt total glücklich. Unser eigens erworbener Welpenspielplatz ist für Mutter und Kinder der Renner. Wir können uns kaum satt sehen, wie schön und gerne Achtel mit ihren Kindern spielt und sie auch erzieht.
Die Welpie's haben jetzt eine Phase erreicht, in der sie die Welt erkunden. Der altersentsprechende untere Bereich des Spielplatzes ist in Beschlag genommen und dient wilden Verfolgungsjagden ebenso gut wie Erkundungsausflügen. Notfalls fällt man in Welpenmanie einfach um und schläft, auch wenn man gerade auf dem Balancebrett steht. Das Bällebad und der Dosendurchgang sind absolut begehrt und kleine Knoten und Beißwürste werden durch die Gegend getragen und in Sicherheit gebracht, um dann ordentlich darauf rum zu kauen oder diese Beute mal ordentlich durchzuschütteln. Quietscher und Rasseln lassen unsere Bande sofort angerannt kommen und was das Fressen betrifft, so fragen wir uns immer: wo fressen sie das nur hin?
Neben dem fanatstischen Appetit, steigt jedoch auch der Wunsch, Schuhe und Hosenbeine in seine kleinsten Bestandteile zu zerlegen. Wir und auch Besucher  sind nicht sicher vor Knabbergelüsten. Es kann schon mal vorkommen, daß ein kleiner Hovizwerg ein Hosenbein zum Feind erklärt und diesen unbedingt bezwingen muß, auch wenn man ihn zum 10. Mal daran hindern will.
Lustig wird es, wenn die Bande anfängt zu rennen. Manche Welpie's haben schon gelernt, wie das geht, andere rammen doch noch unverhofft den Kopf Richtung Boden, wenn die Beinchen schneller sind als erlaubt.
Am Schönsten ist es, wenn Mutti jedoch zum Spielen auffordert. Bestimmte Hundekinder wie Buran z.B., rennen in den Spielplatz ins Labyrinth und warten dann auf Achtel. Kommt Achtel dann auf dem Bauch im Labyrinth an, wird sie angebellt und mann rennt auf Mutti zu, um sie zu beißen. Und Mutti findet das ja echt Klasse. Da wird auf Achtel drauf gekrabbelt, an ihr runter gerutscht und in die Ohren gebissen. Mutter und Kind nimmt dann Spannungshaltung ein und wieder Anlauf und Juchhu, rauf auf Mutti und das alles in einem quadratischen geschlossenen Gang von ca. 60 x 60 cm.
Besucher werden neugierig und ohne Skrupel begrüßt, als Knautschobjekt mißbraucht und zum Schluß schläft man auch mal gerne in ihren Armen ein.
Ja das Leben einer ganzen Fußballmanschaft kann schon aufregend sein, vor allem aber spannend und interessant. Unsere pelzigen Freunde sind besser als jeder noch so spannende Kinofilm und so kommt es, daß wir beinahe die meißte Zeit des langen Tages bei ihnen sind, diese Zeit wollen wir auf keinen Fall verpassen!!!

Beiß Mutti




Im Labyrinth


                            Pfote
                 Pfote

Pfote
                  Pfote

Spielen mit Mutti



Kettenreaktion

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Tauziehen








träumendes Hundekind






Hallo?






Wachsam





Ich bin Benika




Interessant

14.04.2010


Die Zeit fliegt nur so an uns vorbei und so genießen wir jeden verfügbaren Augenblick mit unseren Knutschmurmeln. Während wir uns fragen, wie so kleine Hunde so große und so viele Haufen am Tag produzieren können, wachsen die Süßen stetig und kräftig zu tollkühnen Hovis heran. Zum Welpenhaus gehört eine einzelne nicht sehr hohe Stufe, die in den letzten Tagen erst mit früchterlichem Geschrei, dann aber mit Leichtigkeit genommen wird. Im Spiel miteinander geht es manchmal schon recht laut zu und wenn es darum geht wer als erster am gefüllten Freßnapf ankommt, kennt man keinerlei Zimperlichkeiten. Alle 11 haben jetzt beschlossen, die Innenausstattung im Welpenhaus doch lieber in den Auslauf mit zu nehmen. Es kommt schon mal vor, das ein Laken oder ein Drybett, kaum das es liegt, geschnappt wird und manchmal auch mit vereinten Kräften schnell umzuräumen. Gibt es Futter könnte man meinen, wir würden den armen Baby's nicht genug geben. Es geht der Fußballmannschaft nie schnell genug, bis die Näpfe im Gestell erreichbar sind und alle sind wirklich sehr gute (Fr)esser. Mittlerweilen haben die Süßen schon grünen Pansen, Hühnchen, Fisch, Ziegenmilch, Quark, Honig, Eigelb, Getreideflocken, Reis, Knochenbrühe, Schabefleisch, Wurzelgranulat, Kopffleisch vom Rind und natürlich Trockenfutter kennen gelernt. Nichts wird bemäkelt und alles super gut vertragen. Natürlich achten wir auf  eine entsprechende Ausgewogenheit, Menge und Verträglichkeit. Vieles wird noch durchgedreht serviert, aber unsere kleinen Gourmets sind ansonsten nicht sonderlich anspruchsvoll. Dies beweisen uns auch die oben beschriebenen Hinterlassenschaften, alles ist wie es sein soll.
Achtel hat langsam alle Hände bzw. Pfoten voll zu tun, die "Bande" auch schon mal zu ermahnen. Nicht selten sehen wir einen kleinen "Gelben" durch den Garten flitzen und der blonde Fang wird von schwarzem Fell geschmückt, das eindeutig aus Achtels Rute stammt. Nun, wenn dann mehr als 5 ihrer Kinder dran hängen gibt es schon mal ein lautes: Aber Hallo!!!
Größtenteils reagieren die Racker wunschgemäß, aber manche Pelzgesichter muß Achtel schon mal an einer frechen Flucht hindern, weil sie wissen möchte, ob sie auch verstanden wurde. Die kleinen Ruten, die wir liebevoll Pinsel nennen, wedeln dann scheinbar im Nano-Takt-Bereich, so daß Achtel zufrieden zu verstehen gibt, o.k., los laßt uns wieder "Bolzen".
Natürlich hatten wir auch wieder jede Menge Besuch in den letzten Tagen. Bummel, Bibi, Bailey und Benika haben bereits ein neues zu Hause. Nun hoffen wir noch für alle anderen ein schönes zu Hause zu finden. Wenn man die Wusels erst mal gesehen hat, ist man automatisch hin und weg. jeder Mensch wird stürmisch begrüßt und jeder Knuffel möchte seine Aufmerksamkeit erregen. Ist die Begrüßung abgeschlossen, mutiert Mensch aus Hundekindsicht auch schon mal schnell zum vermeintlichen Kauknochen. Schuhe sind scheinbar etwas, was Hunde auch gerne hätten!!!
Die Säuberung des Welpenhauses gestaltet sich als schwierig, da kein Lappen, und kein Besen den wachsamen Augen und damit Mäulchen eines Hovi-Babys entgeht. Es kann also schon mal vorkommen, daß einige Glücksbringer einen arbeitenden Besen attackieren, so daß dieser unmöglich seine Arbeit verrichten kann. Also heißt es zum wischen und putzen: geschlossene Veranstaltung und Zutritt nur für Zweibeiner. Dies wird jedoch als äußerst frech von den Wackelpo's betrachtet und so wird laut protestiert.
Das Wetter spielt bei uns zum Glück mit und so können wir die "Mäuse" in jeglichen Situationen gut beobachten, mit ihnen spielen oder sie auch mal einfach nur kuscheln. Sieht man in diese vertrauensvoll naiven und offenen Augen, oder wie sich manchmal in für sie merkwürdigen Situationen Falten auf der Stirn bilden,  geht einem das Herz auf. Jeden Tag können wir weitere Entwicklungsschritte bemerken. Unser Welpenspielplatz wird von Tag zu Tag mehr, intensiver und interessierter genutzt. In dieser Woche fördern wir  besonders die akustischen Einflüsse, wie Feuerwerksgeräusche, Sirenen, Hundegebell u.v.m.. Der Tag könnte für uns ruhig mehr als 24 Stunden haben, denn wir können uns kaum von den Wuffie's trennen. Im Gegensatz zum A-Wurf möchte Achtel nicht, daß Carlotta oder Anju zu den Welpen kommen. Wir respektieren dies und lassen die beiden in ihrer Abwesenheit Kontakt mit den Kleinen haben. Achtel hatte genug Zwänge in Bezug auf den Kontakt zu ihren Welpen, so daß wir hier nichts erzwingen werden. Die Knuffels hingegen lieben den Besuch von Halbschwester Anju und Carlotta. Beide sind sehr nett zu den Zwergen und immer mächtig aufgeregt.
Auch wenn wir immer noch ein Schlafdefizit zu verzeichnen haben, Zucht ist einfach ein wertvolles Erlebnis.









Gewonnen, ist jetzt meins




Hundekind




Ach ist das Leben schön





Hundekind





Mutti und Kinder im Spielplatz



Wachposten


Pfote

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Erlebnis Staubsauger




Wäsche zusammen legen und wegräumen






Buddeln so das der Sand fliegt






Na Du?

21.04.2010

Unsere Wusels halten uns nun ordentlich auf Trab. Nichts ist mehr vor ihnen sicher und alles wird untersucht, angebissen oder mitgenommen. Einige von den Rackern haben beschlossen, gänzlich im Garten zu wohnen, was wir jedoch vereiteln, denn Nachts wird das Welpenhaus geschlossen. Weder Füchse noch Mrader oder sonstige Gefahren sollen unsere Pelzgesichter gefährden. Wir ernten dafür vorwurfsvolles Wimmern und Betteln.
Am Wochenende hat uns Anchal und Familie Rampold aus Hannover besucht, worüber wir uns mächtig gefreut haben. Es ist noch gar nicht so lange her, da wuselte auch Anchal hier im Welpenauslauf herum und nun ist er ein stattlicher, schöner und temperamentvoller Rüde geworden, dem es bestens ergeht.
Auch Familie Dill hat unsere Knuddels besucht, so daß wir damit auch Kleinkind-Besuch von Lisa-Marie hatten. Die vierbeinigen Strolche fanden das toll und haben versucht Wolfgang noch mehr Leckerchen aus der Tasche zu knabbern.
Mittlerweilen haben unsere Süßen auch die obere Ebene des Spielplatzes erkundet. Nicht allen ist es gleich geheuer über eine durchsichtige Fläche zu laufen, aber man arbeitet dran. Auch das Training mit dem Staubsauger hat begonnen und in den nächsten Tagen heißt es, sich mit dem Auto bekannt zu machen. Wir haben also alle Hände voll zu tun und beobachten extreme Entwicklungs-Schübe bei den Kleinen. Was gestern noch ein wenig unheimlich war, ist heute das Größte überhaupt. Ansonsten sind die Berufsgruppen ausgedehnt worden. Man arbeitet jetzt mehr denn je in der Wäschebranche, hilft sortieren und zu räumen. Man buddelt jetzt nach Schätzen und ist Geologe geworden. Man trägt auch schon mal eine gefüllte Wasserschale durch das Zimmer, wobei das Wasser darin nicht weit kommt. Ist es dann geschehen und Pfützen zieren das Welpenhaus, so macht es ungeheuren Spaß darin zu schlittern und alle Geschwister zu einer wilden Verfolgungsjagd durch das Wasser aufzufordern. Meißtens kommt man nicht sehr schnell weg, denn man läuft schon mal ein paar Sekunden auf der Stelle, aber insgesamt ist es scheinbar der Gaudi schlecht hin. Wir hingegen sitzen dann meißtens bewaffnet mit Lappen und Eimer und müssen zwar ordentlich lachen, aber es ist äußerst kompliziert dann das Wasser auch wieder weg zu wischen, denn Wusel will das eigentlich nicht und stürzt sich auch gleich auf den Lappen. Wenn dann 44 Beinchen wild durcheinander rennen, jagen, toben und zotteln was das Zeug hält, kann man schon mal für einen Augenblick kapitulieren.
Ansonsten entwickeln sie sich prächtig. Wir sind stolz auf die Gewichte und den Appetit der "Bande". Achtel hält sich nun nicht mehr sehr lange bei ihren Kindern auf. Meißtens muß sie jetzt mehr durchgreifen und die wilde Horde auf den Boden der Tatsachen holen und das ist anstrengend. In den nächsten Tagen sind Sturm und Regen und Kälte angesagt und Regen ist für Welpen etwas unfaßbar schönes, jedenfalls für unsere. Keiner hält sich dann gerne im Trockenen auf, schließlich ist man ja auch Wetterexperte und untersucht jede Pfütze. Wir freuen uns dann immer, wie die Racker aussehen, manchmal muß man schon genau hinsehen, wer dann wer ist, naja und das Spiel mit dem Lappen beginnt von vorne. Kaum zu fassen, wie die Zeit verfliegt und wir halten uns  beinahe jede freie Minute bei unseren Glücksbringern auf, wir möchten ja nichts verpassen!!!



Das ist aber meins



Aha, so geht das also



Wegschaffen



Man erobert höhere Sphären



Sitz

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Das Wasserspiel






schwimmender Hund








Ich nehme den Schlauch einfach mit




Pfote

27.04.2010


Nun sind die Strolche schon 7 Wochen alt und es ist einfach eine Freude sie um sich zu haben. Mittlerweilen sind die Racker'chen in der Forstwirtschaft tätig, denn unsere Pallisade wird von unten aufwärts geschreddert. Auch der Auslaufzaun sollte ihrer Meinung nach etwas versetzt werden und weist mittlerweile merkwürdig welpenförmige Dellen auf.
Die Landwirtschaft ist ein mögliches Karriereportal, denn man pflügt jetzt den Boden auf der Suche nach wertvollen Samen und Wurzeln. Unser irrtümlich gewagtes Experinment, unsere ungeschüzten Salbeibüsche stehen zu lassen endete darin, das sie einfach nicht mehr da sind. Lediglich ein paar alte, aus den Boden ragende Strünke zeigen ihre einstige Existens an. Der Spielplatz ist komplett erobert, aber die Welt ist nie genug. Also werden wir mehrfach am Tag darauf hingewiesen, daß man mehr sehen will. Natürlich kommen wir diesem Wunsch - auch ohne Aufforderung - umgehend nach und dann heißt es: juchhu, es geht auf Erkundungstour. Nichts und niemand scheint unsere kleine Mannschaft zu erschrecken. Auf alles und jeden wird unerschrocken zugegangen und untersucht. Kommt Mutti Achtel dazu, ist eine wilde Toberei angesagt. Achtel zeigt den Pelznasen gerade, wie man als richtiger Hovi ordentlich tobt. Achtel nimmt dann aus weiter Entfernung Anlauf, schießt auf einen ausgesuchten Matz zu, bremst 1 Meter davor ab und sucht sich ein neues Hundekind. Achtel tobt dabei so richtig ab und in manchen Kinderaugen steht, Aaaaaah, das kann ich auch!!!
Die Temperaturen haben es zwischenzeitlich zugelassen, auch mal den wasserlassenden Gartenschlauch mit dazu zu nehmen. Unsere Wackelpo's haben sofort und ohne Entscheidungshilfe entschieden, Wasser ist das Größte. Kaum haben wir den Schlauch mal abgelegt, schon kommt ein Zwerg an und schleppt ihn weg, während er beim wegdrehen alle Geschwister naß spritzt. Was für ein Gaudi. Natürlich sind Pfützen entstanden und wir haben darauf geachtet, daß nicht unbedingt dieses Wasser getrunken wird. Auf jeden Fall sorgen die Kleinen dafür, das wir immer etwas zu lachen haben und sie selbst sind ganz offensichtlich glückliche Hundekinder.
Nachdem nun auch Basil und Baschir jeweils eine neue Familie gefunden haben, suchen wir noch für Butz, Brummel, Buran, Bronski und Batani entsprechende Besitzer, die den kleinen Temperamentsbündeln gerecht werden. Die Gewichte sind mehr als zufriedenstellend,  6,5 bis 9 kg momentan.
Wir hingegen müssen schon mal langsam daran denken, uns von den Süßen bald trennen zu müssen, denn einer nach dem anderen wird in den nächsten 2 Wochen uns wohl verlassen und hoffentlich auch die noch nicht vergebenen Wusels.
Aber ehe wir daran denken, genießen wir noch jeden Augenblick mit diesen tollen pelzigen Freunden.







Erdbuddler











Auf den Wasserstrahl mit geballter Kraft








Lieb haben

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Tierarztbesuch von Frau Dr. Münnich




Kämpfen mit einem Bettbezug




Sooo groß kann die Welt sein
30.04.2010

Gestern wurden unsere Strolche von unserer Tierärztin, Frau Dr. Andrea Münnich geimpft, gechipt und das Blut für die Gendatenbank entnommen. Alle Zwerge haben sich dabei tapfer geschlagen, außer beim "Stauen" des Beinchens für die Blutentnahme, da gab es schon mal  ein paar laute Entsetzensschreie. Aber schnell hatte man sich beruhigt und war man entlassen, wurde doch prompt Ärztin, Schwester und Arztkoffer erneut untersucht und begrüßt.
Inzwischen haben unsere Wackelpo's schon so einige Ausflüge erlebt und auch das Laufen an der Leine wurde langsam begonnen. Im Großen und Ganzen sind wir mächtig stolz, denn alle zeigen sich mutig und unternehmungslustig.
Der Welpenauslauf gleicht inzwischen einem kleinen Bonsay-Gebirge und viele unserer Zwerge bleiben wegen der Urlaubsplanungen ihrer neuen Familien noch ein paar Tage länger als möglich und werden ihn also weiter ausbauen dürfen. Darüber sind wir nicht böse und genießen weiterhin die Gesellschaft unserer pelzigen Freunde. Morgen findet die Endabnahme des Wurfes durch unsere Zuchtwartin statt und dann sind alle bereit in die weite Welt zu ziehen. Wir haben ja noch eine kleine Gnadenfrist, außer Benika, gehen die anderen Wusels erst in der nächsten Woche von uns fort. Butz, Bronski, Batani, Buran und Brummel suchen noch einen neuen "Wirkungskreis" .
Achtel möchte jetzt nur noch von Zeit zu Zeit nachschauen, ob auch alle immer noch da sind und ihre gute Kinderstube nicht verlernen, ob sie noch wissen wie Hovi spielt u.s.w.! Danach genießt sie es, aus der Entfernung alle zu beobachten. Es gibt ja auch immer wieder einige Knuffie's, die jeden Tag Mutti auf die Probe stellen, was sie dürfen und was nicht. Achtel regelt dies zwar stürmisch, aber mit entsprechender Sorgfalt.
Unsere 11 köpfige Mannschaft möchte nun wirklich was erleben und die Welt erobern, daran lassen sie keinen Zweifel mehr. Allerdings finden sie es auch sehr schön, wenn wir uns zu ihnen setzen und sie an unseren Füßen für ein Nickerchen einschlafen können. Dieses Gemurmel und Gegrunze wird uns schon bald mächtig fehlen.




Unsere kleinen Sonnenscheine

Ausflug in unendliche Weiten



Nein nein nein



Spielen, süpielen und nochmals spielen

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Wiegen bei der Wurfabnahme




Abschied






Zerren bis man umfällt





Butz


05.05.2010

Am 01.05.2010 hatten wir unsere letzte Wurfabnahme durch unsere Zuchtwartin Daniela Dill. Obwohl sehr gründlich, verlief alles in Windeseile, so daß unsere Knuffi's nicht lange auf unsere ungeteilte Aufmerksamkeit warten mußten. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebenis und seeehr stolz auf unsere Pelznasen, denn alles ist in bester Ordnung.
Am Sonntag dann ging es los, so nach und nach ziehen unsere B-lie's in die Welt. Als Erste verließ uns Benika nach Glienicke. Die süße und taffe Kleine fehlt uns zwar sehr, aber wir wissen bereits, daß sie "ihr Ding" macht und sich prima einlebt. Wir wünschen Benika, daß sie ein erfülltes und glückliches Hundeleben hat, in dem noch viel gespielt wird und hoffen, sie bricht nicht allzu viele Hovimänner-Herzen. Wir drücken ganz fest die Daumen, das es einmal mit der Zucht klappt und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Gestern nun ist Bummel ausgezogen. Bummel, der uns schon als er geboren wurde auffiel, weil er sich so viel Zeit ließ um auf die Welt zu kommen, hat sich zu einem souveränen Hovi-Kind entwickelt und ist uns immer durch seine besonders charmante und temperamentvolle Art aufgefallen. Wir wünschen Bummel und seiner neuen Familie in Heringen bei Kassel ein erfülltes Leben mit vielen Abenteuern und sehr viel Liebe.
Freitag und Samstag geht es dann weiter. Einige der neuen Familien brauchten noch ein wenig Zeit um alles vorzubereiten, so daß die Zwerge teilweise noch ein paar Tage über die 8. Lebenswoche hinaus bei uns bleiben. Für uns heißt es jetzt schon mit den Dingen zu beginnen, die alle in ihren neuen Familien erleben würden. Ob es das Gehen an der Leine ist, die Bekanntschaft mit Straßen und vieles mehr. Außerdem müssen wir noch die große Reise von Bronski vorbereiten, der in der kommenden Woche nach den USA, Mississipi, fliegen wird. Bronski zieht an den Golf von Mexico und wird schon sehnsüchtig von seinen neuen Menschen erwartet. Ein sehr beklemmendes Gefühl, denn hier weiß man ziemlich sicher, wir werden uns wohl nicht wiedersehen. Dennoch wissen wir - und das checken wir sehr sehr genau ab- Bronski erwartet ein sehr schönes Leben. Eugene, der neue Besitzer von Bronski, wird mit ihm in eine Hundeschule gehen und hat sehr viel Zeit für Bronski, abgesehen davon noch ein Haus am Meer und Hundeerfahrung. Bronski kommt in sehr liebevolle und verantwortungsbewußte Hände.
Während unsere kleinen Strolche also nun ihr neues Leben beginnen, gestalten sie vorher noch mit vereinten Kräften den Welpenauslauf um. Mittlerweilen können sie bereits verborgene Schätze finden, um die dann gemeinsam gekämpft wird. Es ist erstaunlich, was sich so in einem Gartenboden finden läßt.
Gestern haben wir miterlebt, wie Buran und Basil gemeinsam einen fest verschlossenen Wasserkanister in Windeseile geöffnet haben. Der Drehverschluß wurde sofort als Fußball umqualifiziert und wir waren einfach nur sprachlos, wie schnell sie den Dreh im wahrsten Sinne des Wortes raus hatten. Die Wacklepo's wachsen nun zusehends und wir hoffen, Butz, Buran, Batani und Brummel finden auch bald ihre neuen tollen Familien, die sich diese kleinen Prachtkerle in ihr Leben holen wollen. Und wir genießen noch jeden kostbaren Augenblick ihrer Gesellschaft.










Benika vom Drei Ruten Berg








spielen







Batani









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Bis bald














Ausruhen nach dem Spiel









Das ist meins
11.05.2010

Nachdem nun auch Batani seine neue Familie gefunden hat und letzten Mittwoch in die große weite Welt ( nach Wedemark bei Hannover) zog, sind jetzt auch Bailey nach Coburg, Baschir nach Lindlar, Basil nach Güsten und Bibi nach Bersteland zu ihren neuen Familien gezogen. Jeder einzelne Abschied fiel uns sehr schwer, machte uns aber auch sehr glücklich, weil wir wirklich tolle und nette neue Familien für unsere Zwerge gefunden haben, die ihren Hunden ein schönes Leben, Ausbildung und vielleicht sogar Zuchteinsätze ermöglichen können und wollen. Wir wünschen all unseren Wusels, daß sie immer glücklich, gefördert und geliebt werden und freuen uns schon, Euch wieder zu sehen.
Während also unsere Weltenbummler ihren neuen Wirkungskreis haben, sind Buran, Butz und Brummel noch auf der Suche nach ihren eigenen Menschen. In der Zwischenzeit gestalten sie sich und uns einen recht abwechslungsreichen Tag mit Bronski, der erst am 21. Mai nach den USA fliegen wird. Zu ihren täglichen Beschäftigungen gehört jetzt der tägliche Leinengang, die Bekanntschaft mit Einkaufszentren, Ausflüge auf Felder und Wiesen und vieles mehr. Alle 4 sind jetzt besonders darauf aus, etwas zu erleben und es ist ziemlich leer und wesentlich ruhiger bei uns geworden.
Aber selbst die 4 kleinen "Musketiere" schaffen es, uns in helle Aufregeung zu versetzen. So geschehen letzten Samstag Abend. Gerade zurück aus Bernburg um Basil zu übergeben, teilte uns Thomas mit, daß Brummel kurz zuvor nicht richtig auf Toilette gehen konnte. Als wir uns das "Übel" anschauten, hieß es sofort ab zum Not-Tierarzt. Ein offensichtlich tief stecken gebliebener Fremdkörper mußte aus dem Darm manuell und mit viel Fingerfertigkeit entfernt werden. Brummel war sehr tapfer, als ein ca. 3 cm langer kleiner Stock aus seinem Po gezogen wurde, der sich quer gesetzt hatte und nicht verdaut werden konnte, zum Glück aber keinen weiteren Schaden angerichtet hatte. Kaum wieder zu Hause angekommen, war das Übel für ihn vergessen, aber für uns hieß es noch einige Stunden den Po zu kühlen und zu salben und den Schreck der Abendstunde zu "verdauen". Obwohl wir unsere Zwerge unter Beobachtung haben, hatte er es geschafftt, heimlich den Übeltäter aufzunehmen und wir sind froh, daß wir es rechtzeitig erkannt und reagiert haben. Unsere Knutschmurmeln wachsen nun ordentlich zu noch süßeren Pelznasen heran und vertragen sich erstaunlich gut. Man putzt sich gegenseitig, man spielt gemeinsam und kuschelt auch gerne. Ab und zu kommt das große Muskelmessen zum Vorschein, aber wenn wir dann kurz für Ablenkung sorgen, ist dies schnell wieder vergessen. Achtel erkennt zwar die Mäuse immer noch als ihre Kinder, aber es ist nicht mehr so, daß sie immer wieder zu ihnen möchte. Es reicht ihr schon einen kleinen Kontrollgang zu tätigen um dann wieder ihrer Wege zu gehen. Jeden Tag bewundern wir  das reifer werdende Verhalten der kleinen Strolche, die Lernfähigkeit und den herrlich ausgeprägten Spieltrieb. Wir saugen quasie jede Minute noch auf, die wir hier mit ihnen bei uns haben und drücken fest die Daumen, daß jeder einzelne bald seine eigenen tollen Menschen haben wird







Ausflug in die weite Welt





Ich war das nicht








Toben und nochmals toben





Pfote

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Begegnung der unheimlichen Art



Wer bist denn Du



Tümpeltee

Wassersport

17.05.2010


Während wir immer wieder herzerweichende Lobeshymnen  auf unsere kleinen Wusels von ihren neuen Familien geschickt bekommen, freuen wir uns sehr, das alle wohl auf sind und sich super toll in ihr neues leben eingefunden haben.
Wir erleben hier ähnliche Eindrücke mit  den noch wartenden Zwergen. Abgesehen davon, daß alle einen außerordntlichen Erkundungsdrang haben, liebt man es jetzt mit der Leine zum Auto zu gehen, weil: da passieren immer so tolle Dinge. Damit auch jeder zu seinem Recht kommt, geschieht natürlich alles einzeln. Manchmal dauert es sehr lange - wie gestern, 3 Stunden für die Shopping-Tour- bis wir mit jedem einzelnen Wusel shoppen waren. So geschehen am gestrigen Tag bei Pflanzen Kölle in Borgsdorf. Ein wirklich außerordentlich hoher Andrang verschaffte den Pelznasen genau das Erlebnis, was wir gesucht haben. Menschen und nochmals Menschen, Einkaufswagen, staunende und gerührte Menschen, aber auch unverträgliche Charaktere, die sich allein durch die Anwesenheit eines Welpen im Eingangsbereich gestört sahen, obwohl sie nicht mal in der Nähe unserer Glücksbringer und ungehindert waren. Da wurden Menschen aller Größen und jeden Alters freundlich und neugierig begrüßt, aber auch Blumen ließen wieder daran erinnern, wie einst unser Garten aussah, bevor man architektonisch auf  Umgestaltung setzte. Unsere Mäuse haben sich in dieser Woche sehr vielen neuen Erlebnissen stellen müssen. Gartencenter, Baumarkt, Freßnapf, Wald, Hundebegegnungen, aber auch das Lernen, nicht die gefüllte Wasserschüssel im Welpenhaus umher zu tragen und dann zu verlieren. Zu lernen nicht alles zu fressen, was lose ist, zu lernen nicht in jeden Tümpel zu springen, nur weil Wasser geliebt wird.
Insgesamt haben wir nach wie vor kaum Zeit für Haushalt, Garten, oder unsere eigenen 3 Vierbeiner, weil wir den kleinen Strolchen alles bieten möchten, was sie in einer eigenen Familie bereits hätten. Sie wachsen und gedeihen, sind unheimlich lerneifrig und natürlich bildschön. Wir hoffen wirklich bald die passenden Familien für Butz, Buran und Brummel zu finden, denn sie haben ihr eigenes selbständiges Leben mehr als nur verdient. Bronski's Abreise rückt immer näher und morgen steht ein Tierarztbesuch dafür an. Wir nutzen die Abholung der fälligen Wurmkur für einen schmerzlosen Tierarztbesuch der 4, so daß alle wieder ein tolles Erlebnis haben werden





Streichelkurs mit Fremden



In die Ecke Besen Besen


schwimmen


kühles Nass

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Bronski am Flughafen






Butz vom Drei Ruten Berg






Butz tobt mit Brummel noch einmal vor der Abreise




Tauziehen

24.05.2010


Am Freitag war es soweit, es hieß Abschied nehmen von Bronski. Am Flughafen, im Frachtbereich, lernte Bronski in einem Crashkurs alles über Gabelstapler, Flugpersonal, Container und Flugzeuge. Unser kleiner Mann hat sich absolut sicher, neugierig und gelassen gezeigt. Das machte uns den Abschied einen winzigen Teil leichter. Am Abend dann kam von seinem neuen Herr'chen Eugene der erlösende Anruf, Bronski ist sicher gelandet und bereits in seinen Armen. Heute nun ist er - gereist durch 4 Bundesstaaten in den USA - in seinem neuen zu Hause angekommen und zeigt sich, wie wir gehofft hatten, verspielt, unbelastet, neugierig und wie Eugene sagt: so sweet.
Wir wünschen dem kleinen Gelben ein super tolles und aufregendes neues Leben und wissen, das Eugene uns daran teilhaben lassen wird.
Gerade von dieser endgültigen Trennung erholt, hieß es dann auch von Brummel Abschied nehmen. Brummel hat ein sehr junges aber höchst verantwortungsvolles neues Frauchen gefunden, lebt von nun an mit einer Hovi-Hündin bis Ende August in Wildau und wird dann seinen Wirkungskreis in Bamberg in der Nähe seiner Schwester Bailey haben, weil es Frauchen Lisa dorthin verschlagen hat.
Dem kleinen absolut zuckersüßen und taffen Brummel wünschen wir ebenfalls ein spannendes und ausgefülltes Leben und viel Spaß mit Lisa.
Währenddessen haben wir auch mehrere Anfragen auf unsere beiden Strolche Butz und Buran. Leider finden wir jedoch bis zu diesem Zeitpunkt nicht die optimalen Bedingungen für die beiden temperamentvollen, lerneifrigen und bildschönen Jungs.
Butz und Buran lassen es sich währenddessen hier noch so richtig gut gehen. Das Spielen ist wesentlich intensiver zu zweit und beide sind mit uns ständig auf Erkundungstour. Damit die beiden auch einen gewissen häuslichen Ablauf kennenlernen, hat erst einmal Thomas im Welpenhaus Einzug mit Fernseher u.s.w.  gehalten. Da die Wonneproppen bereits so gut wie stubenrein sind, hat Thomas angenehme Nächte und lustige Erlebnisse. Zum Beispiel lieben beide Wuffies die Bettdecke. Sie ist so schon raschelig und weich, daß man immer wieder versucht, sie im Flug zu erobern. Zum Glück gelingt es Ihnen jedoch noch nicht, das Bett zu stürmen.
Heute hatten wir hier viele Gewitter. Unsere kleinen Mutigen hat das weder erschüttert, noch interessiert. Lediglich der Tierfilm im Fernsehen hat sie dazu gebracht, hinaus zu laufen und nachzuschauen, wo das Löwengebrüll denn herkommt. Als sie bermerkten, das draußen nix los ist, und schon gar kein Löwe, kamen sie wieder rein, lauschten und erkannten, aaaaah, der sitzt ja da in diesem viereckigen Kasten. Mit schief haltendem Köpfchen wurde eine ganze Weile ferngeschaut, beide sitzend nebeneinander und mit großen Kinderaugen. Doch bald schon hatten sie das Interesse daran verloren und schliefen genüßlich vor dem Fernseher ein. Leider hat man nicht immer einen Fotoapperat für alles zur Hand!!!
Wir wünschen uns für unsere beiden kleinen Glücksbringer verantwortungsvolle und liebevolle Hundehalter, die den Kleinen die Welt zeigen, sie in ihre Familien aufnehmen und ihre bereits gut ausgeprägten Anlagen fördern.
Bis dahin heißt es für uns: Baby's kommt, laßt uns die Welt entdecken




Flugzeug






Brummel auf der Palette, kurz vor seiner Abreise








Buran vom Drei Ruten Berg









Buran und Butz

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Was ist das denn für ein Hund



Krämerwald, Untergrundtraining


Auf Holz über dem Wasser laufen



Helfen beim Rasenmähen


Jagen nach der Beute


31.05.2010


Eine aufregende Woche liegt hinter uns. Zum Einen stand der Wiederholungstermin für die Impfungen an. Unsere pelzigen Freunde lernten also das erste Mal eine Tierarztpraxis von innen kennen und: sie schlugen sich sehr tapfer. Im Wartesaal konnte man große erwachsene Hunde sehen und man sah in den Gesichtern unserer Strolche stehen: sooo groß will ich auch mal werden. Auch wenn die beiden Wusels nicht gleich verstanden haben, weshalb man dort nicht miteinander toben durfte, so haben sie doch neugierig jedes Geräusch, jeden Geruch wissbegierig aufgenommen und waren hoch motiviert auf dem Weg ins Behandlungszimmer. Nun sind die Zwerge also rundum geschützt und auch gegen Tollwut geimpft.
Dann stand da noch der Besuch im Germendorfer Tierpark an. Was für ein Erlebnis. Wir haben unsere Wege teilweise seperat genommen, damit die beiden Knutschmurmeln ihre eigenen Erlebnisse machen können. Besonders interessant waren die vielen Kinder-Reisegruppen. Kinder, die in großen Gruppen lauthals auf die beiden losstürmten, Wild, das frei umherlief, Affen, die die kleinen Vierbeiner mitleidig ansahen, weil die beiden es kaum noch hielt, als es zu den Klettertieren ging. Dann waren da noch zischende groooße Piepmätze und vieles mehr. Altersentsprechend haben wir es natürlich zeitlich begrenzt, aber gekrönt wurde dieser Ausflug noch mit einem kleinen Erfrischungsbad am Hundebadestrand. Manchmal fragen wir uns jedoch, ob wir Hunde oder Amphibien gezüchtet haben. Wasser ist wie ein Magnet für die beiden und sie sind nur schwer wieder davon loszureißen.
Außerdem gab es noch den Ausflug in den Krämerwald, ins "Klassenzimmer im Wald". Auf einer bestimmten Strecke werden hier verschiedene Untergründe auf den Wegen zum Üben angeboten, eine große Luftorgel, ein Lauftraining in Slalomform und vieles mehr. Natürlich wurde auch dieses Training wieder mit einem Besuch an einem Natursee belohnt. Außerdem hatten wir wieder viel Besuch, wenn auch noch nicht die richtigen Familien hierbei zu finden waren. Kurz: die Wusels waren schwer beschäftigt und am Lernen. Und wir damit auch. Das Autofahren ist für sie eine Selbstverständlichkeit geworden. Sie wachsen und wachsen und lernen äußerst gerne für ihr kommendes Leben. Das Laufen an der Leine wird immer besser und im gemeinsamen Spiel sind die beiden unschlagbar.
Aber neben diesen Abernteuern hat man jetzt im Spielplatz die obere Etage völlig und beinahe ausschließlich für sich erobert. Es gibt aber noch andere durchaus auch berufliche Veränderungen: durch die vielen Regenschauer, gibt es in den selbst gebuddelten Löchern jetzt schöne kleine Schlammlöcher. Wenn man sich nur ausdauernd genug zeigt, kann man liegend - auch im strömendsten Regen- wunderschöne Kleckerburgen bauen. Wir wissen genau: sie wollen uns täuschen und denken, wir können sie danach nicht mehr auseinanderhalten. Können wir aber doch.
So sind sie also jetzt Verwandlungskünstler und nebenbruflich Bauherren von Bergen und Tälern. Gerne helfen sie beim Rasenmähen ebenso wie beim Wischen oder Fegen. Welche Freude!
Thomas, der nun ständig gerne bei den Kleinen schläft kann außerdem bestätigen, beide sind stubenrein und halten es schon ganz schön lange aus in ihrer "Geschäftspause". Das Fernsehen ist hin und wieder interessant für unsere Pelznasen, hauptsächlich wird jetzt aber gemeinsam Abends in 1 der 3 kuscheligen  Hundeschalen gekuschelt und dabei eingeschlafen. Beide zeigen uns jetzt bei jeder Streckung einen süßen und riesigen Katzenbuckel und nach jeder Mahlzeit kommt man zum kuscheln - natürlich nur, um sich die Mäulchen abzuschmieren.
Währenddessen erreichen uns die ersten Bilder von Bronski in den USA, von Brummel in seinem neuen zu Hause und von Bailey und Bibi. Alle Bilder sprechen Bände. Auch die Textnachrichten von Basil und seinen anderen Brüdern lassen unser Herz beruhigt schlagen. Wir hoffen nun auch für diese beiden Racker , Butz und Buran, bald ein passendes zu Hause zu finden. Bis dahin heißt es für uns weiterin: "Und Action".






Wasserspiel






Wer seid Ihr denn





In die Kiste schauen





Fußbad im Eimer



Es rappelt im Karton

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Vorfahrt beachten


Seepferd


Wassersport

Sonnenschein

11.06.2010


Immer noch voller Geduld, daß sich bald die passenden Familien für unsere beiden Wonneproppen finden , lernen, toben uns spielen die kleinen Süßen für ihr weiteres Leben. Die Witterungsbedingungen verlangen geradezu nach sehr viel "Wassersport" und unsere beiden süßen "Wasserratten" - wie wir sie liebevoll nennen -, können davon ja nie genug haben. Mehr jedoch bringt ihnen das gemeinsame Spiel.. Butz festigt seinen herrlich ausgeglichenen Charakter, indem er Buran einfach gewähren läßt. Wird es ihm zu bunt, rennt er ihn einfach mit seinem Körpergewicht um und freut sich wie ein kleiner König, wenn Buran dann liegt. Buran hingegen ist ein Steh-Auf-Männchen und läßt sich davon selten abhalten, Butz zum Toben, Jagen und Rennen aufzufordern. Jezt, wo es so heiß geworden ist, macht es kaum Sinn für die kleinen Strolche, groß mit dem Auto los zu fahren. Also müssen wir improvisieren, denn lernen, lernen und nochmals lernen darf nicht vernachlässigt werden. Also nutzen wir jede noch so kleine Möglichkeit und suchen Herausforderungen für die beiden. Ob es das Laufen an Einkaufsgelegenheiten ist, die Bekanntschaft mit echten Landschaftsgärtnern, Motorrädern, LKW's und so weiter. Natürlich gehört jedes Mal das Laufen an der Leine dazu. Auch der Besuch auf dem Hundeplatz, wurde absolviert, wo man Schwester Benika wieder traf. Nach sehr wilden Tobereien blieb aber auch hier der Lerneffekt nicht auf der Strecke.
Unsere beiden Knuddels sind nicht nur ausgesprochen süß, sie entwickeln sich zu wirklich tollen und taffen Hovi-Kindern. Sie sind immer und für alles zu haben, sind nie ängstlich, immer neugierig und freudig bei der Sache.
Das erste Fährten war große Klasse. Als ob sie dies schon immer getan hätten, wird schon ziemlich lang konzentriert der Spur gefolgt und Futter aufgenommen. Die Spiele werden schneller und einfallsreicher und die Neugier ist stets in Bereitschaft. Bleibt uns also nur abzuwarten, bis die wirklich passenden Familien sich melden und auch diese beiden den Sonnenschein in anderer Menschen Leben bringen dürfen.





Laufen auch bei Wärme



Das klappt schon wirklich gut


Ab ins kühle Nass

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Schwimmer

04.07.2010

Nachdem Butz nun also wie wir finden seine perfekte Familie gefunden hat und am 10.Juli abgeholt wird, suchen wir noch für Buran seine eigenen Menschen. Mitten im Zahnwechsel erfreut sich unser kleiner "Gelber" bester Gesundheit, vollem Tatendrang und unerschütterlich guter Laune. Durch die Wärme sind die Möglichkeiten der Ausflüge ein wenig eingeengt, so daß es jeden Tag heißt, baden und schwimmen gehen. Beide lieben es sehr. Sie wachsen und wachsen und entwickeln sich sehr schön. Es heißt also weiterhin warten!








Schwimmen

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18.07.2010

Unser B-Wurf ist nun komplett in wundervoll passende Familien gezogen, denn auch Buran und Butz sind ausgezogen ihre neue Welten zu erobern. Buran ist bei einer Familie, in der er  24 Stunden am Tag mit seinen Menschen  zusammen ist. Buran nimmt am beruflichen Leben seiner Menschen ebenso teil wie am privaten Leben und wird auch auf dem Hundeplatz Unterstützung in seiner Entwicklung erfahren.
Butz ist bei Familie Kockel in Erkrath und hat dort sogar noch eine 9-jährige Hovi-Dame - Bente aus Gutem Grund - als Lebenspartnerin. Auch ihn erwartet ein tolles Leben. Butz wird auf dem Hundeplatz gefördert, soll im Hundesport aktiv werden und wenn alles klappt auch in die Zucht gehen. Aus beruflichen Gründen ist Butz ebenso kaum allein und hat seine Menschen beinahe 24 Stunden am  Tag um sich. Auch wenn uns der Abschied von den beiden -Butz und Buran- besonders schwer gefallen ist: wir wünschen Euch beiden ein wunderschönes, aufregendes Leben und freuen uns schon auf das Wiedersehen.
Damit sind all unsere B-lie's in abslout passende Familien gezogen. Auch wenn es dieses Mal etwas dauern mußte, die richtigen Menschen zu finden, so hat es sich doch gelohnt zu warten, bis auch jede der Knutschmurmeln seine passenden Menschen  gefunden hat und nun ein erfülltes und glückliches langes Leben führen kann.
Abschied
Trotz aller Wehmut über den verwaisten Welpenspielplatz sind wir sehr glücklich mit unserer Auswahl der Dreirutenbergerfamilie und genau so haben wir es uns gewünscht.
Damit schließen wir das Welpentagebuch des B-Wurfes und wissen, wir bleiben alle in Verbindung. Euch alles Liebe und Gute und den Knuffie's extra Knuddler von Euren Züchtern, Eure Nicole, Thomas und Kathrin!!!

Viel Glück



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© Matuszak/Paeschke, Hovawarte vom Drei Ruten Berg 2013